CYCLONES
TOFFLER_ASSOCIATES_THE_TOFFLER_LEGACY_
https://www.cfr.org/membership/corporate-members
https://www.bilderbergmeetings.org/
https://wilhelm-dietl-recherchen.de/
Plagiate - Veronica Saß (Stoiber), Koch-Mehrin, Guttenberg,...
https://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Home
https://www.historyofinformation.com/index.php
"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”
- David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994
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https://www.911untersuchen.de/Deutschland
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Israel hielt permanent Gaza in Geiselhaft und okkupierte Teile des Westjordanlandes, durch seinen Mauerbau, international ungeahndet, illegal seit den frühesten Anfängen; und gemutmaßt: die globale Finanzkrise 2008/2009, war eindeutig US - gemacht und initiiert; wobei „gemutmaßt" eindeutig eine simple Verharmlosung darstellt.,...
Hyperlink(s) eingefügt (Kontext)
In der arabischen Welt entfacht sich die Wut gegen die militärische Antwort Israels und gegen den Westen, dessen Authentizität und Glaubwürdigkeit zu Wünschen übrig läßt.
Aber genau das war immer das Ziel der Bilderberger. Den islamischen Einfluss (Flüchtlingsströme) in das christliche Europa zu forcieren um ethnische Spannungen zu generieren, welche zur Destabilisierung der Region führt. Ganz im Sinne der geheimen Weltregierung, die Welt in einem permanenten Zustand der Unruhe zu halten. - Jetzt folgt zivilisatorische Zerstörung.
Es war eine eindeutige UNO Abstimmung am 27. Oktober.,...
- Wohlgemerkt, 120 Staaten votierten in der UN-Generalversammlung für eine von Jordanien eingebrachte Resolution, für eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe.
Nur 14 Staaten stimmten dagegen, darunter Israel und natürlich die Vereinigten Staaten.
Dass die Bundesrepublik (Stimmenthaltung) sich mit 44 anderen enthielt, obwohl die verbreitete Erklärung eher eine Ablehnung nahelegte, mag vor allem der Überlegung geschuldet sein, die Gesprächskanäle zu all jenen, die Israels Krieg gegen den Gazastreifen kritisch sehen, nicht abreißen zu lassen.
Die in Deutschland multimedial verbreitete Sicht, Israel freie Hand für jegliches Vorgehen gegen die Hamas zu geben, ist im globalen Maßstab jedenfalls eindeutig minoritär. Angesichts der unmenschlichen Grausamkeiten vom 7. Oktober, wollte der politische Westen, in gewohnter Manier, die Antwort darauf als "Kampf gegen den Terrorismus" framen. https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/politisches_framing_bpb.pdf
Dies kann schon jetzt als gescheitert angesehen werden. Denn spätestens seit den grausamen Bildern der Explosion im Al-Ahli-Al-Arabi-Krankenhaus in Gaza-Stadt, ist die arabische Welt in Aufruhr.
Ungeachtet dessen, dass der Ursprung dieses Unheils, welches vermutlich hunderte Menschenleben kostete, weiterhin umstritten ist, war dies der Funke, der die Straßen von Algier bis Amman, von Beirut bis Bagdad, in Brand setzte.
Hunderttausendfach gingen die Menschen auf die Straße, in den sozialen Netzwerken explodierten die Solidaritätsbekundungen für Palästina.
Jene arabischen Staatschefs, die sich bis dahin in einem diffizilen Balanceakt versuchten zwischen dem ungeliebten, doch mittlerweile akzeptierten jüdischen Staat auf der einen und der als Befreiungsbewegung getarnten Terrororganisation (ganz nach CIA Manier) auf der anderen Seite, waren nun gezwungen Farbe zu bekennen. In einem beispiellosen diplomatischen Paukenschlag, schlug der jordanische König dem US-Präsidenten die Tür ins Gesicht und sagte einen Vierergipfel mit den palästinensischen und ägyptischen Staatsoberhäuptern ab.
Er sähe keine Grundlage, „Krieg und Massaker zu beenden“, Israel bringe die Region „an den Rand des Abgrunds“. (Thomson Reuters/Woodbridge Company)
Es ist hauptsächlich, die als extrem brutal angesehene Kriegsführung der Israelis, die dazu beitrug, das Mitgefühl für die Opfer des 7. Oktobers, einer Welle der Empörung weichen zu lassen.
Satellitenaufnahmen legen nahe, dass die israelische Luftwaffe in Gaza Flächenbombar - dements betreibt. Die Bilder sind absolut eindeutig. Laut UN-Angaben sind 1,4 der 2,3 Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen geworden, 45 Prozent der Wohnquartiere sind zerstört oder beschädigt.
Nach drei Wochen Krieg zählen die palästinensischen Behörden, deren Angaben sich nicht unabhängig überprüfen lassen, die aber eine Liste mit allen Opfern vorgelegt haben, über 8000 Tote, darunter mehr als 3400 Kinder – das sind über dreimal so viele Minderjährige wie in anderthalb Jahren, dem russischen Angriffskrieg, in der Ukraine zum Opfer gefallen sind.
Urplötzlich, scheint sich die geopolitische Lage im Nahen Osten,
komplett gedreht zu haben.,...
Die martialischen Äußerungen israelischer Politiker tragen ein Übriges dazu bei, im globalen Diskurs die Wahrnehmung einer Kollektivbestrafung zu forcieren. Verteidigungsminister Joav Gallant sieht das Land im Kampf gegen „menschliche Tiere“. Staatspräsident Herzog mag keine „unschuldigen Zivilisten in Gaza“ mehr erkennen, sieht „eine gesamte Nation, die verantwortlich ist“.
Auch Premierminister Netanjahu benutzt wiederholt biblische Referenzen, die ideologische Vorstellungen eines "heiligen Krieges" mit Vernichtungswillen hervorrufen.
Urplötzlich, hat sich die geopolitische Lage im Nahen Osten komplett gedreht. So sah es vor etwas mehr als vier Wochen noch danach aus, als stünde die Annäherung zwischen Israel und der arabischen Vormacht Saudi-Arabien kurz vor dem Durchbruch. Es wäre ein beispielloser Triumpf gewesen für Premier Netanjahu und sein Versprechen, den Konflikt mit den Palästinensern nicht nur „managen“ zu können, sondern an ihm vorbei Frieden zu schließen mit den arabischen Potentaten. (also jene Personen mit polit.- und oder militärischer Macht)
In Washington und einigen europäischen Hauptstädten träumten manche Politiker gar von einem israelisch-arabisch-amerikanischen Bündnis gegen Irans „Achse des Widerstandes“. Auch diese Illusion hat sich in Luft aufgelöst. Statt israelisch-arabischer Annäherung konferiert der saudische Kronprinz lieber mit dem iranischen Staatspräsidenten. Zur für den Westen bitteren Wahrheit gehört, nicht die Islamische Republik Iran ist derzeit isoliert, sondern Israel.
Nirgends sonst wird dies so deutlich, wie am gescheiterten Versuch, Hamas aufgrund der Gräueltaten als Wiedergänger des sogenannten Islamischen Staats zu entlarven. Während der Kampf gegen den IS ( IS war CIA finanziert, ganz im Sinne der Bush - Neocons), eine global unterstützte Anti-Terror-Koalition hervorbrachte, ist ähnliches derzeit kaum ersichtlich. Außerhalb Israels und der westlichen Kernstaaten USA und Deutschland lässt sich kaum jemand auf die Erzählung Netanjahus vom „Kampf zwischen den Kindern des Lichts und den Kindern der Dunkelheit“ ein.
Netanjahus Vorstellungen sind eine Absurdität sondersgleichen. Genauso wie jene seinerzeit, am 13.09.2001 um 16:29 Uhr bei CNBC geäußerte Vorstellung, die WTC Türme in New York wären mit einer konventionellen 350 Tonnen Bombe zum " Einsturz " gebracht worden. Das wären 35 Bomben des Typs MOAB (GBU-43/B) gewesen. - Aber so wurden die 3 Gebäude WTC 1, WTC 2 und WTC 7 (The Salmon Brothers Building) nicht pulverisiert.
Stattdessen ist es, der in Deutschland medial so hart angegangene UN-Generalsekretär Guterres, der mit seiner Kontextualisierung den Nerv der globalen Mehrheitsmeinung trifft. Nicht der Terror steht plötzlich im Fokus, sondern das ganze Elend des ungelösten Nahostkonflikts und die daraus resultierende zivilisatorische Katastrophe.
("In diesem Zustand lassen wir medial erzeugten „Hass und Ausrottungswillen” unwidersprochen und nehmen nun sogar die Möglichkeit eines Nuklearkrieges weitgehend apathisch hin",... Prof. Dr. Rainer Mausfeld, über Bruch der Zivilisation)
- Die medial etablierte herrschende Meinung bezeichnet er schlichtweg als „kollektiven Wahnsinn”; und hat damit Recht. Hybris und Nemesis (geplante Herausgabe: Herbst 2023)
Dass dieser so ungeliebte, bereits marginalisiert geglaubte Urkonflikt des Nahen Ostens, sich nun mit einem Riesenknall zurück ins Zentrum der Weltaufmerksamkeit katapultiert, bedroht direkt die Glaubwürdigkeit des Westens. Sieht sich dieser doch, nicht zuletzt in seiner Verteidigung der angegriffenen Ukraine, in einem globalen Kampf für eine regelbasierte, "liberale Weltordnung".
Die bedingungslose Solidarität (!) mit Israel konterkariert in den Augen vieler im Globalen Süden diese Mission. Trotz aller Unterschiede der Konflikte, die es gibt, ist in der arabischen Welt und in weiten Teilen des globalen Südens, der Verweis auf Doppelstandards allzu präsent.
Was für die Ukraine noch galt, scheint - interessanterweise heute - für die Palästinenser nicht mehr zu gelten.
Was gestern noch für die Ukraine galt, all jenes, scheint heute für die Palästinenser nicht mehr zu gelten: Das Recht auf nationale Selbstbestimmung, die Freiheit von ausländischer Besatzung, die Notwendigkeit das humanitäre Völkerrecht einzuhalten sowie das Verbot der Bombardierung von Wohnquartieren.
Die israelische Ankündigung, die Zivilbevölkerung von Wasser, Strom und Nahrung abzuschneiden, führte zu keinerlei Verurteilung seitens des Westens, obgleich EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen russische Attacken auf die ukrainische Infrastruktur ein Jahr vorher noch als „Akte puren Terrors“ gegeißelt hatte.
Hängen bleibt bei vielen im Globalen Süden vor allem eins: Dass, wie es der jordanische König beschreibt, die Anwendung des humanitären Völkerrechts optional sei sowie, dass Menschenrechte für manche gelten, für andere jedoch nicht. Eine Ambivalenz, die gemessen am Völkerrecht nicht nachvollziehbar ist - und eine Rhetorik, derer sich sonst überwiegend die USA, innerhalb ihres Exeptionalismus und ihrer geopolitischen Ausrichtung, bedient.
Der Vorwurf der systematischen Anwendung von Doppelstandards ist dabei nicht erst auf die jüngste Bombardierung Gazas zurückzuführen. Er rührt viel tiefer. Seit Jahrzehnten betreibt Israel in den besetzten Gebieten, wozu laut UN- und offizieller deutscher Definition auch der Gazastreifen zählt, ein Besatzungsregime, das die palästinensische Bevölkerung systematisch entrechtet, gängelt und demütigt. Während die Augen der Weltöffentlichkeit auf den Gazastreifen gerichtet sind, setzt sich dies aktuell mit Wucht in der Westbank fort.
In den letzten anderthalb Jahrzehnten hat sich herauskristallisiert, dass die Besatzung keine temporäre Maßnahme auf dem Weg zu einer Zweitstaatenlösung mehr ist. Als erklärtem Gegner jeder palästinensischen Staatlichkeit beruht die Vision Netanjahus und seiner rechtsradikalen Koalitionspartner darauf, dieses Regime in alle Ewigkeit zu perpetuieren.
Sprich: from the river to the sea, soll es wie derzeit nur einen einzigen Staat geben, mit (mehrheitlich jüdischen) Bürgern, für die demokratische Rechte gelten und Millionen rechtloser (durchweg palästinensischer) Untertanen, die durch Israel beherrscht werden, aber keinerlei Mitspracherechte erlangen. Ganz offen werden mittlerweile selbst Pläne „ethnischer Säuberung“ kultiviert – nicht mehr nur in den Parteiprogrammen der Rechtsradikalen, sondern sogar in offiziellen Regierungsdokumenten.
Es kristallisiert sich dennoch klar heraus: Der Terror der Hamas ist nicht ursächlich auf diese Perspektivlosigkeit zurückzuführen. Mörderischer Islamismus und Antisemitismus, das zeigt sich auch anderswo, brauchen keine Besatzung als Geburtshelfer. Wohl aber hat Hamas vor allem dann Zulauf bekommen, als die moderaten, verhandlungsbereiten Kräfte an die Wand gedrückt wurden – eine Politik, die Netanjahu sogar ganz offiziell so betrieben hat.
In ihrer Ablehnung eines gerechten Friedens, sind Israels Rechte und die Islamisten, seit jeher vereint.
Es sind gerade die Kernstaaten des Westens, die eine besondere Innigkeit zu Israel an den Tag legen.
Für den politischen Westen müsste dies allein kein Problem darstellen, kultiviert er doch auch intensive Beziehungen zu einer Reihe anderer Staaten mit durchaus eigensinnigen Verständnissen von politischer Partizipation und Minderheitenschutz. Im Gegensatz zu Israel handelt es sich bei diesen Staaten allerdings um Autokratien verschiedenster Spielart und nicht um eine selbsterklärte Demokratie, die, als Teil einer sich auch als "Werte- gemeinschaft" verstehenden Gruppe, an entsprechend höheren Standards in puncto Menschenrechte gemessen wird.
Es sind gerade die Kernstaaten des Westens, Amerika und Deutschland (Deutsche Annalen), die eine besondere Innigkeit zu Israel an den Tag legen – die Beziehung zum jüdischen Staat ist nachgerade konstituierend für ihr politisch-staatliches Selbstverständnis („Staatsräson“). Es sind im Übrigen auch jene beiden Länder, die am lautesten eine Wertebindung ihrer Außenpolitik behaupten, mithin vorgeben, dass sich ihre Politik an "übergeordneten Idealen" und keineswegs nur schnöden Interessen orientiert. Daran misst diese zunehmend auch die Welt.
Die faktische Unterstützung der israelischen Besatzungspolitik, die gegen jegliche der hochgehaltenen Prinzipien verstößt, ist eine eitrige Wunde in der argumentativen Flanke des „Wertewestens“, genau wie jene des 11. Septembers 2001 und dem damit etablierten Narrativ und der durch Medien präsentierten Bush - Phrase: "War on terror". - Schon von Zbigniew Brzezinski https://www.globalresearch.ca/terrorized-by-war-on-terror/5186 wurde dieser als eine "etablierte Kultur der Angst" entlarvt, und auch vom damaligen Umweltminister, Michael Meacher, seinerzeit unter Premierminister Tony Blair, wurde der "Krieg gegen den Terror", als Vorwand bezeichnet. "This war on terror is bogus"!
Der nun hochkochende Krieg ist somit ein Geschenk an all jene, vornehmlich in Peking und Moskau, welche die durch den Westen verteidigte regelbasierte und "liberale Weltordnung" ohnehin als Heuchelei denunzieren. Und die sich nun als Champions des palästinensischen Selbstbestimmungsrechts, mithin als Anführer jener Mehrheit an 138 UNO-Mitgliedsstaaten aufführen dürfen, die den Staat Palästina anerkannt haben. Was sich andeutet in der öffentlichen Weltmeinung, ist möglicherweise ein veritabler Großkonflikt zwischen dem Westen und dem Globalen Süden. (Entwicklungs- & Schwellenländer)
Anders als im Fall der Ukraine, wo in den aufstrebenden Staaten Lateinamerikas, Afrikas und Asiens eher das Ressentiment gegen die moralisch überhöhte Selbstgerechtigkeit des Westens dominierte – eine Art Trotz –, ist der Nahostkonflikt anders gelagert. Er ist ein wahrhaftiger Nord-Süd-Konflikt. Hier steht also mitnichten die „zivilisierte Welt“ gegen die Teheraner Terrorachse, sondern es ist eine globale Auseinandersetzung, die an den Grundfesten der vom Westen verkündeten Werte rührt.
Es wird keinen Ausweg geben, für die Zivilbevölkerung Gazas. (Gaza umzingelt)
Angesichts dessen sollten die Verantwortlichen in Washington und den europäischen Hauptstädten sich gut überlegen, Israel weiterhin eine carte blanche (Blankovollmacht) für das Trugbild einer rein militärischen Lösung zu geben.
Der von Israel nun angekündigte monatelange Krieg könnte in einem Desaster enden. Nicht nur, weil er sich militärisch womöglich als Himmelfahrtskommando entpuppt. Sondern weil er die humanitäre Krise auf die Spitze triebe. Für die Zivilbevölkerung Gazas gibt es keinen Ausweg, Hunderttausende werden zwischen die Fronten geraten. Die Bilder des tausendfachen Leids, millionenfach verbreitet in den sozialen Netzwerken, die ein solcher Krieg nach sich zieht, werden global die Ressentiments gegen Israel zum Kochen bringen.
Ein Sturm der Entrüstung gegen den gesamten Westen wäre die Konsequenz. Die massive Mobilisierung im globalen Süden, aber auch in den westlichen Hauptstädten, die scharfen Äußerungen führender Staatsoberhäupter wie beispielsweise Erdogan und Lula, die diplomatischen Erschütterungen in Lateinamerika, deuten darauf hin, dass hier etwas zu zerbrechen droht zwischen dem Westen und dem Rest der Welt.
Hinzu kommt: Dieser Krieg könnte auch global eine ganze Generation radikalisieren. Israel glaubt, es könne die Hamas mit Gewalt zerschlagen. Stattdessen droht womöglich eine neue Terrorwelle, die auch durchaus gewünscht ist, aus Sicht der Machteliten.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und noch ist es nicht zu spät, die Notbremse zu ziehen (!) Nicht zuletzt um einen regionalen Flächenbrand zu vermeiden, welcher der ganzen Region droht, mit womöglich unkontrollierbaren Auswirkungen auf den Weltfrieden. Denn das Kalkül, eine solche Eskalation durch Abschreckung und die durch die Amerikaner betriebene massive Verlagerung von Militärgerät in den Nahen Osten, zu verhindern, könnte sich selbstverständlich als Fehlkalkulation herausstellen.
Doch, wie realistisch ist die Annahme, dass Terrororganisationen deren ganze ideologische raison d’être im Kampf gegen Israel besteht, das sich anbahnende Gemetzel in Gaza aussitzen werden ??? ¿,...
Dass regionale Alliierte dem sich hochschaukelnden Volkszorn ohne Folgen für ihre eigene Stabilität widerstehen? Dass Peking und Moskau dem ganzen nur zuschauen werden? Es ist ein Vabanque-Spiel mit extrem hohem Einsatz bei gleichzeitig bescheiden "ausfallendem Gewinn". Vabanque-Spiel mit einem Atomkrieg.
Mögliches Horrorszenario eines Flächenbrands ist unausweichlich. Denn um es zu verhindern, braucht es Seitens der USA und Israels die Einsicht, dass sich dieser Konflikt nicht militärisch lösen lässt. Dass der Versuch einer rein militärischen Lösung vielmehr den Nährboden bereitet für noch mehr Hass, für noch mehr Gewalt, für ein im globalen Maßstab beispielloses Zerwürfnis.
Somit ist es jetzt Zeit für bittere Wahrheiten. Und eine davon lautet:
Die Grundursache für den Nahostkonflikt heißt nicht Hamas. Aber es ist Hamas, die den Konflikt zum Leben braucht, es ist Hamas, die den großen Krieg will.
Eine weitere lautet:
So lange es die Möglichkeit hat, die Besatzung aufrechtzuerhalten, wird Israel diese nicht räumen. Denn Netanjahu und Israels Rechte wollen das ganze Land, sie wollen keinen palästinensischen Staat.
Das Scheitern von Oslo und die demonstrierte Unfähigkeit beider Konfliktparteien, sich im Rahmen einer in ihren Grundzügen bereits lange ausformulierten Zweitstaatenlösung auf einen gerechten Frieden zu einigen, sollte sowohl im Westen als auch in der Arabischen Welt den Blick schärfen.
"Gleichberchtigung und Versöhnung",...Lichtjahre von einander entfernt,...
Es kristallisieren sich jetzt zwei Optionen heraus: Möchten sie den regionalen Flächenbrand "riskieren" (bewusst herbeiführen), dann lassen sie das Heft des Handelns in den Händen der Konfliktparteien. Möchten sie aber den Frieden wahren, und einen gerechten und dauerhaften Frieden erst möglich machen, so müssen sie ihn selbst durchsetzen. Gegen verdeckt opperierende terroristische Zinonisten und Israels Rechtsradikale.
Realistische Einschätzung:
Zu spät kann es immer nur sein, wenn der Sachlage keine Alternativen vorausgehen. Doch der "Untergang des Nahen Ostens" ist "alternativlos" und Teil des Plans, Henry Kissingers ("The Plan") & die Umsetzung der letzten Bilderberg Konferzenz, die genau auf dieses Horrorszenario abzielt - mit weitreichenden Folgen für uns Europäer,...(!)
Wir werden aller Tagträumereien und Sentimentalitäten entkleidet! Das Unbekannte kann der "Kampf gegen den Terror" sein.,...gegen X,...
In seinem jüngsten Interview verweist Prof. Dr. Rainer Mausfeld auf das einzige Mittel, das uns aus dem Sog der massenmedialen Manipulation befreit: „bewusstes Nachdenken”.
Auszug:
"Die Folgen eines kollektiven Wahnsinns zu prognostizieren ist naturgemäß kaum möglich. Nur dass er zumeist in eine zivilisatorische Katastrophe mündet.
(…) Die Bevölkerung ist durch einen rigorosen Kampagnenjournalismus und eine zur Perfektion entwickelte Narrativkontrolle in einer so tiefgehenden und umfassenden Weise indoktriniert, wie dies wohl nie zuvor in der Geschichte des Medienwesens der Fall war.
Die Bevölkerung ist der Möglichkeit einer eigenständigen Urteilsbildung weitestgehend beraubt und schart sich hochemotionalisiert, teils verängstigt und apathisch, teils fanatisch und im Russenhass vereint, um ihre Führer. Da zudem gegenwärtig jede Form von Dissens sofort aggressiv geächtet, diffamiert und repressiv bekämpft wird, wird es vermutlich noch längere Zeit gelingen, aufkeimenden Protest durch Diffamierungskampagnen zu spalten und zu neutralisieren.
(…) Meinungen und Einstellungen lassen sich nicht so einfach fakten- oder vernunftwidrig manipulieren, weil wir normalerweise über ein natürliches psychisches Immunsystem gegen Manipulation verfügen. Wir bemerken also, dass man uns manipulieren will, und wenden uns von dem vergifteten Vermittlungsmedium ab. Wenn aber unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation unterlaufen oder in seiner Funktionsweise beeinträchtigt wird, sind wird einer Manipulation schutzlos ausgeliefert. Genau darauf zielen, wie ich ja an anderer Stelle ausführlicher aufzeige, moderne Indoktrinationstechniken.
Dafür gibt es im Prinzip zwei Wege. Der eine Weg ist struktureller, der andere psychologischer Natur. Der strukturelle Weg besteht darin, durch eine Medienkonzentration in den Händen mächtiger politischer und wirtschaftlicher Eliten eine Art Informationsmonopol zu schaffen. Auf diese Weise werden die Massenmedien, wie dies ja gegenwärtig in beängstigender Weise erkennbar wird, in ihrem Meinungsspektrum extrem homogenisiert, und der öffentliche Debattenraum wird auf die politisch gewünschten Meinungen verkürzt. Damit wird natürlich der Demokratie überhaupt die Grundlage entzogen.
Hier nun kommt ein wichtiger psychologischer Effekt ins Spiel:
Psychologische Experimente haben gezeigt, dass einer Behauptung subjektiv ein höherer Wahrheitswert zugeschrieben wird, je häufiger man sie präsentiert. Dieser Effekt zeigt sich selbst dann, wenn diese Behauptung zuvor als eindeutig falsch markiert wurde. Allein durch dauernde Wiederholung steigt tendenziell der gefühlte Wahrheitsgehalt. Das ist schlicht eine Eigenschaft der Funktionsweise unseres Geistes. Man kann sich, wenn überhaupt, vor ihren nachteiligen Folgen nur durch bewusstes Nachdenken schützen. Wenn also eine fakten- oder vernunftwidrige Behauptung von allen großen Medien verbreitet wird, so dass ein politisch interessierter Bürger sie in SZ, SPIEGEL, FAZ, taz oder Tagesschau wiederfindet, so erlebt er sie tendenziell auch dann als richtig, wenn sie nachweislich falsch ist. Dieser Effekt funktioniert so zuverlässig wie die optischen Täuschungen in der Wahrnehmung.
Wenn nun derartige Wiederholungen sich durch alle meinungsbildenden Instanzen, wie Schulen, Universitäten und kulturellen Bereiche ziehen, werden sie zu gefühlten Wahrheiten, die als kaum hinterfragbare Selbstverständlichkeiten empfunden werden. Genau darauf zielt der zweite, psychologische Weg einer Tiefenindoktrination. Das längerfristig angelegte Ziel einer Tiefenindoktrination ist die stabile Formung politischer und gesellschaftlicher Weltbilder und Wertesysteme. Diese Weltbilder oder „Narrative“ werden kognitiv und affektiv so tief verankert, dass sie uns gar nicht mehr als ideologische Weltbilder bewusst sind, sondern uns als Selbstverständlichkeit erscheinen. Sie sind uns so selbstverständlich wie dem Fisch das Wasser.
In dem Maße, wie uns ein ideologisches Weltbild nicht mehr als solches bewusst ist, sind wir auch unfähig gemacht worden, überhaupt noch einen Außenstandpunkt zu ihm einzunehmen. Wir reagieren im Gegenteil ausgesprochen aggressiv auf jeden, der die behauptete Selbstverständlichkeit der vorherrschenden politischen Rahmenerzählung infrage stellt. Eine Tiefenindoktrination hat also für die Mächtigen den Vorteil, dass die von ihnen vermittelte Rahmenerzählung sehr stabil und weitgehend gegen Fakten und Kritik immun ist.
(…) Dies kann mittlerweile sehr viel leichter erreicht werden, weil die Techniken der Indoktrination enorm verfeinert und optimiert wurden – dazu hat besonders die Psychologie entscheidende Beiträge geleistet. Wenn Menschen erst einmal daran gewöhnt sind, vernunftwidrige Behauptungen zu akzeptieren, ist, wie aus psychologischen Studien bekannt ist, insgesamt ihre Befähigung beeinträchtigt, überhaupt noch in rationaler Weise Überzeugungen ausbilden zu können – was für die Machtausübenden natürlich ein gewaltiger Vorteil ist.
Heute ist die massive Indoktrination für die Menschen, die ihr ausgesetzt sind, nahezu unsichtbar gemacht worden. Zwar ist, wie schon Joseph Goebbels wusste, seit jeher bekannt, dass Indoktrination nur wirken kann, wenn sie nicht als solche bemerkt wird. Denn damit ist unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation weitgehend ausgehebelt. Die Wirksamkeit moderner Formen der Indoktrination übersteigt, was der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, bei weitem die aller traditionellen Formen von Propaganda. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung zutiefst überzeugt ist, in einer Gesellschaft zu leben, die im Großen und Ganzen frei von Indoktrination ist – einer der spektakulärsten Erfolge der Propaganda überhaupt. Die Lüge hat sich also, in Günther Anders Worten, längst wahrgelogen.
(…) "Die Verantwortlichen haben genau so gedacht, wie es der politische Zeitgeist der sogenannten „Zeitenwende“ von ihnen erwartet. Sie haben das aus dieser Perspektive Selbstverständliche gedacht und getan. Insofern sie den herrschenden Zeitgeist in vorauseilendem Opportunismus lediglich zu seinem konsequenten Ende gedacht haben, stellt sich für sie die Frage einer Verantwortlichkeit gar nicht. Denn dies würde die Möglichkeit voraussetzen, überhaupt noch einen Außenstandpunkt einnehmen zu können. Genau das ist aber gar nicht mehr möglich".
Der Frage nach einem Ausweg aus diesem Teufelskreis begegnet Mausfeld mit nüchternem Realismus. Gleichzeitig setzt er jedoch auch auf das innerste Potential, das uns Menschen immanent ist: Den Willen zur Freiheit und eine „natürliche Befähigung zur Moralität”:
"Diese Frage [nach einem Entkommen, A.d.V.] kann ich nicht, zumindest nicht in befriedigender Weise, beantworten. Und ich wüsste auch nicht, wer sie in seriöser Weise beantworten könnte. Zugleich ist es aber die wichtigste und drängendste Frage, vor der wir stehen. Unzählige Menschen in aller Welt suchen mit großem Engagement nach Antworten und nach Auswegen aus dem Indoktrinationsgewölbe.
(…)
Von einer solchen Wahrnehmung sind wir noch weit entfernt, trotz wachsender Empörung in zunehmend größer werdenden Teilen der Bevölkerung. Die Status-quo-Beharrung, die politische Apathie und die moralische Gleichgültigkeit haben durch Konsumismus, Unterhaltungsindustrie, Überflutung mit Nichtigkeiten durch Medien und durch eine tiefgreifende soziale Atomisierung einzigartige Ausmaße erreicht.
Zugleich zeigt die Geschichte, dass immer wieder über kurz oder lang geeignete Formen von Gegenmacht der gesellschaftlichen Basis entstanden sind. Der Grund liegt darin, dass wir als Menschen ein natürliches Bedürfnis haben, nicht dem Willen anderer unterworfen zu werden. Und dass wir über eine natürliche Befähigung zur Moralität verfügen. Dazu gehören Abscheu gegen Ungerechtigkeit und Unrecht, und Mitleid mit denen, die Leid und Unrecht erfahren. Diese natürlichen Befähigungen gehören zur Beschaffenheit des Menschen. Sie sind die psychologischen Quellen allen emanzipatorischen Fortschritts. Auf diesem Fundament können wir unsere Hoffnung gründen.
(…)
Ein gesichertes Fundament dabei ist die Einsicht, dass der Mensch als einziges Lebewesen über ein geradezu unerschöpfliches kreatives Potential verfügt – und zwar sowohl im Destruktiven wie im Konstruktiven".
Transformation der"repräsentativen Demokratie"zum autoritären Sicherheitsstaat
Those People in Gaza: Where Do They Come From, And Why Are They So Mad ?
"We tend to believe abroad that Palestine is nowadays almost completely deserted,
- a noncultivated wilderness,...
Diese Leute in Gaza: Woher kommen sie und warum sind sie so verrückt ?
"Wir neigen im Ausland dazu zu glauben, dass Palästina heutzutage fast völlig verlassen ist,
- eine nicht kultivierte Wildnis.
Palästina war “schon” ein Garten bevor das “auserwählte Volk” dort eintraf . Es war schwierig, dort überhaupt unkultiviertes Land zu finden. Die Palästinenser hatten ihre internationalen Märkte bereits aufgebaut, die dann von den Israelis 1948 mit der Nationalisierung übernommen wurden.
Die Bilder schienen uns interessant im Kontrast zu den immer wiederholten zionistischen Lügen , die universell wie Gold gehandelt werden. Und Heute: Afghanistan ist nach wie vor Kampfgebiet, der Nahe Osten unbefriedet, Israel hält immer noch Gaza in Geiselhaft und okkupiert Teile des Westjordanlandes durch seinen Mauerbau, international ungeahndet, illegal seit eh und je. –
Palästina war „schon“ ein Garten bevor das „auserwählte Volk“ dort eintraf . Es war schwierig, dort überhaupt unkultiviertes Land zu finden. Die Palästinenser hatten ihre internationalen Märkte bereits aufgebaut, die dann von den Israelis 1948 mit der Nationalisierung übernommen wurden. Es gab staatliche Schulen, Fussballmannschaften, Nationalgefühl, Pfadfinder, volle Märkte und einen differenzierten Arbeitsmarkt.
Sehr alte Fotos aus Palästina !
«Ein Volk ohne Land für ein Land ohne Volk» *
Die zionistische Propaganda wiederholt seit einem Jahrhundert, dass Palästina vor dem Eintreffen der Zionisten quasi unbewohnt war. Dieses Foto aus Jaffa vom Juli 1908 zeigt eine riesige Menschenmenge. vor dem Büro der Lokalregierung (Grand Serai), die den Erfolg der Revolution der Jungtürken und die Absetzung des ottomanischen Sultans Abdul Hamid in Istanbul feiern.
Offenbar gab es da doch ein wenig Bevölkerung
Der lebendige und überfüllte Markt (bazar) von Jaffa 1896
Sicht auf Jaffa vom Meer, Aufnahme zwischen 1898 und 1914
Die türkische Revolution entfachte in Palästina, das eine Provinz des osmanischen Reichs war, große Hoffnungen auf Parlamentswahlen und eine verfassungsgemäße Regierung.
Eine saubere und zivilisierte palästinensische Stadt voller Aktivität, die damals 70.000 Einwohner hatte, sämtlich Araber. Gesamtsicht auf die Pflanzungen von Jaffa , aufgenommen vor 1914.
Es sieht tatsächlich so aus, als ob Palästina bereits ein Garten war vor der Ankunft der Auserwählten. In Wahrheit gab es mit Ausnahme von Dünen und Felsen kaum unkultiviertes Land. Obst- und Gemüseplantagen, Olivenhaine und Palmen gab es rund um Städte und Dörfer, dank einer intensiven und spezialisierten Landwirtschaft.
«Die Zionisten haben eine Wüste vorgefunden und daraus einen Garten gemacht» so wurde verkündet.
ERNTE Kollektion Matson (1898-1914)
Obst- und Gemüseplantagen, Olivenhaine und Palmen gab es rund um Städte und Dörfer, dank einer intensiven und spezialisierten Landwirtschaft.
ERNTE Kollektion Matson (1898-1914) / Frühe 1920er Jahre: Sortierung der Ernte
Die Kisten mit Obst und Gemüse erreichen auf Booten die Frachtschiffe, die im Hafen von Jaffa ankern für den Export ins Ausland.
–
Bereits im frühen 19.Jahrhundert waren Südfrüchte das Hauptexportgut Palästinas.
–
Orangen, Limonen und Pampelmusen aus Jaffa waren alltägliche Gegebenheiten auf den Frühstückstischen des British - Empire.
–
Die Früchte werden in leichtes Papier eingewickelt für den Vertrieb
Gesamtsicht auf die Pflanzungen von Jaffa , aufgenommen vor 1914.
Es sieht tatsächlich so aus, als ob Palästina bereits ein Garten war vor der Ankunft der Auserwählten. In Wahrheit gab es mit Ausnahme von Dünen und Felsen kaum unkultiviertes Land.
«Erst die Zionisten, hätten wertvolle Pflanzenkulturen und fortschrittliche Technik eingeführt, so wurde es dargestellt.»
Die Palästinenser hatten ihre Märkte gut organisiert
– dies ist auch der Grund, weshalb der zionistische Staat die Landwirtschaft „nationalisierte“
– was nichts anderes bedeutete als es den Palästinensern zu rauben –
– und daraus das Hauptexportgut des neuen Staats Israel machte.
«Rückständige Beduinen, die ohne Zivilisation in Zelten leben »wurde verkündet !
Eine Grundschulklasse der christlich-orthodoxen Nationalschule im Jahr 1938.
Offenbar wurden die christlichen Schulen auch von muslimischen Kindern gerne besucht, weil man dort eine ausgezeichnete Schulbildung erhielt.
Die Schüler der christlich-orthodoxen Schule hatten natürlich auch ein Orchester….
«Es gab niemals einen palästinensischen Staat» so die Inschrift auf der Tür
Wer wenig lernt, hat auch später wenig Bedeutung
Die Lehrerschaft der staatlichen Oberschule in Jaffa 1923 (Lyzeum und technische Schule)
Der Professor in der Mitte, westlich gekleidet mit Krawatte, aber mit Fez ist Salim Katul, Autor zahlreicher arabischer Bücher mit wissenschaftlichen Inhalten.
Wenn es niemals einen Staat gab, wieso gab es dann eine staatliche Schule ???
»Halbwilde, die nur die Sprache der Gewalt verstehen»
Die Tischlerklasse der Sekundarstufe an dieser staatlichen Schule im Jahr 1924.
Die Fussballmannschaft der Schule im Jahr 1923
Pfadfinder und „Wölfchen“ der Sekundarstufe im Jahr 1924
«Sie hatten keinerlei Nationalbewusstsein…..vorher….»
Berittene britische Polizisten vertreiben am 27. Oktober 1933 auf dem zentralen Platz von Jaffa, eine Protestkundgebung gegen die englische Politik, welche die jüdische Einwanderung vorantreibt.
Am gleichen 27. Oktober, verprügelt hier die britische Polizei den allseits respektierten palästinensischen Politiker Muza Kazim Pasha al-Husseini, während einer Protestkundgebung gegen die jüdische Einwanderung.
Dieser stirbt 6 Monate später 81-jährig an den Folgen dieser Schläge, von denen er sich niemals mehr erholt hatte.
Der Beginn der „arabischen Revolte“ gegen die philo-zionistische englische Politik. Die englische Polizei sieht sich auf dem zentralen Platz von Jaffa arabischen Demonstranten gegenüber.
Englische Truppen durchsuchen Passanten am „Lungomare“ von Jaffa während des arabischen Aufstands 1936.
«Sie hassen uns für unsere Freiheit»
Englische Repressalien gegen den arabischen Aufstand 1936:
Englische Soldaten riegeln mit Stacheldraht die Altstadt von Jaffa ab; dies ist das Vorspiel für die „Straf“-Zerstörung von Häusern der arabischen Bevölkerung.
Das Ergebnis der Strafmaßnahme: die von den Engländern in Trümmern zurückgelassene Altstadt von Jaffa 1936.
So gesehen haben die Israelis lediglich eine Tradition fortgeführt.,...
«Das sind alles Terroristen, es gibt keinen mit dem man verhandeln kann.»
Die Trümmer des Gouverneurspalastes (Grand Serai) , zerstört durch ein Attentat der „Lohemai Herut Israel“, besser bekannt als «Stern-Bande».
–Am 4. Januar 1948 parkten Mitglieder der Sternbande einen Lastwagen mit Explosivmunition verborgen unter Orangen vor dem Palast.
–Das Gebäude wurde bis auf die Grundmauern zerstört, darüberhinaus wurden 26 palästinensische Zivilisten getötet.
So gab es niemanden mehr, mit dem man verhandeln konnte.
24. April 1948:
militante Zionisten der Irgun dringen durch Breschen in palästinensische Häuser ein, die sie zuvor mit Sprengstoff verursacht hatten. An diesem Tag beginnt die israelische Geheimarmee unter dem Kommando von Menachem Begin einen Angriff, der 4 Tage und 4 Nächte dauert, gegen das von Tel Aviv umgebene Wohnviertel Manshiyeh am Meer mit wahllos abgefeuerten Mörsergranaten.
Die Auswirkungen des zionistischen Bombardements gegen Manshiyeh. Der offizielle Bericht vor dem britischen Parlament spricht am 5. Mai 1948 von: «Wahllosen Mörserangriffe mit dem offensichtlichen Ziel, Panik unter der Zivilbevölkerung hervorzurufen». Die englischen Streitkräfte gingen mit Luftangriffen dagegen vor, so dass die Israelis sich im Lauf des Nachmittags zurückzogen auf ihre vorhergehenden Positionen (…) Am Abend des 30. April wurde der (von den Briten) verordnete Waffenstillstand von israelischer Seite gebrochen (…). Nach einer Schätzung sind 30.000 Araber aus Jaffa geflüchtet und weitere werden folgen. Der arabische Bürgermeister ist noch in Jaffa und die öffentliche Aufgaben werden - wenn auch mit Schwierigkeiten - erfüllt.» (Hansard, House of Commons, 5 Mai 1948, Seite 1.238)
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– man beachte auf dem Foto den christlich orthodoxen Kirchturm
Ende April 1948:
Tausende Araber flüchten vor dem zionistischen Angriff auf Jaffa auf dem Seeweg, nachdem die Straßen von orthodoxen Terroristen der ’Haganah blockiert werden; sie erreichen Gaza, Ägypten, den Libanon als Flüchtlinge.
«Endlich kann ein Volk ohne Land sich in einem Land einrichten, in dem es keine Bevölkerung mehr gibt» Aufgrund Völkermord und Völkervertreibung
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Glücklich lächelnde jüdische Einwanderer aus Europa.