Vom Untergang des Nahen Ostens - zur Neuen Weltordnung (Richard Perle, PNAC)


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Hall of Shame / Halle der Schande:

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von,...

Veronica Saß (geb. Stoiber) jetzt Direktorin "Recht" beim FC Bayern, Edmund Stoiber sitzt im Aufsichtsrat | Silvana Koch-Mehrin | Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg |

https://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Home







https://www.historyofinformation.com/index.php




"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”

 - David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994





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Autor: 

S. Hab, Master of Science (M. Sc.)


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NEU 



In seinem jüngsten Interview verweist Prof. Dr. Rainer Mausfeld auf das einzige Mittel, das uns aus dem Sog der massenmedialen Manipulation befreit: „bewusstes Nachdenken”.



Auszug:


"Die Folgen eines kollektiven Wahnsinns zu prognostizieren, ist naturgemäß kaum möglich. Nur dass er zumeist in eine zivilisatorische Katastrophe mündet".

  

(…)  "Die Bevölkerung ist durch einen rigorosen Kampagnenjournalismus und eine zur Perfektion entwickelte Narrativkontrolle in einer so tiefgehenden und umfassenden Weise indoktriniert, wie dies wohl nie zuvor in der Geschichte des Medienwesens der Fall war". 


"Die Bevölkerung ist der Möglichkeit einer eigenständigen Urteilsbildung weitestgehend beraubt und schart sich hochemotionalisiert, teils verängstigt und apathisch, teils fanatisch und im Russenhass vereint, um ihre Führer. Da zudem gegenwärtig jede Form von Dissens sofort aggressiv geächtet, diffamiert und repressiv bekämpft wird, wird es vermutlich noch längere Zeit gelingen, aufkeimenden Protest durch Diffamierungskampagnen zu spalten und zu neutralisieren".


(…) "Meinungen und Einstellungen lassen sich nicht so einfach fakten- oder vernunftwidrig manipulieren, weil wir normalerweise über ein natürliches psychisches Immunsystem gegen Manipulation verfügen. Wir bemerken also, dass man uns manipulieren will, und wenden uns von dem vergifteten Vermittlungsmedium ab. Wenn aber unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation unterlaufen oder in seiner Funktionsweise beeinträchtigt wird, sind wird einer Manipulation schutzlos ausgeliefert. Genau darauf zielen, wie ich ja an anderer Stelle ausführlicher aufzeige, moderne Indoktrinationstechniken".


"Dafür gibt es im Prinzip zwei Wege. Der eine Weg ist struktureller, der andere psychologischer Natur. Der strukturelle Weg besteht darin, durch eine Medienkonzentration in den Händen mächtiger politischer und wirtschaftlicher Eliten eine Art Informationsmonopol zu schaffen. Auf diese Weise werden die Massenmedien, wie dies ja gegenwärtig in beängstigender Weise erkennbar wird, in ihrem Meinungsspektrum extrem homogenisiert, und der öffentliche Debattenraum wird auf die politisch gewünschten Meinungen verkürzt. Damit wird natürlich der Demokratie überhaupt die Grundlage entzogen".


Hier nun kommt ein wichtiger psychologischer Effekt ins Spiel:

 

"Psychologische Experimente haben gezeigt, dass einer Behauptung subjektiv ein höherer Wahrheitswert zugeschrieben wird, je häufiger man sie präsentiert. Dieser Effekt zeigt sich selbst dann, wenn diese Behauptung zuvor als eindeutig falsch markiert wurde. Allein durch dauernde Wiederholung steigt tendenziell der gefühlte Wahrheitsgehalt. Das ist schlicht eine Eigenschaft der Funktionsweise unseres Geistes. Man kann sich, wenn überhaupt, vor ihren nachteiligen Folgen nur durch bewusstes Nachdenken schützen. Wenn also eine fakten- oder vernunftwidrige Behauptung von allen großen Medien verbreitet wird, so dass ein politisch interessierter Bürger sie in SZ, SPIEGEL, FAZ, taz oder Tagesschau wiederfindet, so erlebt er sie tendenziell auch dann als richtig, wenn sie nachweislich falsch ist. Dieser Effekt funktioniert so zuverlässig wie die optischen Täuschungen in der Wahrnehmung".


"Wenn nun derartige Wiederholungen sich durch alle meinungsbildenden Instanzen, wie Schulen, Universitäten und kulturellen Bereiche ziehen, werden sie zu gefühlten Wahrheiten, die als kaum hinterfragbare Selbstverständlichkeiten empfunden werden. Genau darauf zielt der zweite, psychologische Weg einer Tiefenindoktrination. Das längerfristig angelegte Ziel einer Tiefenindoktrination ist die stabile Formung politischer und gesellschaftlicher Weltbilder und Wertesysteme. Diese Weltbilder oder „Narrative“ werden kognitiv und affektiv so tief verankert, dass sie uns gar nicht mehr als ideologische Weltbilder bewusst sind, sondern uns als Selbstverständlichkeit erscheinen. Sie sind uns so selbstverständlich wie dem Fisch das Wasser".


"In dem Maße, wie uns ein ideologisches Weltbild nicht mehr als solches bewusst ist, sind wir auch unfähig gemacht worden, überhaupt noch einen Außenstandpunkt zu ihm einzunehmen. Wir reagieren im Gegenteil ausgesprochen aggressiv auf jeden, der die behauptete Selbstverständlichkeit der vorherrschenden politischen Rahmenerzählung infrage stellt. Eine Tiefenindoktrination hat also für die Mächtigen den Vorteil, dass die von ihnen vermittelte Rahmenerzählung sehr stabil und weitgehend gegen Fakten und Kritik immun ist".


(…) "Dies kann mittlerweile sehr viel leichter erreicht werden, weil die Techniken der Indoktrination enorm verfeinert und optimiert wurden – dazu hat besonders die Psychologie entscheidende Beiträge geleistet. Wenn Menschen erst einmal daran gewöhnt sind, vernunftwidrige Behauptungen zu akzeptieren, ist, wie aus psychologischen Studien bekannt ist, insgesamt ihre Befähigung beeinträchtigt, überhaupt noch in rationaler Weise Überzeugungen ausbilden zu können – was für die Machtausübenden natürlich ein gewaltiger Vorteil ist".


"Heute ist die massive Indoktrination für die Menschen, die ihr ausgesetzt sind, nahezu unsichtbar gemacht worden. Zwar ist, wie schon Joseph Goebbels wusste, seit jeher bekannt, dass Indoktrination nur wirken kann, wenn sie nicht als solche bemerkt wird. Denn damit ist unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation weitgehend ausgehebelt. Die Wirksamkeit moderner Formen der Indoktrination übersteigt, was der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, bei weitem die aller traditionellen Formen von Propaganda. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung zutiefst überzeugt ist, in einer Gesellschaft zu leben, die im Großen und Ganzen frei von Indoktrination ist – einer der spektakulärsten Erfolge der Propaganda überhaupt. Die Lüge hat sich also, in Günther Anders Worten, längst wahrgelogen".


(…) "Die Verantwortlichen haben genau so gedacht, wie es der politische Zeitgeist der sogenannten „Zeitenwende“ von ihnen erwartet. Sie haben das aus dieser Perspektive Selbstverständliche gedacht und getan. Insofern sie den herrschenden Zeitgeist in vorauseilendem Opportunismus lediglich zu seinem konsequenten Ende gedacht haben, stellt sich für sie die Frage einer Verantwortlichkeit gar nicht. Denn dies würde die Möglichkeit voraussetzen, überhaupt noch einen Außenstandpunkt einnehmen zu können. Genau das ist aber gar nicht mehr möglich".


Der Frage nach einem Ausweg aus diesem Teufelskreis begegnet Mausfeld mit nüchternem Realismus. Gleichzeitig setzt er jedoch auch auf das innerste Potential, das uns Menschen immanent ist: Den Willen zur Freiheit und eine „natürliche Befähigung zur Moralität”:

"Diese Frage [nach einem Entkommen, A.d.V.] kann ich nicht, zumindest nicht in befriedigender Weise, beantworten. Und ich wüsste auch nicht, wer sie in seriöser Weise beantworten könnte. Zugleich ist es aber die wichtigste und drängendste Frage, vor der wir stehen. Unzählige Menschen in aller Welt suchen mit großem Engagement nach Antworten und nach Auswegen aus dem Indoktrinationsgewölbe.


(…)
Von einer solchen Wahrnehmung sind wir noch weit entfernt, trotz wachsender Empörung in zunehmend größer werdenden Teilen der Bevölkerung. Die Status-quo-Beharrung, die politische Apathie und die moralische Gleichgültigkeit haben durch Konsumismus, Unterhaltungsindustrie, Überflutung mit Nichtigkeiten durch Medien und durch eine tiefgreifende soziale Atomisierung einzigartige Ausmaße erreicht.


Zugleich zeigt die Geschichte, dass immer wieder über kurz oder lang geeignete Formen von Gegenmacht der gesellschaftlichen Basis entstanden sind. Der Grund liegt darin, dass wir als Menschen ein natürliches Bedürfnis haben, nicht dem Willen anderer unterworfen zu werden. Und dass wir über eine natürliche Befähigung zur Moralität verfügen. Dazu gehören Abscheu gegen Ungerechtigkeit und Unrecht, und Mitleid mit denen, die Leid und Unrecht erfahren. Diese natürlichen Befähigungen gehören zur Beschaffenheit des Menschen. Sie sind die psychologischen Quellen allen emanzipatorischen Fortschritts. Auf diesem Fundament können wir unsere Hoffnung gründen.


(…)
Ein gesichertes Fundament dabei ist die Einsicht, dass der Mensch als einziges Lebewesen über ein geradezu unerschöpfliches kreatives Potential verfügt – und zwar sowohl im Destruktiven wie im Konstruktiven".


 


Meinungsmanagement mittels Soft - Power Techniken


Zitat des Kaberettisten Volker Pispers:


"Eine Zeitung, die so widerlich ist, dass man ´n toten Fisch beleidigt, wenn man ihn darin einwickelt."


Objektiv betrachtet:


Eine Mélange von Rufmord, Halbwahrheiten und Lügen, Trash, Aktualindoktrination, Agitation, Verklammerungstechnik (Soft-Power) & in Bezug auf CFR-Organisationen wie die NATO, der Club of Rome, dieser wurde 1968 von Aurelio Peccei, Alexander King und David Rockefeller in der italienischen Hauptstadt gegründet; Tiefenindoktrination mit welcher die breite Masse gesteuert wird.


Damals, am 20. Januar 1981, erkannte der VI. Zivilsenat im Boulevard - Blatt "Fehlentwicklungen eines Journalismus, der die Aufgabe der Presse und ihre Verantwortung aus dem Auge verloren habe",...


Bundesgerichtshof (BGH) 1981


https://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-bundesgerichtshof-wehrt-sich-gegen-eine-ver-leumdungskampagne-der-bild-zeitung-entstellt-verfaelscht-und-unbegruendet-beschuldigt-li.841052


Bildzeitung wurde 1952, mit 7 Millionen Dollar, von der CIA gegründet. 




Hamburg 1945Der Krieg ist vorbei. Die neue Militärregierung herrscht. Kurz zuvor wurde die Hansestadt durch alliierte Bomben förmlich eingeäschert. In der ganzen Stadt steht kein einziges Haus mehr, dass nicht vollständig zerstört oder schwer beschädigt wurde. Papier gibt es keins. In dieser düsteren Umgebung wird in jenen Tagen ein junger Mann bei der alliierten Hamburger Militärregierung vorstellig, beantragt die Erteilung einer Zeitungslizenz und erschafft in den darauffolgenden Jahren, faktisch aus dem Nichts, das größte Verlagshaus in Europa. Sein Name: Axel Springer. Heute Axel Springer SE / Mathias Döpfner





Die CIA wurde 1999 in "George Bush Center for Intelligence" umbenannt




Harry S. Truman 33. Amerikanische Präsident (Truman-Doktrin)  über die CIA 

https://www.trumanlibrary.gov/education/presidential-inquiries/establishment-cia




Der Kongress für " kulturelle Freiheit " (Congress for Cultural Freedom, CCF) war von 1950 bis 1969 eine in Paris ansässige antikommunistische Kulturorganisation im Kalten Krieg, die vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA beeinflusst und finanziert wurde.


Hier wurde den Deutschen, die amerikanische Sichtweise zutiefst eingeimpft. - Danach waren "Wir" überzeugt, dass es Benevolente Imperien gibt.  



Ungeachtet dessen:  


Laut "Spiegel"-Bericht hat Döpfner Reichelt in einer privaten Nachricht als "letzten und einzigen Journalisten in Deutschland" bezeichnet, der noch "mutig gegen den DDR-Obrigkeitsstaat" aufbegehre. Die meisten anderen Journalisten seien zu "Propaganda-Assistenten" geworden.


Das war dann wohl zuviel Wahrheit,... des Chefs des Lobbyverbands BDZV. Es war die Zeit, als Angela Merkel noch Bundeskanzlerin war.


Die Nachricht bezog sich demnach auf einen kritischen Kommentar Reichelts zu den Pandemie-Maßnahmen. Springer reagierte und sagte, das Zitat sei aus dem Kontext gerissen. Döpfner halte die BRD selbstverständlich nicht für vergleichbar mit der DDR.


Döpfner, Mathias (DEU), Chair and CEO, Axel Springer SE


(Der "Bilderberger" und angehende Multimilliardär, ist seit vielen Jahren bei Bilderberg - Treffen eingeladen und repräsentiert die Deutsche Medienlandschaft (Döpfner ist Präsident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger - bis 2009 Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger) 


https://www.bilderbergmeetings.org/meetings/meeting-2023/participants-2023


Der Fall Julian Reichelt (Der Spiegel berichtete: "vögeln, fördern, feuern") die Macht über untergebene Mitarbeiterinnen und Voluntärinnen, war für die "New York Times" deshalb von grossem Interesse, da Axel Springer auch in den USA immer mächtiger wird. Im Jahr 2015 kaufte Springer für 442 Millionen US-Dollar die Nachrichtenwebside "Business Insider Inc." Im Sommer 2021 schlug Axel Springer erneut zu und übernahm das Magazin "Politico" für eine Milliarde US-Dollar. Bis 2025 Abbau von 200 Arbeitsplätzen in Deutschland (100 Mio. Einsparungen als Zielsetzung)


Kurz: Der Kern des Geschäfts soll in die USA verlagert werden.


Die Ambitionen für Axel Springer sind hoch. Der Konzern möchte "der führende digitale Verlag in der demokratischen Welt werden" wie Mathias Döpfner der "New York Times" mitteilte. Die US-Zeitung schrieb auch, dass das deutsche Unternehmen immer mehr zu einem Hauptakteur, sowohl in der globalen als auch in der US-Medienlandschaft, werde. 


Fazit:

 

Für die amerikanischen Marken des Springer Verlags gilt nur ein Ziel: 


Sie sollen immer weiter expandieren. Planstellenkürzungen bei "Bild" und "Welt" in Deutschland, sind da "unvermeidbar" und vorprogrammiert. Allerdings könnten die Plagiatsvorwürfe bezüglich Neri Oxman, (jüdischer Herkunft) der Frau des Milliardeninvestors Bill Ackman (Pershing Square Capital Management), zum Problem werden. 


Denn mit dem Vorwurf einer "israelfeindlichen, wenn nicht antisemitische Kampagne" konfrontiert, ist ein Obsiegen Ackmans der Klage in den USA, fast schon beschlossene Sache. 


Für Ackman war der Fokus von Business Insider auf seine Ehefrau Nori Oxman "kein Zufall".


Zitat Bill Ackman:


– „Beachten Sie auch, dass sie die israelische Frau des Protagonisten in dieser Situation angreifen"


Die Springer "Essantials" gelten bis dato nur für Deutschland. Welchen Einfluss dies auf die Redaktionelle Unabhängigkeit und den investigativen Journalismus haben wird, wird sich erweisen. Uneingeschränkt solidarisch kann dies keinesfalls sein. 


Die Vorwürfe Ackmans treffen Springer schwer, weil der Konzern traditionell eine proisraelische Ausrichtung hat.



Bill Ackman Zitat: 


"Bislang sei es ein "Ehrenkodex in Medien und Geschäftswelt" gewesen, dass "Familien von Protagonisten bei Differenzen tabu sind".  

 

Vortreffliche Arbeit von John Cook, vormals - The Intercept - schlechtes Timing für einen Plagiatsnachweis ? - Mitnichten !


- Interessant erscheint hier der inneramerikanische Kulturkampf um die Meinungshoheit, auch zwischen Medienkonzernen, sowie der immense Einfluss den Protagonisten wie Bill Ackman und andere Milliardäre, auf die künftigen Eliten und die Medien in den USA - aber auch in Europa - ausüben.


- The Intercept -

ist eine publizistische Website, die seit dem 10. Februar 2014 online ist. Sie wurde von Laura Poitras, Glenn Greenwald und Jeremy Scahill gegründet und von eBay-Mitgründer Pierre Omidyar finanziert. Die Journalisten, denen der Whistleblower Edward Snowden, die von ihm heruntergeladenen geheimen Dokumente übergab, haben eine neue eigene Website gestartet. - „The Intercept" -


In Neri Oxmans Dissertation, die am MIT fertiggestellt wurde, plagiierte sie einen Aufsatz von zwei israelischen Wissenschaftlern, Steve Weiner und H. Daniel Wagner, aus dem Jahr 1998, einen 2006 in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Artikel des Historikers Peder Anker von der New York University und einen 1995 in den Proceedings der Royal Society of London veröffentlichten Aufsatz. 


Außerdem hat sie aus einem 1998 veröffentlichten Buch des deutschen Physikers Claus Mattheck abgeschrieben und - in einer eher klassischen Form des Plagiats - einen Absatz von Mattheck ohne Zitat oder Quellenangabe übernommen.


https://www.businessinsider.com/bill-ackman-wife-neri-oxman-mit-dissertation-plagiarism-2024-1?r=US&IR=T







Zusatz zu GLADIO  (NATO - Geheimarmeen, oberes Video)


Der Besuch des italienischen Justiz- und Geheimdienstopfers Giuseppe Gulotta bei Markus Lanz am 14. Februar 2013. Während die Lanz-Talkshows hinterher normalerweise durch die Gazetten geistern, hieß es diesmal Fehlanzeige. Betrachtete man am nächsten Tag die deutschen Medien, könnte man den Eindruck gewinnen, als hätte einer der größten Staats- und Justizskandale Europas niemals stattgefunden. Es herrschte totale Nachrichtensperre. Bis heute findet Google News nur einen einzigen deutschsprachigen Artikel über Gulottas Auftritt bei Lanz: in der praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit erscheinenden Welt.



NATO Geheimarmeen - Dr. Daniele Ganser (LINK)

 

In Wirklichkeit aber verübten die NATO-Geheimarmeen auch Attentate gegen unliebsame Zeitgenossen, die dann irgendwelchen Terrorgruppen, Kriminellen oder auch ganz einfach Unschuldigen in die Schuhe geschoben wurden. Nach der Entdeckung des Waffentransports suchte später in der Nacht ein bis heute unbekanntes Killerteam die Polizeistation auf, brach ein und ermordete die beiden Carabinieri-Zeugen. Das heißt: So unbekannt ist das Killerteam nun auch wieder nicht. 

 

Denn stellt man die Gretchenfrage aller Kriminalistik »Cui bono?« (Wem nützt es?), kann die Antwort wohl nur lauten: Gladio (vom Geheimdienst CIA etabliert) NATO - Armeen. Und auch die Antwort auf die berühmte Frage nach dem Motiv, den Mitteln und der Gelegenheit (»motive, means and opportunity«) weist eindeutig auf die Geheimterroristen der NATO hin. Welche Verbrechen diese Killer noch begangen haben  oder begehen, kann man nur vermuten – offiziell ungelöste Fälle gibt es europaweit . 


Der Fall Alfred Herrhausen & die Geheimdienste (LINK)


Der Fall Olof Palme, zweimaliger Ministerpräsident Schwedens. Nach 34 Jahren wurde der Fall, wieder mit der "Einzeltätertheorie" neu in Szene gesetzt und "abgeschlossen" (= Systematische Vertuschung). Zuerst ein drogensüchtiger vorbestrafter Mann, der im Berufungsverfahren mangels einwandfreier Beweise wieder freigesprochen wurde (Christer Pettersson) und viel später 2018, hatten sich Journalisten auf einen Mann Namens Stig Engström festgelegt; ein Individuum, das bereits anno 2000 verstorben war. Nicely done ! Anno 2020 galt der Fall für bestimmte Zeitungen als abgeschlossen. Für die Bevölkerung Schwedens, war und ist dies keineswegs der Fall. 


Weil Engström, im Jahr 2000 starb, vermutlich durch Selbstmord, (wurde so kolportiert) wird der Fall nun zu den Akten gelegt.


Bleibt nur die Frage: Woher wusste dieser, dass Olof Palme ohne seine zwei Bodygards, völlig kurzfristig und spontan an diesem Abend, ins Kino ging? Und woher sollte dieses unbedarfte Individuum wissen, dass Palme um 23:21 Uhr an der Sveavägen/Tunnelgatan entlang ging? 


Die Ermittlungen bei Palme wie bei Herrhausen waren gleichfalls von zweifelhaften "Ermittlungspannen" geprägt. Die KTÜ (Kommunikationstechnische Überwachung) z. B. vom Geheimdienst CIA war, seinerzeit im "Militärischen Schweden", (die Aristokratie) das auf Höhe der NATO - Strategien und deren "Ideen" war, gegenüber dem "Politischen Schweden", bestens installiert. Aber auch Sven Aspling von den Bilderbergern, könnte die Information weitergetragen haben. (Konjunktiv) Am wahrscheinlichsten ist, dass sein Telefon abgehört wurde.


Die Möglichkeit der kurzfristigen Informationsweitergabe und der organisatorischen Planung respektive Ausführung des Tötungsdelikts sind sehr beschränkt und deuten, dem kurzfristigen Handlungsmuster der eigentlichen Tatausführung folgend, auf einen Vollprofi (Auftragsmord) hin. Ort und Zeit waren de facto klar; musste nur noch das Ende der Vorstellung im Kino in Erfahrung gebracht werden. Eine Routine-Beschattung mit anschließendem Tötungsdelikt ohne Spuren. Damals noch viel leichter zu bewerkstelligen als heute.


In einer Zeit, die von atomarem Wettrüsten, postkolonialem Aufbruch & Kritik an bestehenden Herrschaftsverhältnissen geprägt war, stand Palme für das Modell einer humanen Gesellschaft. Dass sich Schweden bis heute als eine Art moralische Supermacht versteht, geht wesentlich auf die Ära Palme zurück. 


Das passte nicht ins Konzept eines  Ronald Reagan, William J.  (Bill) Casey und Henry Kissingers


Dessen ungeachtet:


Der schwedische Ministerpräsident Olof Palme, hatte vor seiner Ermordung, noch mit einem Bilderberger telefoniert. https://www.bilderbergmeetings.org


Der Bilderberger Sven Gustav Aspling war der einzige, der dies an diesem Abend noch telefonisch erfahren hatte. Und Palme hatte sich mit Henry Kissinger einen mächtigen und völlig skrupellosen Feind geschaffen, unter anderem, weil er beim anberaumten Bilderberg - Treffen 1973 im Salzmeerbad in Schweden (Saltsjöbaden ist Bilderberger Gebiet und gehört der mächtigen Milliardärsfamilie Wallenberg) gegen die Anwesenheit Henry Kissingers war. 


Kissinger hatte im selben Jahr den "Friedensnobelpreis" für seine "Verhandlungen" im Kontext mit dem Vietnamkrieg erhalten. In Wirklichkeit hatte Kissinger jedoch aus wahltaktischen Gründen Nixon betreffend,  den Vietnamkrieg weiter hingezogen und hinausgezögert, was Tausende an Toten zusätzlich gebracht hat. 


Kissinger bestärkte Richard Nixon darin, die Bombardements im Vietnamkrieg auf das neutrale Kambodscha auszuweiten. Palme war über diese Situation natürlich informiert und wollte nicht, dass Henry Kissinger an diesem Treffen teilnahm.





Dort beschlossene Sache war die Ölkrise, die durch die sogenannte "Shuttle-Diplomacy" (Pendeldiplomatie) Kissingers in den Jom-Kippur Krieg mündete (USA / Alliierten unterstützten Israel) und das durch die OPEC (durch die arabisch-fördernden Erdölländer) installierte Ölembargo, das gegen die Nationen welche Israel unterstützten verhängt wurde und zu einer Vervierfachung des Erdölpreises führte. (autofreier Sonntag in Deutschland)


Ein Idealist umgeben von Feinden:


Es gab eine sozialdemokratische Regierung, aber es gab auch Machteliten, die ganz andere Ansichten vertraten und die eng mit den USA und Großbritannien verzahnt waren. Es gab so gesehen eine Spaltung in Schweden; ein "geteiltes Schweden". Im Zuge des Vietnamkriegs, führte Palme in Schweden US-kritische Demonstrationen an; gemeinsam mit dem nordvietnamesischen Botschafter. Bereits in den frühen 70 er Jahren bezeichnete Richard Nixon Palme als "swedish asshole". 


Palme macht sich mit "seiner" Politik der Blockfreiheit, und seinem Eintreten für die Unabhängigkeit junger Staaten, mächtige Feinde. Er unterstütze Freiheitsbewegungen in aller Welt und wollte einen 3. Weg zwischen den Systemen anbieten; nicht den Weg von "Jalta" gehen. Er wurde zunehmend zum Problem für die Reagan Regierung. Olof Palme hatte seinerzeit enge politische Kontakte zu Willy Brandt, Egon Bahr und Bruno Kreisky.






Olof Palme und Fidel Castro, Kuba anno 1975   



Kuba 1975: Olof Palme Bild (Mitte) und links Fidel Castro  


      

In Moskau 1968 (oberes Bild) und in den frühen 80er Jahren mehrmals  



28.02.1986: Palme wird gegen 23:21 Uhr in Stockholm Ecke Sveavägen/Tunnelgatan, erschossen  



Olof Palme 30 January 1927 - 28 February 1986



Blicken wir etwas genauer, besser gesagt - präszise - zurück auf den 100. Geburtstag Henry Kissingers, der gleichzeitig das Todesjahr wurde, und das, was "Die Zeit" und Kissinger mit seiner "Schwamm-drüber"-Haltung schnell beiseitelegen wollten.


  • 1964 begann der Vietnamkrieg mit der Behauptung, der US-Zerstörer «Maddocks» sei von den Vietnamesen in der Bucht von Tonkin mit Torpedos angegriffen worden. 
  • Eine Lüge, wie die NSA 2005 eingestand. (NSA = National Security Agency)


https://www.usni.org/magazines/naval-history-magazine/2008/february/truth-about-tonkin



Henry Kissinger feierte am Samstag 27. Mai 2023 seinen 100. Geburtstag. Der NDR hatte anlässlich dessen eine Dokumentation produziert mit dem Titel:


"Henry Kissinger – Eine Jahrhundertgestalt".



Hyperlink(s) eingefügt (Kontext)

       

Fokussiert wird laut Ankündigung (LINK)  auf den ehemaligen US-Außenminister als "Architekt der Entspannung im Kalten Krieg, als Wegbereiter für die Annäherung zwischen den USA und China und als Vermittler bei den Friedensbemühungen im Nahen Osten". Der am 27. Mai 1923 in Fürth geborene Heinz Alfred Kissinger kam 1938 inmitten von fliehenden Juden in die Vereinigten Staaten. 


1973 erhielt er den Friedensnobelpreis. In der Wochenzeitung Die Zeit erschien seinerzeit am Mittwoch bereits ein langes Interview mit Kissinger. Titel: "Wenn die Staatsmänner weise wären  ...". Das Gespräch dreht sich um Russland, Putin, den Ukraine-Krieg, die Gefahr eines Atomkriegs mit China, die Rolle der USA in der Welt und künstliche Intelligenz.


Am Ende wird kurz noch auf etwas anderes verwiesen. Es geht um Vorwürfe von "Kritikern", so die Interviewer, die ihn wegen seiner Rolle bei den Bombenangriffen auf Kambodscha während des Vietnamkriegs einen Kriegsverbrecher nennen würden. 


250 Wörter werden dem Thema in dem 4.300 Wörter umfassenden Interview am Ende eingeräumt. (5,8 %)


Hier die entsprechende Passage im Interview:    

ZEIT: Stört Sie das [die Vorwürfe] immer noch?

Kissinger: Ja, aber vor allem sollte es die Medien-Leute stören...

ZEIT: Warum?

Kissinger: Wie kann solche Propaganda ... (unterbricht sich) Ich will darüber nicht sprechen, ich muss mich nicht verteidigen. Und ich wäre sehr traurig, wenn dieses Gespräch mit dem Thema Kambodscha enden würde ...

ZEIT: Wir haben noch andere Fragen ...

Kissinger: Mich einen Kriegsverbrecher zu nennen war ein einfacher Weg, eine Debatte zu führen, ohne sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Deshalb habe ich diese Frage, diesen Vorwurf, generell nie beantwortet. Stört es mich? Ja, natürlich stört es mich.

ZEIT: Wenn Sie heute auf den Krieg in Vietnam und die Angriffe auf Kambodscha zurückschauen, sehen Sie nichts, was Sie anders hätten machen sollen?

Kissinger: Nennen Sie mir einen Guerillakrieg, in dem geduldet worden ist, dass die Guerilla Stützpunkte unmittelbar hinter den Grenzen eines Nachbarlandes errichtet! Nennen Sie mir ein Beispiel! Unsere Luftangriffe haben kaum zivile Opfer gehabt, denn es lebten kaum Menschen in den Gegenden in Kambodscha, die wir angegriffen haben.

ZEIT: Kambodscha war damals neutral. Sie halten es für legitim, ein neutrales Land anzugreifen?

Kissinger: Ich halte es, abstrakt betrachtet, nicht für legitim, ein neutrales Land anzugreifen. Aber ich hielt und halte es für legitim, ein Land anzugreifen, auf dessen Territorium sich Militärbasen befanden, von denen aus Südvietnam und die dort stationierten US-Truppen dort angegriffen wurden. Das war die Lage, das ist alles gut dokumentiert.

Nach diesem journalistischen "Kreuzverhör" darf Kissinger am Ende dann (wie von ihm erbeten) friedlich in die Zukunft schauen, sich optimistisch zeigen angesichts der "lösbaren Probleme" und seine Zuneigung zu Aufklärung, Kant und Leibniz zum Ausdruck bringen.


(Narzissmus Endstadium,...milde ausgedrückt)             

            

Blicken wir etwas genauer zurück auf das, was Die Zeit und Kissinger mit "Schwamm-drüber" schnell beiseitelegen.

                              

Bevor die brutalste Phase des US-Krieges in Kambodscha in den 1970er-Jahren begann, übermittelte der damalige Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses unter US-Präsident Richard Nixon, Henry Kissinger, einen Befehl an General Haig, (The Intercept berichtete) seinen militärischen Berater:


"Es ist ein Befehl, es muss getan werden. Alles, was fliegt, auf alles, was sich bewegt. Habt ihr das verstanden?"


Ein Aufruf mit klarer völkermörderischer Absicht, protokolliert in den öffentlich zugänglichen Staatsarchiven in den Vereinigten Staaten.


- The Intercept -

ist eine publizistische Website, die seit dem 10. Februar 2014 online ist. Sie wurde von Laura Poitras, Glenn Greenwald und Jeremy Scahill gegründet und von eBay-Mitgründer Pierre Omidyar finanziert


Die Journalisten, denen der Whistleblower Edward Snowden, die von ihm heruntergeladenen geheimen Dokumente übergab, haben eine neue eigene Website gestartet. - „The Intercept" -



Robert Upshur „Bob" Woodward, siehe Bild (* 26. März 1943 in Geneva, Illinois) ist ein US-amerikanischer Journalist. Er deckte zusammen mit Carl Bernstein als Reporter der Washington Post die Hintergründe der Watergate-Affäre auf.



Da man Angst vor der öffentlichen Meinung hatte und nicht glaubte, dass der US-Kongress einen Angriff auf ein neutrales Land jemals genehmigen würde, begannen Kissinger und General "Al" Haig einen Monat nach Nixons Amtsantritt 1968 mit der Planung einer verdeckten Operation


Diese verdeckte Operation, wurde der US-amerikanischen Bevölkerung, dem Kongress und sogar hochrangigen Pentagon-Beamten durch verschwörerische Tarngeschichten, verschlüsselte Nachrichten und einem doppelten Buchhaltungssystem, das Luftangriffe in Kambodscha als Schläge in Südvietnam aufführte, verheimlicht. 


Aber wie viele andere Medien lobt Die Zeit "Kissingers Staatskunst" und nennt ihn in einem früheren Artikel einen "weisen Realisten". Im Jahr 2015 schrieb er in dem Hamburger Wochenmagazin einen Nachruf auf seinen langjährigen Freund Helmut Schmidt, den ehemaligen deutschen Bundeskanzler und Mitherausgeber der liberalen Zeitung. 


Überschrift: "Das Gewissen unserer Zeit".

Das  Blut  von  Millionen  Menschen  klebt  an  seinen  Händen

Im Geburtstags-Interview darf Kissinger weiter seine abstrusen Rechtfertigungen und Lügen zum illegalen Krieg gegen das Dritte-Welt-Land verbreiten. Schon bei der Anhörung im US-Senat 1973, als er als neuer Außenminister bestätigt werden wollte, legitimierte er die Verbrechen (The Intercept berichtetewie folgt:


"Ich will nur klarstellen, dass es sich nicht um eine Bombardierung Kambodschas handelte, sondern um eine Bombardierung der Nordvietnamesen in Kambodscha. "


Die Beweise, wie sie sich aus US-Militärarchiven und Augenzeugenberichten (Noam Chomsky) ergeben, widersprechen dieser Behauptung diametral. Ganz abgesehen davon, dass alle drei Indochina-Angriffskriege in Vietnam, Kambodscha und Laos an sich illegale Gewaltakte und einen eklatanten Bruch mit dem Völkerrecht darstellen, bei dem schätzungsweise zwei bis drei Millionen Menschen ums Leben gekommen sind (Noam Chomsky).


Die Lüge von "da lebten kaum Menschen" ist zudem ein Selbstwiderspruch, da Kissinger durchaus eingestand, dass 50.000 kambodschanische Zivilisten (eine Pentagon-Zahl ohne empirisches Fundament) bei den Angriffen getötet wurden. So heißt es jedenfalls in seinem 2003 veröffentlichten Buch "Ending the Vietnam War"


Tatsächlich liegt die Zahl der getöteten kambodschanischen Zivilisten bei mindestens 150.000, so Ben Kiernan, ehemaliger Direktor des Genocide Studies Program an der Yale University und einer der führenden Experten für die US-Luftangriffe in Kambodscha. 


Und dafür trage Kissinger eine große Verantwortung, so Kiernan.


Andere Opferstudien schätzen die Zahlen noch deutlich höher ein. Die Finnish Inquiry Commission kommt zum Beispiel auf insgesamt 600.000 Menschen, die im Zuge der Bombardierungsjahre zusätzlich gestorben seien – bei einer Gesamtpopulation von sieben Millionen Kambodschanern. Zwei Millionen Kambodschaner wurden zu Flüchtlingen


Opfer der brutalen, willkürlichen und unterschiedslosen Flächenbombardements mit US - B-52-Bombern, war vor allem die ärmliche ländlich-bäuerliche Bevölkerung, die von den enormen Detonationen täglich tyrannisiert wurden.


Von 1965 bis 1973 wurden mehr als 231.000 US-Bombeneinsätze über Kambodscha geflogen. Zwischen 1969 und 1973, als Kissinger nationaler Sicherheitsberater war, warfen US-Flugzeuge mindestens 500.000 Tonnen Bomben ab. (Zum Vergleich: Während des gesamten Zweiten Weltkriegs, einschließlich der Atombombenabwürfe, warfen die USA rund 160.000 Tonnen Munition auf Japan ab.)                     

                  

Greg Grandin, Autor des Buchs "Kissinger’s Shadow", schätzt, dass Kissinger – der auch dazu beitrug, den Vietnamkrieg zu verlängern und Völkermorde in Kambodscha, Osttimor und Bangladesch zu ermöglichen, Bürgerkriege im südlichen Afrika anheizte und Putsche und Todesschwadronen in ganz Lateinamerika unterstützte – an seinen Händen das Blut von insgesamt mindestens drei Millionen Menschen kleben hat. https://en.wikipedia.org/wiki/Greg_Grandin


Nick Turse hat in einer Recherche für das US-MagazinThe Intercept - mit den Überlebenden, Verletzten sowie Angehörigen und Freunden, der durch die US-Angriffe Getöteten in Kambodscha gesprochen. (The Intercept berichtete) Er interviewte Menschen in Dörfern wie Tralok Bek, Doun Rath und Mroan. Außerdem hatte Er ein eigenes Buch publiziert. "Kill anything that moves" (Befehl Henry Kissingers = auf alles was sich bewegt) - The Real American War in Vietnam.


Sie (die Opfer) schildern eindrücklich, was ihnen zugefügt wurde und dass es ihnen bis heute nicht möglich ist, die Spuren der Verwüstungen, auch die Psychischen, mit Kissingers "Schwamm-drüber"-Haltung einfach so zu beseitigen. (PTBS,...inbegriffen)


8. Juni 1972: Kim Phúc (geb. 1963) wird Opfer eines Napalm-Angriffs  




Kill Anything That Moves: The Real American War in Vietnam (American Empire Project)







Was wurde aus den Agent Orange Opfern (TCDD - Dioxin), die dem Herbizid ausgesetzt waren, welches gegen die Vietcong, und in Laos eingesetzt, und das von Konzernen wie DOW Chemical, Monsanto, & Hercules Inc. produziert wurde?


Was ist mit den Vietnamesen passiert?




Nochmalig zurückblickend:

  • 1964 begann der Vietnamkrieg mit der Behauptung, der US-Zerstörer «Maddocks» sei von den Vietnamesen in der Bucht von Tonkin mit Torpedos angegriffen worden. 
  • Eine Lüge, wie die NSA 2005 eingestand. ( NSA = "Auslandsgeheimdienst)

https://www.usni.org/magazines/naval-history-magazine/2008/february/truth-about-tonkin


Während des Vietnamkrieges versprühte das US-Militär nach eigenen Angaben 72.000.000 US-Gallonen (entspricht 272 548 800 Liter) 272,5488 Millionen Liter TCDD Agent Orange (MONSANTO), das Tetrachlordibenzo-p-Dioxin, 2,3,7,8-TCDD (auch DIOXIN genannt) enthält, um bewaldetes Land zu entlauben.


Die Hinterlassenschaft von Agent Orange in Vietnam

Zusätzlich zu der massiven Umweltzerstörung, die durch das US-Entlaubungsprogramm in Vietnam verursacht wurde, sind nach Angaben des Landes etwa 400.000 Menschen infolge der Exposition gegenüber Herbiziden wie Agent Orange getötet oder verstümmelt worden.


Darüber hinaus legt Vietnam offen, dass eine halbe Million Kinder mit schwerwiegenden Geburtsfehlern zur Welt gekommen sind, während 2 Millionen Menschen an Krebs oder anderen durch Agent Orange verursachten Krankheiten leiden.

Im Jahr 2004 reichte eine Gruppe vietnamesischer Bürger eine Sammelklage gegen mehr als 30 Chemieunternehmen ein (auch Monsanto), darunter auch gegen die Unternehmen, die sich 1984 mit US-Veteranen geeinigt hatten. In der Klage, in der Schadensersatz in Milliardenhöhe gefordert wurde, wurde dargelegt, dass Agent Orange und seine giftigen Auswirkungen ein Vermächtnis an Gesundheitsproblemen hinterlassen haben und dass seine Verwendung eine Verletzung des internationalen Rechts darstellte.

Im März 2005 wies ein Bundesrichter in Brooklyn, New York, die Klage ab; ein anderes US-Gericht lehnte 2008 eine letzte Berufung ab, was sowohl bei vietnamesischen Opfern der Operation Ranch Hand als auch bei US-Veteranen für Empörung sorgte.

Fred A. Wilcox, Autor von Scorched Earth: Legacies of Chemical Warfare in Vietnam, erklärte gegenüber der vietnamesischen Nachrichtenquelle VN Express International:


"Die US-Regierung weigert sich, vietnamesische Opfer chemischer Kriegsführung zu entschädigen, weil dies bedeuten würde, dass die USA Kriegsverbrechen in Vietnam zugeben würden. Dies würde Klagen Tür und Tor öffnen, welche die Regierung Milliarden von Dollar kosten würden."



2010 sprach Nick Turse (The Interceptauch mit Henry Kissinger – über den Widerspruch in seinen Behauptungen, er habe nur "Nordvietnamesen in Kambodscha" bombardiert, dabei aber 50.000 Kambodschaner getötet. Kissinger wich immer wieder aus.


"Ach, kommen Sie!", rief Kissinger und protestierte, dass der Journalist lediglich versuche, ihn bei einer Lüge zu ertappen.


Dann wurde er wütend, als Turse nachhakte wegen der getöteten Kambodschaner. "Was wollen Sie beweisen?", knurrte er. "Spielen Sie damit", sagte er ihm. "Viel Vergnügen." Turse stellte am Ende eine Frage, die ihm eine Kambodschanerin mit auf den Weg gegeben hatte: "Warum haben sie hier Bomben abgeworfen?" Er weigerte sich darauf zu antworten.


"Ich bin Ihnen nicht klug genug", sagte Kissinger sarkastisch, während er mit seinem Stock aufstampfte. "Mir fehlen Ihre Intelligenz und Ihre moralische Qualität." Er schlenderte davon. 


Es bleibt festzustellen:

Es war einer der wenigen Momente, wo Kissinger die Wahrheit sprach.


Kissinger wurde nie angeklagt oder strafrechtlich verfolgt, weder in Kambodscha noch anderweitig.


Das Bild zeigt Henry Kissinger, als Sicherheitsberater (national security adviser) unter Präsident Richard Nixon 1969, im Alter von 45 Jahren. Bis 1977 war dieser Außenminister, (secretary of state) hatte aber auch die späteren Präsidenten entsprechend "beraten".

 



Bei weniger guten Gelegenheiten, hätte sich Kissinger als Talkshow-Moderator sehr gut gemacht. Zum Glück für ihn, wenn auch nicht so sehr zum Glück für die Vereinigten Staaten, fand er seinen Förderer in Nelson Rockefeller anstelle von William Paley.



Die Plattitüde, die Kapitalisten und Kommunisten sind Erzfeinde, ist jedoch seit langem diskreditiertstill und klandestin, von Figuren wie den Rockefellers. 


Oben begrüßt Nelson Rockefeller (Multimilliardär), damals Gouverneur von New York und Chef der Hafenbehörde von New York (links), den sowjetischen  Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow im Jahr 1959.


Links im Bild: David Rockefeller, rechts: Nikita Chruschtschow 


David Rockefeller´s (links) Reise nach Moskau von 1964, (Multimilliardär aus New York) ebnete den Weg für den "Kriegszeithandel" mit dem Sowjetblock.



»Ich denke, dies ist der alte Plan der Weltherrschaft in neuer Form. Die Geldmacht und die revolutionäre Macht wurden etabliert und bieten zum Schein symbolische Strukturen (Kapitalismus oder Kommunismus) und klare Zitadellen in Amerika, England und Rußland. Dies ist jedoch ein Schauspiel für die Massen. (Psychologie der Massen)


Könnte es sein, daß ähnliche Männer mit gemeinsamen Zielen im Geheimen beide Lager kontrollieren, um ihre Ziele durch einen Konflikt dieser Massen zu erreichen? Ich denke, daß jeder gewissenhafte Student unserer Zeitgeschichte feststellen wird, daß dies der Fall ist.»

  

(Douglas Lancelot Reed * 11. März 1895 in London † 26. August 1976 in Durban


https://www.bilderbergmeetings.org


Der Staat (Politiker) als Diener des Benevolenten Imperiums                                                                              (Finanzsystems)


Benevolente Imperien kennen keine moralischen Kategorien !!!




The Rolling Stone News titelte: 


"Henry Kissinger, der von Amerikas herrschender Klasse geliebte Kriegsverbrecher, stirbt endlich."


https://www.rollingstone.com/politics/politics-news/henry-kissinger-war-criminal-dead-1234804748/


"Die Schande des außenpolitischen Architekten von Nixon steht auf ewig, neben jenen der schlimmsten Massenmörder der Geschichte. Eine noch tiefere Schande trifft das Land, das ihn feierte."


Henry Kissinger war am Mittwoch 29.11.2023 in seinem Haus in Connecticut verstorben, teilte seine Beratungsfirma in einer Erklärung mit. Der notorische Kriegsverbrecher wurde 100 Jahre alt.


Der Anspruch der USA auf Vormacht, hatte immer grauenhafte (moralisch) verwerfliche Folgen. Das zeigt u. a. auch der renommierte Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist Prof. Dr. Bernd Greiner, in seiner Biografie über den umstrittenen Aussen-politiker Henry Kissinger.

 

" Na, Henry, wie fühlt man sich so als Kriegsverbrecher ??? " 


So ging Peter Jennings, (“World News Tonight") führender Nachrichtensprecher und Kommentator (anchorman) des US - Fernsehsenders ABC, Henry Kissinger im Jahr 2002 in einer Abendrunde an. 


- The Intercept - berichtete:


https://theintercept.com/2023/05/27/henry-kissinger-social-climber/


Peter Jennings war ein genialer Nachrichten Moderator und bei vielen Amerikanern, aber auch deutschen Journalisten, aufgrund seiner unverblümten Berichterstattung äußerst beliebt. Seine durchaus markante Stimme ist unüberhörbar auch in mehreren Videos, der 11. September 2001 Seiten, hier auf der Homepage präsent. 


Das Video "Original Rekonstruktion" Funksprüche, Videosequenzen, vom 11. September 2001, wurde mit ihm realisiert (Peter Jennings ABC, 1010WINS, CBS, AP - Archive...et.al)


Peter Jennings starb am 7.8.2005 aufgrund eines Bronchialkarzinoms (Lungenkrebs, Nikotinsucht)









George Stephanopoulos (im Bild) berichtete mit Moderator Peter Jennings am 11. September 2001. Jennings stellte (früh) die Frage: "Gibt es jemanden der erklären kann warum da so wenig Material/Reststrukturen von den Türmen vorhanden ist ?! Und die schlüssige Aussage nach Sichtung der Desintegration der Türme: "Das meiste Material der Trüme wurde einfach pulverisiert". [480 000 Tonnen pro Turm,... davon 200 000 Tonnnen Stahl pro Turm,... 90 % zu Staub reduziert (!)]




" Na, Henry, wie fühlt man sich so als Kriegsverbrecher ??? "                    


Die Frage macht klar: 


An Henry Kissinger, an der Bewertung "seiner Politik" und seiner Person, scheiden sich bis heute die "Meinungen" zutiefst, in der Öffentlichkeit (= gleichgeschaltete Transatlantik Medien = NATO konform) siehe dazu https://swprs.org Swiss Policy Research - Geopolitics and Media, genauso wie in der Welt der Fachgelehrten. (z. B. Prof. Noam Chomsky) Ph.D.


https://swprs.org/medien-navigator/


Unbestritten ist, dass er als Sicherheitsberater der Präsidenten Nixon und Ford von 1969 bis 1975 und als Außenminister Fords bis 1977 die amerikanische Außenpolitik so wesentlich mitgeprägt hat wie keiner zuvor.


Zitat Henry Kissinger: "Es kommt nicht darauf an, was 

wahr ist, sondern darauf, was als wahr wahrgenommen wird."



 "Das Illegale realisieren 


wir sofort, das Verfassungswidrige dauert etwas länger"


Kissingers Lebensweg muss auch Prof. B. Greiner in seiner Biografie

noch einmal darstellen. Er ist einfach zu " beeindruckend und schillernd ":


Der jüdische Flüchtling aus Fürth in Bayern macht mit seiner Lesewut und seinem Ehrgeiz eine steile Karriere in Harvard, damals dem intellektuellen Nachwuchspool jeder US-Regierung, um sich dann ab 1960 jedem Präsidentschaftskandidaten, ob Demokrat oder Republikaner, anzudienen, bis Nixon (Nachfolger von Präsident Lyndon Banes Johnson, LBJ) ihn schließlich "aufnimmt".



 

Buch: 

über Henry Kissinger - Die Opfer kümmerten Kissinger nicht -


     - - Wächter  des  Imperiums - -

                            

Machtmanipulator & Weltendeuter                           

Dies ist vielfach beschrieben worden. Was die Kissinger-Biografie Prof. Greiners auszeichnet, ist, Kissingers Psychologie trefflich zu ergründen, die Kissinger in seinen unzähligen Büchern, Artikeln und öffentliche Statements immer versucht zu verschleiern.

                                            

„Er wollte in die Geschichte eingehen, mit allen Mitteln und um fast jeden Preis. Er führte ein Leben für die Macht", so Greiner. Im persönlichem Umgang ist er von betörendem Witz und Charme genauso aber auch misstrauisch, ehrsüchtig, wechselhaft wie ein Chamäleon, 


kurzum

ein schleimiger Höfling, „der lügt, wie andere Leute atmen", so einer seiner zahllosen Kritiker.

                                            

Sehr gelungen ist das Schlusskapitel. Es betrachtet Kissinger, den "Weltendeuter", als medialen Dauergast. Noch nicht einmal Helmut Schmidt publizierte als Pensionär dermaßen viel und andauernd in eigener Sache wie Kissinger. Schon allein seine Memoiren über seine achtjährige Amtszeit umfassen mehr als 3000 Seiten, ganz nach Winston Churchills Devise:


 „Die Geschichte wird es gut mit mir meinen, weil ich vorhabe, sie selbst zu schreiben."

                                            

„Super-K", wie er bewundert und bespöttelt wird, kämpft wie besessen mit allen Mitteln um sein Bild in der Geschichte: Kissinger, die wahre, im Hintergrund alle Strippen der Weltpolitik ziehende, gar nicht so graue Eminenz der sogenannten "Supermacht".


"Make America Great Again"

Der Slogan der Trump-Partei von 2016, hätte auch für die Republikaner Ende der 1960er-Jahre gepasst. Auch damals war die globale Machtstellung der "Supermacht" USA am Wanken: 

Vietnamkrieg, Erstarkung der Sowjetunion kurz UdSSR (Kriegszeithandel mit den Rockefellers, New York machten dies möglich), beginnender Aufstieg von China. (kurzum: das Schauspiel für die Massen)


Es war im Jahr 1969, als der deutschstämmige (Fürth, Bayern) Harvard-Professor Henry Kissinger im Weissen Haus anfing – als nationaler Sicherheitsberater des frisch gewählten US-Präsidenten Richard Nixon. Ein (zusätzlicher) Egomane im Weissen Haus. (zu Rumsfeld)




Memoiren des Egomanen Rumsfeld 01.34 Minute Abriss der Zwillingstürme (Nukleartechnik)



Vier Jahre später wurde Kissinger Aussenminister und blieb es bis 1977. Er stellte sich in seinen insgesamt acht Jahren im Weissen Haus voll und ganz in den Dienst einer Politik, welche die geostrategische Position der USA erhalten wollte. Koste es, was es wolle


Die fürchterlichen Auswirkungen dieser "Politik" für die betroffene Bevölkerung in anderen Erdteilen, habe Kissinger nie im Auge gehabt. Umso so mehr seine persönliche Karriere. Das schreibt der emeritierte Geschichtsprofessor Dr. Bernd Greiner von der Universität Hamburg in seiner Biografie über Henry Kissinger.


Der heute 100-jährige Kissinger zählte zweifelsohne zu den bekanntesten amerikanischen Politikern der neueren Zeit. Bush-Wähler und Neokonsorten, halten ihn gar für ein politisches Ausnahmetalent. 


Andere, wie der Sprachwissenschaftler sowie politische Publizist und Aktivist, Noam Chomsky vom MIT (Massachusetts Institute of Technologyhttps://iep.utm.edu/chomsky-philosophy/ und Dr. Sophal Ear, Professor an der https://search.asu.edu/profile/4031078 Arizona State University Curriculum Vitae halten ihn völlig zu Recht für einen Kriegsverbrecher.


Dr. Sophal Ear, Professor an der Arizona State University, schrieb beispielsweise, dass Kissinger mit dafür verantwortlich sei, dass Hunderttausende Kambodschaner ums Leben kamen. Die Bombardements hätten auch "einen Weg geebnet für die Gräueltaten der Roten Khmer". Das waren und sind bis heute unwiderlegbare Fakten.


Die USA haben in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach bewiesen, dass sie praktisch zu allem fähig sind. Sie haben die Weltöffentlichkeit wiederholt belogen, sie haben wiederholt Angriffskriege ohne UNO-Mandat geführt, also gegen das Völkerrecht verstossen.


Die bekanntesten Beispiele (unter vielen anderen):

  • 1953 wurde gemeinsam mit England der demokratisch gewählte Präsident des Iran, Mohammad Mossadegh, gestürzt.
  • 1964 begann der Vietnamkrieg mit der Behauptung, der US-Zerstörer «Maddocks» sei von den Vietnamesen in der Bucht von Tonkin mit Torpedos angegriffen worden. Eine Lüge, wie die NSA 2005 eingestand.
  • 2004 starteten die USA den Irakkrieg ohne UNO-Mandat. Der Vorwand: Massenvernichtungswaffen. Colin Powell präsentierte vor der UNO gefälschte "Beweise"
  • 2013 begann der Syrienkrieg mit zwei Giftgasanschlägen. Bevor die Schuldfrage geklärt werden konnte, beschuldigten die USA Assad. Fortan bombardierten die USA das Land, zudem wurden islamistische Rebellen (= Terroristen) ausgebildet und finanziert. Der Krieg dauert bis heute an, eine ganze Region ist zerstört.

Auch der Autor kann sich, nach entsprechenden Recherchen, dieses Eindrucks nicht erwehren. So realisiert man etwa, dass Kissinger Präsident Nixon darin bestärkte, die Bombardements im Vietnamkrieg auf das neutrale Kambodscha auszuweiten.





Daraus resultierend:


Hunderttausende von Todesopfern zusätzlich. Nie wirkte Kissinger mässigend. Auch nicht beim Militärputsch in Chile. 1973 trug er für die von der US-Regierung unterstützte blutige Machtergreifung von Augusto Pinochet offenbar eine direkte Mitverantwortung.


Auch die Operation Condor ("der Todesschwadronen") hatte Kissinger gedeckt. In der breiten Öffentlichkeit verteidigten die Amerikaner die "Menschenrechte", aber hinter verschlossenen Türen befürworteten sie die Operation und der Geheimdienst CIA deckte nicht nur die Vorgänge, sondern schützte auch die Täter und Hintermänner. 


In Frankreich und Chile, sollte Kissinger wegen Menschenrechtsverletzungen vor Gericht aussagen. 2007 wird in Uruguay sogar seine Auslieferung beantragt. 


Henry Kissinger habe in erster Linie Macht ausüben wollen, schreibt Professor Greiner, und er habe dabei – ganz der "Logik des Kalten Kriegs" folgend – auch vor Krieg und Gewalt nicht zurückgeschreckt. Moralische Bedenken hätten zu keinem Zeitpunkt eine Rolle gespielt.


Daran ändern laut Prof. Greiner auch Kissingers unbestrittenen "Erfolge" wenig: 


dass er den Frieden mit Vietnam vermeintlich mit vorbereitete, wofür er mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. Oder dass er mit seiner Reisediplomatie Anfang der 1970er-Jahre zu einer Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und China beitrug.


Bei diesen Unterfangen sei Kissingers Beitrag im Grunde genommen klein gewesen, heisst es im Buch. Aber der Mann habe es dank einer perfekten Selbstinszenierung verstanden, Menschen zu täuschen und seine tatsächliche Mittelmässigkeit ins Geniale zu überhöhen.


Am Ende des Buchs fällt es schwer, dem Autor zu widersprechen, wenn er kritisiert, dass es Kissinger so gelungen sei, sich "gegen das Notwendige, aber bis heute Vertagte" zu verteidigen: "ihn wegen Mitverantwortung juristisch zur Rechenschaft zu ziehen."


Kissinger lebte über ein halbes Jahrhundert lang in der Welt, die er geschaffen hatte. Er war ihre Hybris. Er konnte sehen, dass der Irak-Krieg eine Katastrophe sein würde, aber er machte trotzdem mit und erklärte: 


"Die Argumente für die Beseitigung der irakischen Massenvernichtungskapazitäten sind äußerst überzeugend." Kissingers Kalkül, das er auf die edelste Art und Weise zum Ausdruck bringt, besteht darin, dass die Akzeptanz einer drohenden Katastrophe der Preis für ihre Beeinflussung und damit für ihre Milderung ist. 


Sein Entgegenkommen gegenüber der Unvermeidlichkeit politischer Entscheidungen, die er für töricht hielt, erinnerte an seine Umarmung von Nixon 1968. 


Was waren schon die Leben von Vietnamesen, Kambodschanern oder Irakern im Vergleich zu Kissingers Möglichkeit, die Geschichte mitzugestalten?


Ein anderer Brandherd, den Henry Kissinger durch "seine Diplomatie" verursachte, steht auch heute wieder in Flammen: der Nahe Osten. Damals der durch seine "Diplomatie" mitverursachte Jom Kippur - Krieg. (Ölpreiskrise 1973, autofreier Sonntag)


50 Jahre danach folgt ein Flächenbrand, den Kissinger, sehr zu seinem Leidwesen, nicht mehr in Gänze erleben sollte. 


Henry Kissinger ("The Plan")






Israel hielt permanent Gaza in Geiselhaft und okkupierte Teile des Westjordanlandes, durch seinen Mauerbau, international ungeahndet, illegal seit den frühesten Anfängen; und gemutmaßt: die globale Finanzkrise 2008/2009, war eindeutig US - gemacht und initiiert; wobei „gemutmaßt" eindeutig  eine simple Verharmlosung darstellt.,...







Hyperlink(s) eingefügt (Kontext)


In der arabischen Welt entfacht sich die Wut gegen die militärische Antwort Israels und gegen den Westen, dessen Authentizität und Glaubwürdigkeit zu Wünschen übrig läßt. 


Aber genau das war immer das Ziel der Bilderberger. Den islamischen Einfluss (Flüchtlingsströme) in das christliche Europa zu forcieren um ethnische Spannungen zu generieren, welche zur Destabilisierung der Region führt. Ganz im Sinne der geheimen Weltregierung, die Welt in einem permanenten Zustand der Unruhe zu halten. - Daraufhin folgt zivilisatorische Zerstörung. (Ist-Zustand)


Die  Bilderberg  Konferenzen (LINK)


Es war eine eindeutige UNO - Abstimmung am 27. Oktober 2023


Wohlgemerkt, 120 Staaten votierten in der UN-Generalversammlung für eine von Jordanien eingebrachte Resolution, für eine sofortige und dauerhafte Waffenruhe. 


Nur 14 Staaten stimmten dagegen, darunter Israel und erwartungskonform die USA.


Dass die Bundesrepublik (Stimmenthaltung) sich mit 44 anderen enthielt, obwohl die verbreitete Erklärung eher eine Ablehnung nahelegte, mag vor allem der Überlegung geschuldet sein, die Gesprächskanäle zu all jenen, die Israels Krieg gegen den Gaza-streifen kritisch sehen, nicht abreißen zu lassen.


Die in Deutschland multimedial verbreitete Sicht, Israel freie Hand für jegliches Vorgehen gegen die Hamas zu geben, ist im globalen Maßstab jedenfalls eindeutig minoritär. Angesichts der unmenschlichen Grausamkeiten vom 7. Oktober, wollte der politische Westen, in gewohnter Manier, die Antwort darauf als "Kampf gegen den Terrorismus" framenhttps://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/politisches_framing_bpb.pdf



Dies kann schon jetzt als gescheitert angesehen werden. Denn spätestens seit den grausamen Bildern der Explosion im Al-Ahli-Al-Arabi-Krankenhaus in Gaza-Stadt, ist die arabische Welt in Aufruhr.


Ungeachtet dessen, dass der Ursprung dieses Unheils, welches vermutlich hunderte Menschenleben kostete, weiterhin umstritten ist, war dies der Funke, der die Straßen von Algier bis Amman, von Beirut bis Bagdad, in Brand setzte. 


Hunderttausendfach gingen die Menschen auf die Straße, in den sozialen Netzwerken explodierten die Solidaritätsbekundungen für Palästina.


Jene arabischen Staatschefs, die sich bis dahin in einem diffizilen Balanceakt versuchten zwischen dem ungeliebten, doch mittlererweile akzeptierten jüdischen Staat auf der einen und der als Befreiungsbewegung getarnten Terrororganisation (ganz nach CIA Manier) auf der anderen Seite, waren nun gezwungen Farbe zu bekennen. In einem beispiellosen diplomatischen Paukenschlag, schlug der jordanische König dem US-Präsidenten die Tür ins Gesicht und sagte einen Vierergipfel mit den palästinensischen und ägyptischen Staatsoberhäuptern ab. 


Er sähe keine Grundlage, „Krieg und Massaker zu beenden“, Israel bringe die Region „an den Rand des Abgrunds“. (Thomson Reuters/Woodbridge Company)


Es ist hauptsächlich, die als extrem brutal angesehene Kriegsführung der Israelis, die dazu beitrug, das Mitgefühl für die Opfer des 7. Oktobers, einer Welle der Empörung weichen zu lassen.


Satellitenaufnahmen legen nahe, dass die israelische Luftwaffe in Gaza Flächenbombar- dements betreibtDie Bilder sind absolut eindeutig. Laut UN-Angaben sind 1,4 der 2,3 Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen geworden, 45 Prozent der Wohnquartiere sind zerstört oder beschädigt.


Nach drei Wochen Krieg zählen die palästinensischen Behörden, deren Angaben sich nicht unabhängig überprüfen lassen, die aber eine Liste mit allen Opfern vorgelegt haben, über 8000 Tote, darunter mehr als 3400 Kinder – das sind über dreimal so viele Minderjährige wie in anderthalb Jahren, dem russischen Angriffskrieg, in der Ukraine zum Opfer gefallen sind.


Urplötzlich, scheint sich die geopolitische Lage im Nahen Osten,

komplett gedreht zu haben.,...



Die martialischen Äußerungen israelischer Politiker tragen ein Übriges dazu bei, im globalen Diskurs die Wahrnehmung einer Kollektivbestrafung zu forcieren. Verteidigungsminister Joav Gallant sieht das Land im Kampf gegen „menschliche Tiere“. Staatspräsident Jitzchak „Buji" Herzog mag keine „unschuldigen Zivilisten in Gaza“ mehr erkennen, sieht „eine gesamte Nation, die verantwortlich ist“


Auch Premierminister Netanjahu benutzt wiederholt biblische Referenzen, die ideologische Vorstellungen eines "heiligen Krieges" mit Vernichtungswillen hervorrufen.


Urplötzlich, hat sich die geopolitische Lage im Nahen Osten komplett gedreht. So sah es vor etwas mehr als vier Wochen noch danach aus, als stünde die Annäherung zwischen Israel und der arabischen Vormacht Saudi-Arabien kurz vor dem Durchbruch. Es wäre ein beispielloser Triumpf gewesen für Premier Netanjahu und sein Versprechen, den Konflikt mit den Palästinensern nicht nur „managen“ zu können, sondern an ihm vorbei Frieden zu schließen mit den arabischen Potentaten. (also jene Personen mit polit.- und oder militärischer Macht)


In Washington und einigen europäischen Hauptstädten träumten manche Politiker gar von einem israelisch-arabisch-amerikanischen Bündnis gegen Irans „Achse des Widerstandes“. Auch diese Illusion hat sich in Luft aufgelöst. Statt israelisch-arabischer Annäherung konferiert der saudische Kronprinz lieber mit dem iranischen Staatspräsidenten. Zur für den Westen bitteren Wahrheit gehört, nicht die Islamische Republik Iran ist derzeit isoliert, sondern Israel.


Nirgends sonst wird dies so deutlich, wie am gescheiterten Versuch, Hamas aufgrund der Gräueltaten als Wiedergänger des sogenannten Islamischen Staats zu entlarven. Während der Kampf gegen den IS ( IS war vom Geheimdienst CIA finanziert, ganz im Sinne der Bush - Neocons), eine global unterstützte Anti-Terror-Koalition hervorbrachte, ist ähnliches derzeit kaum ersichtlich. Außerhalb Israels und der westlichen Kernstaaten USA und Deutschland lässt sich kaum jemand auf die Erzählung Netanjahus vom „Kampf zwischen den Kindern des Lichts und den Kindern der Dunkelheit“ ein. 


Netanjahus Vorstellungen sind eine Absurdität sondersgleichen. Genauso wie jene seinerzeit, am 13.09.2001 um 16:29 Uhr bei CNBC geäußerte Vorstellung, die WTC Türme in New York wären mit einer konventionellen 350 Tonnen Bombe zum " Einsturz " gebracht worden. Das wären 35 Bomben des Typs MOAB (GBU-43/B) gewesen. - Aber so wurden die 3 Gebäude WTC 1, WTC 2 und WTC 7 (The Salmon Brothers Building) nicht pulverisiert.



Stattdessen ist es, der in Deutschland medial so hart angegangene UN-Generalsekretär Guterres, der mit seiner Kontextualisierung den Nerv der globalen Mehrheitsmeinung trifft. Nicht der Terror steht plötzlich im Fokus, sondern das ganze Elend des ungelösten Nahostkonflikts und die daraus resultierende zivilisatorische Katastrophe.


https://politeia.press/wp/blog/2023/03/06/prof-rainer-mausfeld-ueber-kollektiven-wahnsinn-und-den-moeglichen-bruch-der-zivilisation-interview/


("In diesem Zustand lassen wir medial erzeugten „Hass und Ausrottungswillen” unwidersprochen und nehmen nun sogar die Möglichkeit eines Nuklearkrieges weitgehend apathisch hin",... 


Prof. Dr. Rainer Mausfeld, über Bruch der Zivilisation)


Die medial etablierte herrschende Meinung bezeichnet er schlichtweg als „kollektiven Wahnsinn"; und hat damit Recht.  Hybris und Nemesis (geplante Herausgabe: Herbst 2023)


Dass dieser so ungeliebte, bereits marginalisiert geglaubte Urkonflikt des Nahen Ostens, sich nun mit einem Riesenknall zurück ins Zentrum der Weltaufmerksamkeit katapultiert, bedroht direkt die Glaubwürdigkeit des Westens. Sieht sich dieser doch, nicht zuletzt in seiner Verteidigung der angegriffenen Ukraine, in einem globalen Kampf für eine regelbasierte, "liberale Weltordnung". 


Die bedingungslose Solidarität (!) mit Israel konterkariert in den Augen vieler im Globalen Süden diese Mission. Trotz aller Unterschiede der Konflikte, die es gibt, ist in der arabischen Welt und in weiten Teilen des globalen Südens, der Verweis auf Doppelstandards allzu präsent.


Was für die Ukraine noch galt, scheint - interessanterweise heute - für die Palästinenser nicht mehr zu gelten.


Was gestern noch für die Ukraine galt, all jenes, scheint heute für die Palästinenser nicht mehr zu gelten: Das Recht auf nationale Selbstbestimmung, die Freiheit von ausländischer Besatzung, die Notwendigkeit das humanitäre Völkerrecht einzuhalten sowie das Verbot der Bombardierung von Wohnquartieren. 


Die israelische Ankündigung, die Zivilbevölkerung von Wasser, Strom und Nahrung abzuschneiden, führte zu keinerlei Verurteilung seitens des Westens, obgleich EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen russische Attacken auf die ukrainische Infrastruktur ein Jahr vorher noch als „Akte puren Terrors“ gegeißelt hatte.


Hängen bleibt bei vielen im Globalen Süden vor allem eins: Dass, wie es der jordanische König beschreibt, die Anwendung des humanitären Völkerrechts optional sei sowie, dass Menschenrechte für manche gelten, für andere jedoch nicht. Eine Ambivalenz, die gemessen am Völkerrecht nicht nachvollziehbar ist - und eine Rhetorik, derer sich sonst überwiegend die USA, innerhalb ihres Exeptionalismus und ihrer geopolitischen Ausrichtung, bedient.


Der Vorwurf der systematischen Anwendung von Doppelstandards ist dabei nicht erst auf die jüngste Bombardierung Gazas zurückzuführen. Er rührt viel tiefer. Seit Jahrzehnten betreibt Israel in den besetzten Gebieten, wozu laut UN- und offizieller deutscher Definition auch der Gazastreifen zählt, ein Besatzungsregime, das die palästinensische Bevölkerung systematisch entrechtet, gängelt und demütigt. Während die Augen der Weltöffentlichkeit auf den Gazastreifen gerichtet sind, setzt sich dies aktuell mit Wucht in der Westbank fort.


In den letzten anderthalb Jahrzehnten hat sich herauskristallisiert, dass die Besatzung keine temporäre Maßnahme auf dem Weg zu einer Zweitstaatenlösung mehr ist. Als erklärtem Gegner jeder palästinensischen Staatlichkeit beruht die Vision Netanjahus und seiner rechtsradikalen Koalitionspartner darauf, dieses Regime in alle Ewigkeit zu perpetuieren. 


Sprich: from the river to the sea, soll es wie derzeit nur einen einzigen Staat geben, mit (mehrheitlich jüdischen) Bürgern, für die demokratische Rechte gelten und Millionen rechtloser (durchweg palästinensischer) Untertanen, die durch Israel beherrscht werden, aber keinerlei Mitspracherechte erlangen. Ganz offen werden mittlerweile selbst Pläne „ethnischer Säuberung“ kultiviert – nicht mehr nur in den Parteiprogrammen der Rechtsradikalen, sondern sogar in offiziellen Regierungsdokumenten.


Es kristallisiert sich dennoch klar heraus: 


Der Terror der Hamas ist nicht ursächlich auf diese Perspektivlosigkeit zurückzuführen. Mörderischer Islamismus und Antisemitismus, das zeigt sich auch anderswo, brauchen keine Besatzung als Geburtshelfer. Wohl aber hat Hamas vor allem dann Zulauf bekommen, als die moderaten, verhandlungsbereiten Kräfte an die Wand gedrückt wurden – eine Politik, die Netanjahu sogar ganz offiziell so betrieben hat


In ihrer Ablehnung eines gerechten Friedens, sind Israels Rechte und die Islamisten, seit jeher vereint.


Es sind gerade die Kernstaaten des Westens, die eine besondere Innigkeit zu Israel an den Tag legen.


Für den politischen Westen müsste dies allein kein Problem darstellen, kultiviert er doch auch intensive Beziehungen zu einer Reihe anderer Staaten mit durchaus eigensinnigen Verständnissen von politischer Partizipation und Minderheitenschutz. Im Gegensatz zu Israel handelt es sich bei diesen Staaten allerdings um Autokratien verschiedenster Spielart und nicht um eine selbsterklärte Demokratie, die, als Teil einer sich auch als "Werte- gemeinschaft" verstehenden Gruppe, an entsprechend höheren Standards in puncto Menschenrechte gemessen wird.  


Es sind gerade die Kernstaaten des Westens, Amerika und Deutschland (Deutsche Annalen), die eine besondere Innigkeit zu Israel an den Tag legen – die Beziehung zum jüdischen Staat ist nachgerade konstituierend für ihr politisch-staatliches Selbstverständnis („Staatsräson“). Es sind im Übrigen auch jene beiden Länder, die am lautesten eine Wertebindung ihrer Außenpolitik behaupten, mithin vorgeben, dass sich ihre Politik an "übergeordneten Idealen" und keineswegs nur schnöden Interessen orientiert. Daran misst diese zunehmend auch die Welt. 

 

https://www.globalresearch.ca/the-real-story-of-zbigniew-brzezinski-that-the-media-isnt-telling/5593085



Die faktische Unterstützung der israelischen Besatzungspolitik, die gegen jegliche der hochgehaltenen Prinzipien verstößt, ist eine eitrige Wunde in der argumentativen Flanke des „Wertewestens“, genau wie jene des 11. Septembers 2001 und dem damit etablierten Narrativ und der durch Medien präsentierten Bush - Phrase: "War on terror". - Schon von Zbigniew Brzezinski https://www.globalresearch.ca/terrorized-by-war-on-terror/5186 wurde dieser als eine "etablierte Kultur der Angst" entlarvt, und auch vom damaligen Umweltminister, Michael Meacher, seinerzeit unter Premierminister Tony Blair, wurde der "Krieg gegen den Terror", als Vorwand bezeichnet. "This war on terror is bogus"!


https://www.globalresearch.ca/the-real-story-of-zbigniew-brzezinski-that-the-media-isnt-telling/5593085


Der nun hochkochende Krieg ist somit ein Geschenk an all jene, vornehmlich in Peking und Moskau, welche die durch den Westen verteidigte regelbasierte und "liberale Weltordnung" ohnehin als Heuchelei denunzieren. Und die sich nun als Champions des palästinensischen Selbstbestimmungsrechts, mithin als Anführer jener Mehrheit an 138 UNO-Mitgliedsstaaten aufführen dürfen, die den Staat Palästina anerkannt haben. Was sich andeutet in der öffentlichen Weltmeinung, ist möglicherweise ein veritabler Großkonflikt zwischen dem Westen und dem Globalen Süden. (Entwicklungs- & Schwellenländer)


Anders als im Fall der Ukraine, wo in den aufstrebenden Staaten Lateinamerikas, Afrikas und Asiens eher das Ressentiment gegen die moralisch überhöhte Selbstgerechtigkeit des Westens dominierte – eine Art Trotz –, ist der Nahostkonflikt anders gelagert. Er ist ein wahrhaftiger Nord-Süd-Konflikt. Hier steht also mitnichten die „zivilisierte Welt“ gegen die Teheraner Terrorachse, sondern es ist eine globale Auseinandersetzung, die an den Grundfesten der "vom Westen verkündeten Werte" rührt.


Es wird keinen Ausweg geben, für die Zivilbevölkerung Gazas. (Gaza umzingelt)


Angesichts dessen sollten die Verantwortlichen in Washington und den europäischen Hauptstädten sich gut überlegen, Israel weiterhin eine carte blanche (Blankovollmacht) für das Trugbild einer rein militärischen Lösung zu geben. 


Der von Israel nun angekündigte monatelange Krieg könnte in einem Desaster enden. Nicht nur, weil er sich militärisch womöglich als Himmelfahrtskommando entpuppt. Sondern weil er die humanitäre Krise auf die Spitze triebe. Für die Zivilbevölkerung Gazas gibt es keinen Ausweg, Hunderttausende werden zwischen die Fronten geraten. Die Bilder des tausendfachen Leids, millionenfach verbreitet in den sozialen Netzwerken, die ein solcher Krieg nach sich zieht, werden global die Ressentiments gegen Israel zum Kochen bringen.


Ein Sturm der Entrüstung gegen den gesamten Westen wäre die Konsequenz. Die massive Mobilisierung im globalen Süden, aber auch in den westlichen Hauptstädten, die scharfen Äußerungen führender Staatsoberhäupter wie beispielsweise Erdogan und Lula, die diplomatischen Erschütterungen in Lateinamerika, deuten darauf hin, dass hier etwas zu zerbrechen droht zwischen dem Westen und dem Rest der Welt. 


Hinzu kommt: Dieser Krieg könnte auch global eine ganze Generation radikalisieren. Israel glaubt, es könne die Hamas mit Gewalt zerschlagen. Stattdessen droht womöglich eine neue Terrorwelle, die auch durchaus gewünscht ist, aus Sicht der Machteliten.

  

Die Hoffnung stirbt zuletzt und noch ist es nicht zu spät, die Notbremse zu ziehen (!) Nicht zuletzt um einen regionalen Flächenbrand zu vermeiden, welcher der ganzen Region droht, mit womöglich unkontrollierbaren Auswirkungen auf den Weltfrieden. Denn das Kalkül, eine solche Eskalation durch Abschreckung und die durch die Amerikaner betriebene massive Verlagerung von Militärgerät in den Nahen Osten, zu verhindern, könnte sich selbstverständlich als Fehlkalkulation herausstellen. 


Doch, wie realistisch ist die Annahme, dass Terrororganisationen deren ganze ideologische raison d’être im Kampf gegen Israel besteht, das sich anbahnende Gemetzel in Gaza aussitzen werden ??? ¿,...


Dass regionale Alliierte dem sich hochschaukelnden Volkszorn ohne Folgen für ihre eigene Stabilität widerstehen? Dass Peking und Moskau dem ganzen nur zuschauen werden? Es ist ein Vabanque-Spiel mit extrem hohem Einsatz bei gleichzeitig bescheiden "ausfallendem Gewinn". Vabanque-Spiel mit einem Atomkrieg.


Mögliches Horrorszenario eines Flächenbrands ist unausweichlich. Denn um es zu verhindern, braucht es Seitens der USA und Israels die Einsicht, dass sich dieser Konflikt nicht militärisch lösen lässt. Dass der Versuch einer rein militärischen Lösung vielmehr den Nährboden bereitet für noch mehr Hass, für noch mehr Gewalt, für ein im globalen Maßstab beispielloses Zerwürfnis.


Somit ist es jetzt Zeit für bittere Wahrheiten. Und eine davon lautet: 


Die Grundursache für den Nahostkonflikt heißt nicht Hamas. Aber es ist Hamas, die den Konflikt zum Leben braucht, es ist Hamas, die den großen Krieg will. 


Eine weitere lautet: 


So lange es die Möglichkeit hat, die Besatzung aufrechtzuerhalten, wird Israel diese nicht räumen. Denn Netanjahu und Israels Rechte wollen das ganze Land, sie wollen keinen palästinensischen Staat.


Das Scheitern von Oslo und die demonstrierte Unfähigkeit beider Konfliktparteien, sich im Rahmen einer in ihren Grundzügen bereits lange ausformulierten Zweitstaatenlösung auf einen gerechten Frieden zu einigen, sollte sowohl im Westen als auch in der Arabischen Welt den Blick schärfen. 


"Gleichberchtigung und Versöhnung",...Lichtjahre von einander entfernt,...



Es kristallisieren sich jetzt zwei Optionen heraus: Möchten sie den regionalen Flächenbrand "riskieren" (bewusst herbeiführen), dann lassen sie das Heft des Handelns in den Händen der Konfliktparteien. Möchten sie aber den Frieden wahren, und einen gerechten und dauerhaften Frieden erst möglich machen, so müssen sie ihn selbst durchsetzen. Gegen verdeckt opperierende terroristische Zinonisten und Israels Rechtsradikale.


Realistische Einschätzung:


Zu spät kann es immer nur sein, wenn der Sachlage keine Alternativen vorausgehen. Doch der "Untergang des Nahen Ostens" ist "alternativlos" und Teil des Plans, Henry Kissingers ("The Plan") & die Umsetzung der letzten Bilderberg Konferzenz, die genau auf dieses Horrorszenario abzielt - mit weitreichenden Folgen für uns Europäer,...(!)


Wir werden aller Tagträumereien und Sentimentalitäten entkleidet! Das Unbekannte kann der "Kampf gegen den Terror" sein.,...oder gegen X,...


In seinem jüngsten Interview verweist Prof. Dr. Rainer Mausfeld auf das einzige Mittel, das uns aus dem Sog der massenmedialen Manipulation befreit: „bewusstes Nachdenken”.


https://politeia.press/wp/blog/2023/03/06/prof-rainer-mausfeld-ueber-kollektiven-wahnsinn-und-den-moeglichen-bruch-der-zivilisation-interview/


Auszug:


"Die Folgen eines kollektiven Wahnsinns zu prognostizieren ist naturgemäß kaum möglich. Nur dass er zumeist in eine zivilisatorische Katastrophe mündet.

  

(…)  Die Bevölkerung ist durch einen rigorosen Kampagnenjournalismus und eine zur Perfektion entwickelte Narrativkontrolle in einer so tiefgehenden und umfassenden Weise indoktriniert, wie dies wohl nie zuvor in der Geschichte des Medienwesens der Fall war. 


Die Bevölkerung ist der Möglichkeit einer eigenständigen Urteilsbildung weitestgehend beraubt und schart sich hochemotionalisiert, teils verängstigt und apathisch, teils fanatisch und im Russenhass vereint, um ihre Führer. Da zudem gegenwärtig jede Form von Dissens sofort aggressiv geächtet, diffamiert und repressiv bekämpft wird, wird es vermutlich noch längere Zeit gelingen, aufkeimenden Protest durch Diffamierungskampagnen zu spalten und zu neutralisieren.


(…) Meinungen und Einstellungen lassen sich nicht so einfach fakten- oder vernunftwidrig manipulieren, weil wir normalerweise über ein natürliches psychisches Immunsystem gegen Manipulation verfügen. Wir bemerken also, dass man uns manipulieren will, und wenden uns von dem vergifteten Vermittlungsmedium ab. Wenn aber unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation unterlaufen oder in seiner Funktionsweise beeinträchtigt wird, sind wird einer Manipulation schutzlos ausgeliefert. Genau darauf zielen, wie ich ja an anderer Stelle ausführlicher aufzeige, moderne Indoktrinationstechniken.


Dafür gibt es im Prinzip zwei Wege. Der eine Weg ist struktureller, der andere psychologischer Natur. Der strukturelle Weg besteht darin, durch eine Medienkonzentration in den Händen mächtiger politischer und wirtschaftlicher Eliten eine Art Informationsmonopol zu schaffen. Auf diese Weise werden die Massenmedien, wie dies ja gegenwärtig in beängstigender Weise erkennbar wird, in ihrem Meinungsspektrum extrem homogenisiert, und der öffentliche Debattenraum wird auf die politisch gewünschten Meinungen verkürzt. Damit wird natürlich der Demokratie überhaupt die Grundlage entzogen.


Hier nun kommt ein wichtiger psychologischer Effekt ins Spiel:

 

Psychologische Experimente haben gezeigt, dass einer Behauptung subjektiv ein höherer Wahrheitswert zugeschrieben wird, je häufiger man sie präsentiert. Dieser Effekt zeigt sich selbst dann, wenn diese Behauptung zuvor als eindeutig falsch markiert wurde. Allein durch dauernde Wiederholung steigt tendenziell der gefühlte Wahrheitsgehalt. Das ist schlicht eine Eigenschaft der Funktionsweise unseres Geistes. Man kann sich, wenn überhaupt, vor ihren nachteiligen Folgen nur durch bewusstes Nachdenken schützen. Wenn also eine fakten- oder vernunftwidrige Behauptung von allen großen Medien verbreitet wird, so dass ein politisch interessierter Bürger sie in SZ, SPIEGEL, FAZ, taz oder Tagesschau wiederfindet, so erlebt er sie tendenziell auch dann als richtig, wenn sie nachweislich falsch ist. Dieser Effekt funktioniert so zuverlässig wie die optischen Täuschungen in der Wahrnehmung.


Wenn nun derartige Wiederholungen sich durch alle meinungsbildenden Instanzen, wie Schulen, Universitäten und kulturellen Bereiche ziehen, werden sie zu gefühlten Wahrheiten, die als kaum hinterfragbare Selbstverständlichkeiten empfunden werden. Genau darauf zielt der zweite, psychologische Weg einer Tiefenindoktrination. Das längerfristig angelegte Ziel einer Tiefenindoktrination ist die stabile Formung politischer und gesellschaftlicher Weltbilder und Wertesysteme. Diese Weltbilder oder „Narrative“ werden kognitiv und affektiv so tief verankert, dass sie uns gar nicht mehr als ideologische Weltbilder bewusst sind, sondern uns als Selbstverständlichkeit erscheinen. Sie sind uns so selbstverständlich wie dem Fisch das Wasser.


In dem Maße, wie uns ein ideologisches Weltbild nicht mehr als solches bewusst ist, sind wir auch unfähig gemacht worden, überhaupt noch einen Außenstandpunkt zu ihm einzunehmen. Wir reagieren im Gegenteil ausgesprochen aggressiv auf jeden, der die behauptete Selbstverständlichkeit der vorherrschenden politischen Rahmenerzählung infrage stellt. Eine Tiefenindoktrination hat also für die Mächtigen den Vorteil, dass die von ihnen vermittelte Rahmenerzählung sehr stabil und weitgehend gegen Fakten und Kritik immun ist.


(…) Dies kann mittlerweile sehr viel leichter erreicht werden, weil die Techniken der Indoktrination enorm verfeinert und optimiert wurden – dazu hat besonders die Psychologie entscheidende Beiträge geleistet. Wenn Menschen erst einmal daran gewöhnt sind, vernunftwidrige Behauptungen zu akzeptieren, ist, wie aus psychologischen Studien bekannt ist, insgesamt ihre Befähigung beeinträchtigt, überhaupt noch in rationaler Weise Überzeugungen ausbilden zu können – was für die Machtausübenden natürlich ein gewaltiger Vorteil ist.


Heute ist die massive Indoktrination für die Menschen, die ihr ausgesetzt sind, nahezu unsichtbar gemacht worden. Zwar ist, wie schon Joseph Goebbels wusste, seit jeher bekannt, dass Indoktrination nur wirken kann, wenn sie nicht als solche bemerkt wird. Denn damit ist unser natürliches Immunsystem gegen Manipulation weitgehend ausgehebelt. Die Wirksamkeit moderner Formen der Indoktrination übersteigt, was der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, bei weitem die aller traditionellen Formen von Propaganda. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung zutiefst überzeugt ist, in einer Gesellschaft zu leben, die im Großen und Ganzen frei von Indoktrination ist – einer der spektakulärsten Erfolge der Propaganda überhaupt. Die Lüge hat sich also, in Günther Anders Worten, längst wahrgelogen.


(…) "Die Verantwortlichen haben genau so gedacht, wie es der politische Zeitgeist der sogenannten „Zeitenwende“ von ihnen erwartet. Sie haben das aus dieser Perspektive Selbstverständliche gedacht und getan. Insofern sie den herrschenden Zeitgeist in vorauseilendem Opportunismus lediglich zu seinem konsequenten Ende gedacht haben, stellt sich für sie die Frage einer Verantwortlichkeit gar nicht. Denn dies würde die Möglichkeit voraussetzen, überhaupt noch einen Außenstandpunkt einnehmen zu können. Genau das ist aber gar nicht mehr möglich".

Der Frage nach einem Ausweg aus diesem Teufelskreis begegnet Mausfeld mit nüchternem Realismus. Gleichzeitig setzt er jedoch auch auf das innerste Potential, das uns Menschen immanent ist: Den Willen zur Freiheit und eine „natürliche Befähigung zur Moralität”:

"Diese Frage [nach einem Entkommen, A.d.V.] kann ich nicht, zumindest nicht in befriedigender Weise, beantworten. Und ich wüsste auch nicht, wer sie in seriöser Weise beantworten könnte. Zugleich ist es aber die wichtigste und drängendste Frage, vor der wir stehen. Unzählige Menschen in aller Welt suchen mit großem Engagement nach Antworten und nach Auswegen aus dem Indoktrinationsgewölbe.


(…)
Von einer solchen Wahrnehmung sind wir noch weit entfernt, trotz wachsender Empörung in zunehmend größer werdenden Teilen der Bevölkerung. Die Status-quo-Beharrung, die politische Apathie und die moralische Gleichgültigkeit haben durch Konsumismus, Unterhaltungsindustrie, Überflutung mit Nichtigkeiten durch Medien und durch eine tiefgreifende soziale Atomisierung einzigartige Ausmaße erreicht.


Zugleich zeigt die Geschichte, dass immer wieder über kurz oder lang geeignete Formen von Gegenmacht der gesellschaftlichen Basis entstanden sind. Der Grund liegt darin, dass wir als Menschen ein natürliches Bedürfnis haben, nicht dem Willen anderer unterworfen zu werden. Und dass wir über eine natürliche Befähigung zur Moralität verfügen. Dazu gehören Abscheu gegen Ungerechtigkeit und Unrecht, und Mitleid mit denen, die Leid und Unrecht erfahren. Diese natürlichen Befähigungen gehören zur Beschaffenheit des Menschen. Sie sind die psychologischen Quellen allen emanzipatorischen Fortschritts. Auf diesem Fundament können wir unsere Hoffnung gründen.


(…)
 Ein gesichertes Fundament dabei ist die Einsicht, dass der Mensch als einziges Lebewesen über ein geradezu unerschöpfliches kreatives Potential verfügt – und zwar sowohl im 
Destruktiven wie im Konstruktiven".



Transformation der"repräsentativen Demokratie"zum autoritären Sicherheitsstaat







Those People in Gaza: Where Do They Come From, And Why Are They So Mad ?

"We tend to believe abroad that Palestine is nowadays almost completely deserted,

- a noncultivated wilderness,...

Diese Leute in Gaza: Woher kommen sie und warum sind sie so verrückt ?
"Wir neigen im Ausland dazu zu glauben, dass Palästina heutzutage fast völlig verlassen ist, 

- eine nicht kultivierte Wildnis.

 

Palästina war “schon” ein Garten bevor das “auserwählte Volk” dort eintraf.Es war schwierig, dort überhaupt unkultiviertes Land zu finden. Die Palästinenser hatten ihre internationalen Märkte bereits aufgebaut, die dann von den Israelis 1948 mit der Nationalisierung übernommen wurden.
 

Die Bilder schienen uns interessant im Kontrast zu den immer wiederholten zionistischen Lügen , die universell wie Gold gehandelt werden. Und Heute: Afghanistan ist nach wie vor Kampfgebiet, der Nahe Osten unbefriedet, Israel hält immer noch Gaza in Geiselhaft und okkupiert Teile des Westjordanlandes durch seinen Mauerbau, international ungeahndet, illegal seit eh und je. –

 

Palästina war „schon“ ein Garten bevor das „auserwählte Volk“ dort eintraf . Es war schwierig, dort überhaupt unkultiviertes Land vorzufinden. Die Palästinenser hatten ihre internationalen Märkte bereits aufgebaut, die dann von den Israelis 1948 mit der Nationalisierung übernommen wurden. Es gab staatliche Schulen, Fussballmannschaften, Nationalgefühl, Pfadfinder, volle Märkte und einen differenzierten Arbeitsmarkt.


Sehr alte Fotos aus Palästina !

 «Ein Volk ohne Land für ein Land ohne Volk»*


Die zionistische Propaganda wiederholt seit einem Jahrhundert, dass Palästina vor dem Eintreffen der Zionisten quasi unbewohnt war. Dieses Foto aus Jaffa vom Juli 1908 zeigt eine riesige Menschenmenge. vor dem Büro der Lokalregierung (Grand Serai), die den Erfolg der Revolution der Jungtürken und die Absetzung des ottomanischen Sultans Abdul Hamid in Istanbul feiern.

 

Offenbar gab es da doch ein wenig Bevölkerung

Der lebendige und überfüllte Markt (bazar) von Jaffa 1896 

 

Sicht auf Jaffa vom Meer, Aufnahme zwischen 1898 und 1914

 

Die türkische Revolution entfachte in Palästina, das eine Provinz des osmanischen Reichs war,  große Hoffnungen auf Parlamentswahlen und eine verfassungsgemäße Regierung.

 

Eine saubere und zivilisierte palästinensische Stadt voller Aktivität, die damals 70.000 Einwohner hatte, sämtlich Araber. Gesamtsicht auf die Pflanzungen von Jaffa , aufgenommen vor 1914.

Es sieht tatsächlich so aus, als ob Palästina bereits ein Garten war vor der Ankunft der Auserwählten. In Wahrheit gab es mit Ausnahme von Dünen und Felsen kaum unkultiviertes Land. Obst- und Gemüseplantagen, Olivenhaine und Palmen gab es rund um Städte und Dörfer, dank einer intensiven und spezialisierten Landwirtschaft.

 

«Die Zionisten haben eine Wüste vorgefunden und daraus einen Garten gemacht» so wurde verkündet.

ERNTE Kollektion Matson (1898-1914)


Obst- und Gemüseplantagen, Olivenhaine und Palmen gab es rund um Städte und Dörfer, dank einer intensiven und spezialisierten Landwirtschaft.

 

ERNTE  Kollektion Matson (1898-1914) / Frühe 1920er Jahre: Sortierung der Ernte

Die Kisten mit Obst und Gemüse erreichen auf Booten die Frachtschiffe, die im Hafen von Jaffa ankern für den Export ins Ausland.

Bereits im frühen 19.Jahrhundert waren Südfrüchte das Hauptexportgut Palästinas.

Orangen, Limonen und Pampelmusen aus Jaffa waren alltägliche Gegebenheiten auf den Frühstückstischen des British - Empire.

 –


Die Früchte werden in leichtes Papier eingewickelt für den Vertrieb

 

Gesamtsicht auf die Pflanzungen von Jaffa , aufgenommen vor 1914.


Es sieht tatsächlich so aus, als ob Palästina bereits ein Garten war vor der Ankunft der Auserwählten. In Wahrheit gab es mit Ausnahme von Dünen und Felsen kaum unkultiviertes Land.



 

«Erst die Zionisten, hätten wertvolle Pflanzenkulturen und fortschrittliche     Technik eingeführt, so wurde es dargestellt.»


Die Palästinenser hatten ihre Märkte gut organisiert
– dies ist auch der Grund, weshalb der zionistische Staat die Landwirtschaft „nationalisierte“
– was nichts anderes bedeutete als es den Palästinensern zu rauben –
– und daraus das Hauptexportgut des neuen Staats Israel machte.

 

«Rückständige Beduinen, die ohne Zivilisation in Zelten leben »wurde verkündet !

 

Eine Grundschulklasse der christlich-orthodoxen Nationalschule im Jahr 1938.

 

 

Offenbar wurden die christlichen Schulen auch von muslimischen Kindern gerne besucht, weil man dort eine ausgezeichnete Schulbildung erhielt.

 

Die Schüler der christlich-orthodoxen Schule hatten natürlich auch ein Orchester….

«Es gab niemals einen palästinensischen Staat» so die Inschrift auf der Tür

Wer wenig lernt, hat auch später wenig Bedeutung

 

Die Lehrerschaft der staatlichen Oberschule in Jaffa 1923 (Lyzeum und technische Schule)

Der Professor in der Mitte, westlich gekleidet mit Krawatte, aber mit Fez ist Salim Katul, Autor zahlreicher arabischer Bücher mit wissenschaftlichen Inhalten.

 

Wenn es niemals einen Staat gab, wieso gab es dann eine staatliche Schule ???

 

»Halbwilde, die nur die Sprache der Gewalt verstehen»

 

Die Tischlerklasse der Sekundarstufe an dieser staatlichen Schule im Jahr 1924.

 

 

Die Fussballmannschaft der Schule im Jahr 1923


Pfadfinder und „Wölfchen“ der Sekundarstufe im Jahr 1924


«Sie hatten keinerlei Nationalbewusstsein…..vorher….»


Berittene britische Polizisten vertreiben am 27. Oktober 1933 auf dem zentralen Platz von Jaffa, eine Protestkundgebung gegen die englische Politik, welche die jüdische Einwanderung vorantreibt.

 


Am gleichen 27. Oktober, verprügelt hier die britische Polizei den allseits respektierten palästinensischen Politiker Muza Kazim Pasha al-Husseini, während einer Protestkundgebung gegen die jüdische Einwanderung.
 

Dieser stirbt 6 Monate später 81-jährig an den Folgen dieser Schläge, von denen er sich niemals mehr erholt hatte.

 

 

Der Beginn der „arabischen Revolte“ gegen die philo-zionistische englische Politik. Die englische Polizei sieht sich auf dem zentralen Platz von Jaffa arabischen Demonstranten gegenüber.

 


Englische Truppen durchsuchen Passanten am „Lungomare“ von Jaffa während des arabischen Aufstands 1936.


«Sie hassen uns für unsere Freiheit»

Englische Repressalien gegen den arabischen Aufstand 1936:

 

Englische Soldaten riegeln mit Stacheldraht die Altstadt von Jaffa ab; dies ist das Vorspiel für die „ Straf “ - Zerstörung von Häusern der arabischen Bevölkerung.

 


Das Ergebnis der Strafmaßnahme: die von den Engländern in Trümmern zurückgelassene Altstadt von Jaffa 1936.

 

So gesehen haben die Israelis lediglich eine Tradition fortgeführt.,...

«Das sind alles Terroristen, es gibt keinen mit dem man verhandeln kann.»

 

 

Die Trümmer des Gouverneurspalastes (Grand Serai) , zerstört durch ein Attentat der „Lohemai Herut Israel“, besser bekannt als  «Stern-Bande».

Am 4. Januar 1948 parkten Mitglieder der Sternbande einen Lastwagen mit Explosivmunition verborgen unter Orangen vor dem Palast.

Das Gebäude wurde bis auf die Grundmauern zerstört, darüberhinaus wurden 26 palästinensische Zivilisten getötet.

So gab es niemanden mehr, mit dem man verhandeln konnte.

 


24. April 1948: 

militante Zionisten der Irgun dringen durch Breschen in palästinensische Häuser ein, die sie zuvor mit Sprengstoff verursacht hatten. An diesem Tag beginnt die israelische Geheimarmee unter dem Kommando von Menachem Begin einen Angriff, der 4 Tage und 4 Nächte dauert, gegen das von Tel Aviv umgebene Wohnviertel  Manshiyeh am Meer mit wahllos abgefeuerten Mörsergranaten.

 


Die Auswirkungen des zionistischen Bombardements gegen Manshiyeh. Der offizielle Bericht vor dem britischen Parlament spricht am 5. Mai 1948  von: «Wahllosen Mörserangriffe mit dem offensichtlichen Ziel, Panik unter der Zivilbevölkerung hervorzurufen». Die englischen Streitkräfte gingen mit Luftangriffen dagegen vor, so dass die Israelis sich im Lauf des Nachmittags zurückzogen auf ihre vorhergehenden Positionen (…) Am Abend des 30. April wurde der (von den Briten) verordnete Waffenstillstand von israelischer Seite gebrochen (…). Nach einer Schätzung sind 30.000 Araber aus Jaffa geflüchtet und weitere werden folgen. Der arabische Bürgermeister ist noch in Jaffa und die öffentliche Aufgaben werden - wenn auch mit Schwierigkeiten - erfüllt.» (Hansard, House of Commons, 5 Mai 1948, Seite 1.238)

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 man beachte auf dem Foto den christlich orthodoxen Kirchturm

Ende April 1948: 

Tausende Araber flüchten vor dem zionistischen Angriff auf Jaffa auf dem Seeweg, nachdem die Straßen von orthodoxen Terroristen der ’Haganah blockiert werden; sie erreichen Gaza, Ägypten, den Libanon als Flüchtlinge. 

«Endlich kann ein Volk ohne Land sich in einem Land einrichten, in dem es keine Bevölkerung mehr gibt» Aufgrund Völkermord und Völkervertreibung

 

Glücklich lächelnde jüdische Einwanderer aus Europa.