Der Reichsbürger - Selbstverwalter - Anarchismus


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Plagiate - Veronica Saß (Stoiber), Koch-Mehrin, Guttenberg,...

https://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Home








https://www.historyofinformation.com/index.php




"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”

 - David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994






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Die Autoren:

Dr. sc. phil. W. Berger

Dr. rer. pol. R. Mangold

S. Hab Master of Science (M. Sc.) 

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https://www.rnd.de/panorama/keine-fahrerlaubnis-konig-von-deutschland-wieder-vor-gericht-LYSDRU56IFTL4Y2MHI4UXFYBUI.html



Das erinnert fast schon an ehemalige NSU Protagonisten...,

Die Autoren stellen unmissverständlich und den Fakten folgend fest, dass an dieser Stelle die Begrifflichkeit, des von der CIA etablierten "Verschwörungstheoretikers", in Verbindung mit der Reichsbürgerbewegung und deren Gruppierungen, zu 100 % Anwendung findet.


Anonymous Deutschland (Anonleaks) Motto: Widerstand gegen Hass- & Sektenprediger.  


https://www.mz.de/lokal/wittenberg/hacker-greifen-koenigreich-deutschland-von-peter-fitzek-an-3167687



Hätte dieser 130.000 € (10 %, für 11 Monate veruntreut) rund 1/6 von den 1,3 Millionen, in Bitcoins ( ab Jan. 2019 bis Dez.) angelegt, was auch illegal gewesen wäre, so hätte dieser dennoch die Bankeinlagen den rechtmäßigen Eigentürmern auf Auslandskonten (Schweiz) zurückzahlen können (mit 10 % Zinsen), wäre ein gefeierter Mann und hätte selber immer noch rund 390.000 Euro für sich gehabt. Das Vertrauen in diesen Mann, wäre immens gestiegen und dieser hätte sogar mit Spekulation von erschlichenen Geldern, Vertrauen gewonnen. Denn geblendet vom Gewinn, hätten die Anleger wenig bis keine substanziellen Fragen gestellt. Aber Peter Fitzek ist einfach nur ein gewissenloser, nicht einmal durchschnittlich ( lt. Gutachten ) "intelligenter", psychopathisch veranlagter Narzisst. ( sic.! )


https://www.welt.de/vermischtes/article152614200/Die-Spinnereien-des-Koenigs-von-Deutschland.html


Reichsideologen erkennen Deutschland nicht an und sind im 

Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ! 


Verfassungsfeinden auf die Finger geschaut

 

 

 



 

Sie wollen nichts mit dem Staat zu tun haben: Reichsbürger, Selbstverwalter und Systemverweigerer kehren der Bundesrepublik Deutschland den Rücken zu.

 

Die Reichsbürgerbewegung bzw.die ihr zuzurechnenden Gruppierungen, bestreiten die Existenz der Bundesrepublik Deutschland als legitimer und souveräner Staat. Sie weigern sich mit dieser Begründung, unter anderem Steuern und Bußgelder zu zahlen oder Gerichtsbeschlüsse und Verwaltungsentscheidungen zu befolgen.


Interessanterweise sind im "Freistaat Bayern", die dort "geistig" Zurückgebliebenen, also jene, mit einem ohnehin übersteigerten Selbstwertgefühl ausgestatteten Bürger, deren Infrastruktur mit Wegkreuzen geschmückt, noch ganz andere Ideologien des Neuronenhirns repräsentieren, mit d. höchsten Anzahl an Reichsideologen gesegnet; z. B. mit Wolfgang P. aus Georgensgmünd !


Aber auch die haben zumindest verstanden, dass Soft - Power - Techniken sich als probate Propagandatechnik, in der Rhetorikgewandtheit eines Franz Josef Strauß - vordergründig - besser als Waffen eignen, um entsprechend - propagandistisch - Desinformation und Ideologien zu manifestieren. Der Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis, relativiert sich hier - Bis auf Weiteres ! 

 

„Reichsbürger“ Verschwörungstheoretiker, berufen sich darauf, dass ihrer Meinung nach das Deutsche Reich weiterhin fortbestehe, entsprechend ihrer Ideologie, entweder in den Grenzen des Deutschen Kaiserreichs oder in denen von 1937. Dieses werde als Organisation durch eine „kommissarische Reichsregierung“ (KRR) oder Ähnliches vertreten, welche verschiedene Gruppen jeweils für sich beanspruchen. 

 

Die Reichsbürgerbewegung wird manchmal auch als „Reichsbürger“-Szene oder Anhänger der „Reichsideologie“ bezeichnet. Der Szene zugeordnet werden auch die sogenannten „Selbstverwalter“, die behaupten, durch einseitige Erklärungen aus der Bundesrepublik und ihrer Gesetzgebung „austreten“ zu können, sich dabei aber nicht unbedingt auf das Deutsche Reich beziehen. Zu der von unterschiedlichen Gruppierungen der Reichsbürgerbewegung vertretenen Ideologie gehören absurde Theorien, oft die Ablehnung einer Demokratie, Ideologieelemente des Rechtsextremismus, Geschichtsrevisionismus und teilweise die Leugnung des Holocausts.


Die Bewegung ist weder homogen noch existiert eine dominante Gruppe. Vielmehr umfasst sie mehrere, teils sektenartige und oft untereinander konkurrierende Gruppierungen in Deutschland. Diese bezeichnen sich selbst vor allem als „Reichsbürger“, „Reichsregierung“, „Staatsangehörige des Freistaates Preußen“, „Selbstverwalter“ oder „Natürliche Personen“.


Die Szene entstand in den 1980er Jahren und tritt seit 2010 verstärkt in Erscheinung, seit 2013 auch mit Militanz. Der Bundesverfassungsschutz rechnet der Bewegung im September 2017 rund 15.000 Personen zu; davon gelten 900 Personen als Rechtsextremisten. Rund 13.000 Straftaten werden „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ seit deren Erfassung zugerechnet, davon 750 Gewaltdelikte.

 

Anfang 2018 wurden Erkenntnisse ostdeutscher Verfassungsschutzämter bekannt, nach denen eine bewaffnete Gruppe innerhalb der Reichsbürger-Szene den Aufbau einer eigenen Armee plane. Reichsbürger aus mehreren Bundesländern hätten sich bei einem Treffen mit dem Aufbau einer militärischen Organisation befasst und bereiteten sich eigenen Angaben zufolge auf einen „Tag X“ vor. 

Besorgniserregend sei, dass die Szene über eine große Zahl an legalen und illegalen Waffen verfüge. Zudem sei zu befürchten, dass bisher noch nicht vernetzte Einzelaktivisten und Kleinstgruppen sich dazu enger zusammenschließen und feste Strukturen aufbauen könnten.

 

Argumentation und Grundannahmen


Die Verschwörungstheorien der Reichsbürgerbewegung gehen üblicherweise davon aus, dass das Deutsche Reich fortbestehe, da die Weimarer Reichsverfassung von 1919 weder durch das NS-Regime noch von den alliierten Siegermächten des Zweiten Weltkriegs jemals abgeschafft wurde (siehe Fortgeltung der Verfassung nach 1933). Die Bundesrepublik sei nicht mit dem Deutschen Reich identisch, sondern völker- und verfassungsrechtlich illegal und de jure nicht existent. Allein das Deutsche Reich als Organisation bestehe in rechtsgültiger Weise fort. 

 

Ein Teil der Szene vertritt die Auffassung, es habe eine Regierung in Gestalt einer „kommissarischen Reichsregierung“, die zwar noch keine faktische Staatsgewalt innehabe, jedoch rechtsgültig die Regierungs- und Amtsgeschäfte für Deutschland ausführe. Gesetze, Gerichte und die erhobenen Steuern seien unrechtmäßig. Vertreter der Reichsbürgerbewegung fordern oft die Ablösung des Grundgesetzes, indem sie auf Artikel 146 GG verweisen.

 

Diese erwiesen unwahren"Tatsachenbehauptungen", gründen auf der bereits im Vorfeld der Gründung der beiden deutschen Staaten erörterten Frage nach der Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches. Spätestens mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland und der (Wieder-) Erlangung der vollen Souveränität ist entweder das Deutsche Reich mangels effektiver Staatsgewalt endgültig untergegangen und auf seinem Staatsgebiet ein neuer Staat, das vereinte Deutschland, entstanden, oder aber die heutige Bundesrepublik ist seither völkerrechtlich vollidentisch (subjektsidentisch) mit dem Deutschen Reich.

 

Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches

Eine der wichtigsten Argumentationsgrundlagen dieser Gruppierungen ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 1973 (BVerfGE 36, 1 ff.) – wohlgemerkt lange vor der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für Gesamtdeutschland im Hinblick auf die „normative Kraft des Faktischen“ –, 


in der es in erster Linie um die Frage der Rechtmäßigkeit des Grundlagenvertrags zwischen der Bundesrepublik (Westdeutschland) und der DDR ging. Im Rahmen dieser Entscheidung stellte das Gericht auch dar, welche völkerrechtlichen Probleme sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch die Teilung Deutschlands hinsichtlich des deutschen Staates („als Ganzes“) aufgetan hatten. 


Die für die „Reichsregierungen“ wichtigsten Sätze des Urteils lauten:

 

„Das Grundgesetz – nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! – geht davon aus, dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; das ergibt sich aus der Präambel, aus Art. 16, Art. 23, Art. 116 und Art. 146 GG. Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, an der der Senat festhält. 

Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. […] 

Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert (vgl. Carlo Schmid in der 6. Sitzung des Parlamentarischen Rates – StenBer. S. 70). Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht ‚Rechtsnachfolger‘ des Deutschen Reiches […].“

Diverse „Reichsregierungen“ hielten sich für die laut Bundesverfassungsgericht fehlenden Organe und behaupteten, durch ihre Existenz, das Deutsche Reich auf der Grundlage der ihrer Meinung nach noch gültigen Weimarer Verfassung wieder handlungsfähig zu machen oder schon gemacht zu haben. Zudem stützen sie sich auf die Aussage, die Bundesrepublik sei nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. 

Daher, so die „Reichsregierungen“, habe sie auch keinerlei Befugnisse, für das Deutsche Reich zu handeln. 

 

Bemerkenswert ist, dass der letzte Satz der oben zitierten Passage freilich noch etwas weitergeht und vollständig lautet (vgl. ergänzend hierzu die Bundesverfassungsgerichtsentscheidung von 1987 (Az.: 2 BvR 373/83 = BVerfGE 77, 137 ff.):

 

„Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht ‚Rechtsnachfolger‘ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat ‚Deutsches Reich‘, – in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings ‚teilidentisch‘, so daß insoweit die Identität keine Ausschließlichkeit beansprucht.“


Auflösung:

"Reichsbürger“ verwickeln sich bei Verwendung dieses Arguments zudem in den Selbstwiderspruch, dass sie von der Rechtsgültigkeit des Urteils des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ausgehen, dessen Legitimität als Verfassungsorgan, der Bundesrepublik Deutschland, sie doch eigentlich ablehnen.

 

Geltungsbereich des Grundgesetzes

Eine weitere Argumentationslinie vieler „Reichsbürger“ ergibt sich aus der Aufhebung des Artikels 23 des Grundgesetzes von 1949 im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung. Der Artikel regelte den Geltungsbereich des Grundgesetzes vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und ermöglichte den Beitritt anderer Teile Deutschlands zu diesem Wirkungsbereich. 

 

Auflösung:

Der Artikel wurde nach Beschluss vom 12. September 1990 (erklärt im Zwei-plus-Vier-Vertrag) für obsolet befunden, da mit dem Beitritt der DDR die Einigung Deutschlands in seinen endgültigen Grenzen vollzogen werde. Mit Wirksamkeit des Beitritts am 3. Oktober 1990 wurde der Art. 23 GG in seiner alten Fassung aufgehoben.

 

Manche „Reichsbürger“ beziehen sich dabei auf mündliche Äußerungen der Außenminister James Baker und Eduard Schewardnadse; diese hätten am 17. Juli 1990 bei den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen in Paris den Artikel 23 außer Kraft gesetzt. Das habe ein generelles Erlöschen des Grundgesetzes zur Folge gehabt, da es seit diesem Tag über keinen definierten Geltungsbereich mehr verfüge. Ohne geltendes Grundgesetz sei Deutschland nicht mehr als souveräner Staat zu betrachten. 

 

Auflösung:

Diese Argumentation übersieht zum einen, dass Wortbeiträge von Außenministern nicht die Verfassung eines Drittstaates außer Kraft setzen können. Zudem ist im Einigungsvertrag (Art. 3) klar der Geltungsbereich des Grundgesetzes definiert:

Mit dem Wirksamwerden des Beitritts, tritt das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland […] in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie in dem Teil des Landes Berlin, in dem es bisher nicht galt, […] in Kraft.“Gleichzeitig wurden in Artikel 4 Nr. 1 des Vertrags die neue Präambel des Grundgesetzes und insbesondere dessen Geltung für Gesamtdeutschland festgelegt:

 

„Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.“

 

Auch die Präambel stellt einen rechtlich wirksamen Gesetzesbestandteil dar, durch die Aufhebung des Art. 23 GG durch den Einigungsvertrag (Art. 4 Nr. 2) ergab sich also nie die Situation eines unklaren oder nicht bestehenden Wirkungsbereichs des Grundgesetzes. Davon abgesehen ist bereits die diesem Argument der Reichsanhänger zugrunde liegende Behauptung falsch, Gesetze ohne ausdrücklich genannten Geltungsbereich seien unwirksam:

„In der Regel gelten Gesetze und Rechts-VOn [d. h. Rechtsverordnungen] für das ganze Gebiet der Körperschaft, deren Gesetzgeber oder Verordnungsgeber sie erlassen haben. Wird von dieser Regel eine Ausnahme gemacht, so muß das Gebiet, für das eine Sondervorschrift gesetzt wird, im Gesetz bezeichnet werden.“

 

Deutschland sei noch immer besetzt

Verschiedene „Reichsbürger“-Gruppierungen behaupten, Deutschland sei noch immer von den Alliierten besetzt und befinde sich weiterhin im Kriegszustand. Aus diesem Grund müssten die Alliierten hierzulande mangels eigener Souveränität Deutschlands nach den Regeln der Haager Landkriegsordnung (HLKO) vorgehen.

 

Nicht selten wird von „Reichsideologen“ das Grundgesetz als eine Maßnahme nach Art. 36 der Haager Landkriegsordnung betrachtet, die nach spätestens 60 Jahren aufgehoben werden müsse. 

 

Auflösung:

Diese Behauptung ist unsinnig, da weder die HLKO noch ein anderer Völkervertrag eine solche Forderung enthält. Im Übrigen ist die Bundesrepublik seit dem Inkrafttreten des Deutschlandvertrages 1955 nicht mehr besetzt, und die wiedervereinigte Bundesrepublik Deutschland seit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag 1990 ein souveräner Staat.

 

Der Verfassungsschutz geht von etwa 12.600 „Reichsbürgern“ in Deutschland aus. Viele von ihnen haben keinen Personalausweis, sondern einen selbstausgestellten „Reichsausweis“. Das Bundeskriminalamt rechnet der Szene insgesamt etwa 13.000 Straftaten zu, davon etwa 750 Gewaltdelikte.

 

Weitere Behauptungen

Nach Erkenntnissen des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) sind die Behauptungen von „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ durchaus unterschiedlich. In Begründungen taucht etwa die Berufung auf ein historisches Deutsches Reich auf oder es werden absurde verschwörungstheoretische Argumentationsmuster verwendet. 

Auch ein selbst definiertes Naturrecht wird manchmal angeführt. „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ argumentieren, dass mit der Aufhebung des Einführungsgesetzes zum Gesetz über Ordnungswidrigkeiten 2007 auch das Ordnungswidrigkeitengesetz selber rechtsunwirksam geworden wäre, weshalb alle diesbezüglichen Bußgelder nichtig seien. 


Auflösung:

Da das Einführungsgesetz von 1968 aber nur Übergangsbestimmungen regelte, war es obsolet und konnte daher ohne weitere Rechtsfolgen aufgehoben werden, die Gültigkeit des Ordnungswidrigkeitengesetzes wurde dadurch nicht tangiert.

 

Eine andere Argumentation, mit der „Reichsbürger“ in den neuen Bundesländern arbeiten, ist die Behauptung, es gäbe keine gültigen Landes- und Kommunalverfassungen und mithin fehle den ostdeutschen Ländern und Gemeinden die Rechtsgrundlage zur Erhebung von Abgaben, Bußgeldern und Steuern. Zur Begründung wird auf das Ländereinführungsgesetz der Volkskammer vom 22. Juli 1990 verwiesen, das die Wiedereinführung von Ländern auf dem Gebiet der DDR auf den 14. Oktober 1990 festlegte. 

 

Dies sei aber nie rechtsgültig geworden, da der Einigungsvertrag vom 31. August 1990 den Beitritt der DDR auf den 3. Oktober 1990 festlegte. 


Auflösung:

Diese Argumentation ignoriert aber Art. 1 des Einigungsvertrages, in dem unter Bezugnahme auf das Ländereinführungsgesetz die Bildung der fünf neuen Länder auf das Datum der Wiedervereinigung vorverlegt wurde.


Darüber hinaus argumentieren „Reichsbürger“, die Bundesrepublik Deutschland existiere zwar, doch wäre sie kein Staat, sondern eine GmbH („BRD GmbH“), also ein Unternehmen, und ihre Bürger wären nur deren „Personal“, was schon das Vorhandensein eines Personalausweises beweisen würde. 

Außerdem verweisen sie auf die in Frankfurt am Main ansässige Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH, ein im Eigentum der Bundesrepublik befindliches Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Bundesrepublik habe somit keine Hoheitsgewalt, die Bundeskanzlerin sei nur eine Art Geschäftsführerin, und vor allem sei es möglich, aus dieser GmbH jederzeit auszutreten.

 

Auflösung: 

Diese unrealistischen Behauptungen, bedürfen keines Kommentars, da sie komplett ideologisch und völlig absurd sind.


 

„Reichbürger“ tötete Polizeibeamten und verliert seine existenzielle Grundlage

Ausmaße totalitärer Ideologien innerhalb einer Links-Rechts-Demagogie

 

 

Darüber hinaus geht die Polizei davon aus, dass Hunderte „Reichsbürger“ im Besitz von Waffen sind, viele von ihnen legal. Bundesweit Schlagzeilen machte im Oktober 2016 ein Vorfall im mittelfränkischen Georgensgmünd, als SEK-Beamte die Waffen eines „Reichsbürgers“ (Wolfgang P.). abnehmen wollte, der ohne Vorwarnung das Feuer eröffnete und dabei einen Polizisten tötete .

 

 

Die Supermarktkette Rewe bietet in mindestens einem ihrer Läden (Berlin) ein rechtsgerichtetes Magazin zum Verkauf an, in dem „Reichsbürger“-Propaganda verbreitet wird. Konkret handelt es sich dabei um das „Magazin2000plus“, das vom Argo Verlag vertrieben wird. 

Das Magazin erreicht 30.000 "Leser" (Ideologenanwärter).



Das Blatt wendet sich auf dem Titelblatt direkt „an alle Personalausweisträger“. In dem Heft wird in mehreren Artikeln behauptet, die Bundesrepublik sei „eine Firma in der Rechtsform einer GmbH“. Als „Geschäftsführerin“ wird Bundeskanzlerin Angela Merkel genannt.

 

Die im Impressum ausgewiesene Chefredakteurin und Herausgeberin des Magazins, Ingrid Schlotterbeck, hatte sich früher einige Jahre als „Außenministerin“ einer „Kommissarischen Reichsregierung“ bezeichnet.

 

In einem weiteren Artikel heißt es, das Grundgesetz sei nach dem Zweiten Weltkrieg als „besatzungsrechtliches Mittel der Alliierten“ eingesetzt worden „und damit von vorn herein ein Provisorium“. Demzufolge bestehe das Deutsche Reich völkerrechtlich weiter, die Bundesrepublik hätte keine verfassungsrechtliche Grundlage. 

 

Wem dies, angesichts unserer obigen Ausführungen noch vorschwebt, dem ist wahrlich nicht zu helfen.


Rewe verweist auf Presse- und Meinungsfreiheit

Bei der Supermarktkette weist man jede Verantwortung für den Inhalt von sich. Das Sortiment an Presseerzeugnissen werde allein „durch den Pressegroßhandel geliefert und bestückt“, so ein Rewe Sprecher.


„Alle Zeitschriften haben ein Recht auf Erscheinung und Auslage, sofern der Inhalt nicht gegen einschlägige Gesetze verstößt.“ 


 

Reichsbürger fahren konsequent (aber mit mäßigem Erfolg) die Linie, die Bundesrepublik Deutschland und ihre Organe als „faschistisch“ zu bezeichnen. Mit Vorliebe ist auch von „Hitlergesetzen“ die Rede, die „bedauerlicherweise“ heute noch in Kraft wären.


Die Staatsleugner wollen damit natürlich davon ablenken, dass sie selbst politisch ganz rechts zu verorten sind

 

Die Hanseln von „gelberschein.org“ rufen beispielsweise gern „heil hitler“ und zeigen – wenn sie sich unter sich wähnen – sehr gern ihre braune Gesinnung.

 

Die vorgebrachten Argumente sind aber recht schwach und in ihrer Gesamtheit widerlegbar. Und - nicht jeder, der diese Masche nachahmt, ist deshalb auch ein Reichsbürger. DbddhkP.

(Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen)

 

Viele Jugendliche stoßen im Netz auf den überall kursierenden Besatzungsblödsinn und „Juristischer Person“-Quatsch und plappern ihn nach, ohne wirklich Reichsideologen zu sein. Im Übrigen argumentiert für viele Ossis und AfD - Wähler (Affen für Deutschland) "der Westen" hier selbst nach Reichsbürger-Art: Wer seinen Vor- und Zunamen nenne, sei eine „juristische Person“. 

 

- Der desolate Zustand der „Ich bin kein Reichsbürger“-Szene -

 

Sie alle sind keine Reichsbürger … und waren auch nie welche gewesen: beispielsweise die Knastbrüder Peter Fitzek, Wolfgang Plan, Adrian Ursache (Mister Germany 1998) …

 

Aber ob "Reichsbürger" oder nicht – eigentlich interessiert das immer weniger. Und auch die Anhängerschaft schmilzt vor sich hin, während gleichzeitig einst hochmotivierte Unterstützer klamm und heimlich das Weite suchen.


Chronologie und Recherchen über die Szene

 

Einst verließen rund 150 Reichsdeppen ihr warmes, vom Staat finanziertes Zuhause, um den "großen Meister" Adrian Ursache tatkräftig dabei zu unterstützen, die „BRD“ zu vernichten. Handelt es sich bei der „BRD“ doch immerhin um ein "widernatürliches Krebsgeschwür", das von Deutschland Besitz ergriffen hat. Sowas muss weg! Adrian Ursache hatte oft genug bewiesen, dass er Mitarbeiter des Ordnungsamtes, Gerichtsvollzieher und sogar ein ganzes Polizeiaufgebot einschüchtern kann.


So äußerten sich jene auf sozialen Medien, Zitat:

"Der wird auch mit der „BRD“ fertig, die ohnehin seit 1949 stets unmittelbar vor dem Untergang steht und seitdem nur noch wild um sich schlägt", das war die einhellige Meinung. 

Es war dann allerdings der "vermeintliche Held" Adrian Ursache (sechstellig verschuldet im Jahr 2016), der wild um sich schoss. 


https://www.abendzeitung-muenchen.de/panorama/prozess-gegen-adrian-ursache-wie-aus-mister-germany-ein-gefaehrlicher-reichsbuerger-wurde-art-417582


Sein Weg führte diesen erst ins Haftkrankenhaus und schließlich in die reguläre Untersuchungshaft. Und das, obwohl dieser angekündigt hatte, sogar schwangere Frauen "abmurksen" zu wollen. Seine Fans mochten die Schmach nicht hinnehmen. Im Dezember 2017  gab es eine „große“ Solidaritätsdemo, zu der allerdings nicht mehr die 150 anfänglichen Anhänger kamen, sondern lediglich ein „harter Kern“, bestehend aus vielleicht 12 Phantasten, so im Internet veröffentlicht.

 

Besonders tat sich ein Prachtexemplar von Reichsbürger hervor, eine feiste Säufervisage mit feuchten, blauen Augen und offensichtlich auch feuchtem Hosenlatz. Seine üblichen, „diese BRD“ betreffenden Äußerungen sind nicht erwähnenswert, aber Propaganda geht auch subtiler,

Zitat: 

"Seltsam ist nur, dass unsere Bundesregierung, also die Zionistenvertreter dieses Landes, die Palästinenser, die dem jüdischen Staat in ihrer überwiegenden Mehrheit negativ gegenüberstehen, jährlich mit Millionenbeträgen sponsert. Seltsam überdies, dass die Deutsche Botschaft sich in Tel Aviv und nicht in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, befindet. Die Amerikaner sind hier vorgeprescht, der USA-Vasall, die „BRD“, schloss sich hingegen ausgerechnet der Erdoganschen Kritik an." 

Zitat Ende.


Im Übrigen ist dieser, an Dependenz einer psychotropen Substanz erkrankte Ideologe, ein erbärmlicher Feigling. Wenn er Juden meint, soll er auch Juden sagen und sich nicht hinter einem Begriff wie Zionismus verstecken, den er ohnehin nicht versteht.


Ein anderer Feigling der Szene war Dennis Gaidetzka. Dieser hat sich klamm und heimlich von seinem selbsternannten "König" Peter Fitzek verabschiedet. Der einst glühende Fitzek-Verehrer hat, Recherchen zufolge, seine Fanseiten, das KRD-Blog, seinen Facebook- und Twitter-Account geschlossen.


Das hat der selbsternannte "König" nicht verdient, das muss man sogar als Kritiker der deutschen Spinner-Szene sagen! Wenigstens einen Beitrag mit der Überschrift: „Du hast mich gelinkt, Fitzek, du dreckiger, stinkender Betrüger!“, hätte ein Gaidetzka noch veröffentlichen können.


Was gibt die Szene sonst noch her? 


Mario Romanowski, Ingo Schulz und Rüdiger Klasen, sind stammelnde Analphabeten und uninteressant. Auch Peter Frühwald ist so langweilig, dass seine Anhänger offensichtlich entschlafen sind. Er ist keines Sterbenswörtchens mehr wert.


Die Szene ist insgesamt zwar noch groß, brabbelt aber in kollektiver Schwachsinnigkeit lediglich das nach, was man ohnehin auf YouTube, WordPress und einschlägigen Foren tausendfach hört. 

 

Die neuen Leiden des alten Peter Fitzek

 

Peter Fitzek verfügt über wundersame Kräfte. Er kann beispielsweise mit einer wischenden Handbewegung Wolken auseinanderschieben, um einen drohenden Regenschauer abzuwenden. Auch ist er praktisch unverwundbar: „Nichts kann mir etwas anhaben. Nichts!“, so versicherte dieser einst inbrünstig.

 

Fitzek vermochte zudem, eine „Königliche Reichsbank“ zu gründen, auf der die Sparer ihr Geld sicherer wähnen konnten, als auf „jeder Bank in Liechtenstein, Monaco oder der Schweiz“. Leider landete das Geld bei der Wittenberger Sparkasse, wo der „Oberste Souverän“ es nach und nach abhob, um es für sich selbst auszugeben … und um den Rest bis heute zu verstecken.


https://www.welt.de/vermischtes/article152614200/Die-Spinnereien-des-Koenigs-von-Deutschland.html

 

Frau / Man(n) muss sich fragen, wie es möglich war, dass Fitzek in Ulm eine "Gemeinwohl Kasse"

eröffnen konnte ? Eine Bankfiliale wie die "Königliche Reichsbank" ... in Baden Württemberg.


https://www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/reichsbuerger-ulm-reichsbuergerbewegung-gemeinwohl-kasse-koenig-von-deutschland-peter-fitzek-eroeffnet-bankfiliale-in-ulm-51032126.html



Die geklauten Scheinchen sollen ihm gewiss, sobald er aus dem Gefängnis kommt, als sanftes Ruhekissen dienen. Außer dem selbsternannten König Fitzek selbst weiß niemand (außer vielleicht dem „Supermodell“ (Annett Ullmann LINK) wo die Überbleibsel der veruntreuten 1,3 Millionen EUR sind. Noch kann er sich nicht an dem ergaunerten Reichtum erfreuen, denn er sitzt in der JVA Halle zur Untersuchungshaft ein. Dagegen hatte dieser "Beschwerde" eingelegt.


https://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/89d7173ffe21559

 

In seinem Schrieb gibt sich der als vermeintlicher „Menschensohn“ ( der als "transzendenter Heilsmittler der Endzeit" auftritt) + (noch) weinerlicher als sonst. Er bemüht sich Mitleid zu erheischen und versucht – wie gehabt – zu manipulieren. Das alles, seiner gutachterlich bestätigten durchschnittlichen Intelligenz entsprechend, auf niedrigem Niveau.

 

Es wird ein Freispruch in allen Anklagepunkten erwartet. Es besteht weder ein Fluchtwille, noch eine tatsächliche Fluchtmöglichkeit, noch lässt sich auf andere Weise substantiiert Fluchtgefahr begründen. […] Der Verfahrensführer hält sich für unschuldig und erwartet schon deshalb keine Strafe. 


Die Straferwartung des Untersuchungshäftlings, das dürfte sich sogar einem fünfzehnjährigen Waldorfschüler erschließen, spielt keine Rolle bei der Frage, ob die Inhaftierung fortgesetzt wird oder nicht. Und für clevere Zeitgenossen (zu denen Fitzek zugegebenermaßen nicht zählt) findet sich immer mal eine Möglichkeit zur Flucht. Peter Fitzek sammelt hier Scheinargumente, in der Hoffnung, dass sein Pamphlet schon allein wegen seiner Länge bei den zuständigen Stellen Eindruck schinden wird.

 

Es besteht auch gar kein Fluchtwille. (so sein "Rechts" - Anwalt)

Die Behauptung eines notorischen Lügners. Bei seiner Festnahme (die dann direkt in die Untersuchungshaft führte) hatte Fitzek heftigen Widerstand geleistet und zudem zu fliehen versucht.

 

Es folgt eine bekannte Schilderung, der zufolge er am 13.03.2017 mit Leichtigkeit aus einem Gerichtsgebäude hätte fliehen können, es aber nicht getan hat. Seine grotesken Omnipotenzphantasien à la „Nichts kann mir etwas anhaben“ sollen demnach dazu führen, dass man ihn aus dem Knast entlässt. Fitzek ist nicht einmal „durchschnittlich intelligent“... so unsere Auffassung; Aber dieser versteht es, Menschen rhetorisch - manipulativ in seinen Bann zu ziehen, ähnlich wie das verschlagene Anwälte so mit der gegnerischen Partei vollziehen. 

 

Im weiteren Verlauf spricht Fitzek von Kinderschändern, die im Knast seiner Meinung nach mit Ausländern oder „Schwächlingen“ zusammengelegt werden sollten.

 

Da Fitzek der bevorzugt Frauen verprügelt und er somit mit Fug und Recht als Feigling und Schwächling bezeichnet werden darf, ist dies wohl als Wunsch zu verstehen, zukünftig mit widerwärtigen Perversen (Kinderschändern) zusammengelegt zu werden.


Ja, warum denn nicht ?!


Zu einer weiteren übernatürlichen Fähigkeit des selbsternannten „Königs von Deutschlands“ gehört es bekanntlich, dass er der Schwerkraft trotzen kann. Jedenfalls ein winziges Organ von ihm, allerdings nur dann, wenn Fitzek ein bekanntes Produkt aus dem Hause Pfizer konsumiert hat. 

Zurzeit (2017) kann der „König von Deutschland“ daraus allerdings keinen Nutzen ziehen, da das „Topmodell“ Annett Ullmann, ihn bei Besuchsterminen lediglich umarmen darf, und sonst nichts. Somit entfällt das einstmals gewohnte allabendliche Rohrverlegen. Ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz, wie der "Verfassungsrechtler" Peter Fitzek folgerichtig und notgeil konstatiert.


Eine weitere Kuriosität in der Dezember-Haftbeschwerde des Peter Fitzek ist, dass er mehrmals die Formulierung „Bundesrepublik Deutschland und Deutschland“ verwendet. Üblicherweise existiert für Reichsbürger das Land Deutschland, in dem sich eine Verwaltungsstruktur Namens „BRD“ ausgebreitet hat, ähnlich wie ein Krebsgeschwulst, nicht.


Deutschland muss von dieser „BRD“ befreit werden, so die übliche Wahnvorstellung und Äußerungen.


Fitzek verzichtet in seiner Haftbeschwerde komplett auf das Lieblingskürzel aller Reichsbürger, „BRD“, und spricht also stattdessen von „Bundesrepublik Deutschland und Deutschland“. 

Möglicherweise lehnt dieser sich damit an eine Theorie des verstorbenen ( der die Lebenslüge mit ins Grab nahm) Reichsbürgers Andreas Clauss an, derzufolge neben der (natürlich illegitimen) Bundesrepublik Deutschland ein verborgenes Deutschland existiert, welches nach dem Untergang der „BRD“ zutage treten wird. (so war dies auf Facebook ausgelegt worden)

 

Peter Fitzeks Pamphlet ist ein Manifest des Selbstmitleids, nicht das Werk jenes „Machers“, als der er sich gerne von seinen (immer weniger) werdenden Anhängern feiern lässt.

 

Tatsächlich, und das ist nicht ironisch gemeint, wären einige der von Fitzek geschilderten Zustände in der JVA Halle, durchaus als bedenklich einzustufen. Grundsätzlich, so sieht das Gesetz es vor, ist ein Untersuchungshäftling als unschuldig anzusehen, seine Haftbedingungen sind entsprechend zu gestalten. Die Schuld des Peter Fitzek war aber nicht nur der JVA glasklar.

 

Fitzek hat noch nie etwas zum, von ihm stets betonten „Gemeinwohl“ beigetragen. Auch kann dieser keine Referenzen dahingehen nachweisen. Seine Faulheit und seine maßlose Geldgier lassen das auch gar nicht zu. q.e. d. (quot erat demonstrandum)


Fitzek hat andere Menschen um ihr Geld geprellt ( 1,3 Millionen € ) und sie verletzt – auch und gerade physisch (Annett Ullmann)


Wenn dieser sich nunmehr Haftbedingungen ausgesetzt sieht, die nicht so sind, wie sie sein sollten, erlebt dieser jenes Ungerechtigkeitsempfinden, das sonst eher seine Opfer empfanden, die durch einen ausgereiften soziopathisch veranlagten Narzissten geschädigt wurden.


Den souverän handelnden Gefängniswärtern kann man an dieser Stelle nur positiv beipflichten. Eine neue - ganz andere Art - Pädagogikstunde, für einen Narzissten im Endstadium. 

 

Gaidetzka lässt unliebsame Google-Suchergebnisse entfernen

Jahrelang hetzte Dennis Gaidetzka auf seinem „KRD-Blog“ gegen den eigenen Staat, der ihm ein Leben in Wohlstand, Freiheit und Frieden hatte zukommen lassen. Selbst kann Gaidetzka jedoch keine Kritik ertragen: Unliebsame Google-Suchergebnisse lässt er löschen. 


An seine reichsdeutsche Vergangenheit möchte dieser offenbar nicht mehr erinnert werden.


Was geschehen ist, ist geschehen. Lange Zeit publizierte Dennis Gaidetzka braunesoterische Ideologien und frönte seiner Affenliebe zum durchgeknallten Wittenberger „Messias“ und selbsternannten „König von Deutschland“ Peter Fitzek.


- Das alles ... und noch viel mehr... würd´ ich machen, wenn ich König von ...? wär...; hallt hier Rio Reisers Solo - Debüt - Album Rio I aus dem Jahr 1986 nach ? - Verirrungen...

 

Gaidetzka hatte sich selbst ins vermeintliche Rampenlicht gestellt und es somit auch selbst zu verantworten, dass man ihn mit Fitzek und anderem reichsdeutschen Schwachfug in Verbindung bringen konnte.

 

Inzwischen hat dieser seinen unsäglichen Blog gelöscht und möchte von seiner geistigen Irrung und Verwirrung nichts mehr wissen. Gaidetzka nahm sein vermeintliches „Recht auf Vergessen“ in Anspruch und verlangte von Google, dass alle Bilder und Informationen zu seiner reichsdeutschen Vergangenheit gelöscht werden. Mit Erfolg.

 

Google kam Gaidetzkas Wunsch der Einfachheit halber nach, denn „…es ist nicht einfach, […] jeden Antrag individuell [zu] prüfen und zwischen dem Recht des Einzelnen auf Schutz seiner personenbezogenen Daten und dem Recht der Öffentlichkeit auf Zugang zu diesen Informationen und ihrer Verbreitung abwägen [zu] müssen.“ Glück für Gaidetzka.


Dieser hat sich weder für den Schwachsinn und die Lügen entschuldigt, die er verbreitet hat, und ebenfalls hat er sich nicht öffentlich von seinem einst heiß verehrten Guru Peter Fitzek distanziert.


Stattdessen beruft dieser sich nun auf jenen Datenschutz, welche die Bundesrepublik Deutschland und die EU gewähren. Jene Grundverordnung, für die ein Gaidetzka zuvor nur Hohn und Verachtung übrig hatte.

 

Nun, wo dieser "Reichsbürger" endlich realisiert hat, dass er von Anfang an auf dem falschen Pferd saß, sieht die Sache offensichtlich anders aus. - Erbärmlich.

 

 

 

Ein Tankstellenwart stoppt nach Kritik den Verkauf von Schildern, die das Deutsche Reich ehren. Er entgegnet: "kein Angebot ohne Nachfrage. - Im Osten gab es das ja nicht " ... Aha - ein lupenreiner Patriot. 

 

Sehr seltsam, dieser Kommissar Zufall. Der Tankstellenpächter erzählt, dass er die Schilder für ganz normale Ware gehalten habe, die eben nachgefragt worden sei. Er verweist darauf, dass die Schilder legal seien. Zitat: „Ich habe mit der rechten Szene nichts zu tun.“

 

Die Welt der Reichsbürger: Träumer, Aussteiger, Extremisten, Selbstverwalter, Ideologen [...]

 

Reichsbürger entwickeln ein quasi-religiöses Verhältnis zum Deutschen Reich, zur DDR. Das gehört offenbar genauso zu ihrem Krankheitsbild wie der irrationale und nahezu grenzenlose Hass auf die Bundesrepublik Deutschland.

 

Der gebürtige Rumäne Adrian Ursache („Ich bin kein Reichsbürger!“) wollte die Verfassung der DDR sogar im Alleingang wieder in Kraft setzen. Dazu fand dieser jedoch niemals Zeit, zumal er ununterbrochen damit beschäftigt war, Behördenmitarbeiter pöbelnd davon zu überzeugen, dass Deutschland nach wie vor von den (West-) Alliierten besetzt sei.


Umso aggressiver dieser dabei agierte, umso größer wurde auch seine Anhängerschaft. Die Reichsideologen unseres Landes lagen dem Rumänen zu Füßen; sie stimmten diesem im Internet zu, und sie kamen in Scharen zu seinen „Events“.

 

Vielleicht war es dieser vermeintlich gewaltige Erfolg, der Adrian Ursache zu übelsten Morddrohungen verleitete und dieser im August 2016 schließlich zu einer scharfen Waffe griff, mit der er dann auf einen Polizeibeamten feuerte. Der Polizist überlebte nur dank glücklicher Umstände.

 

Adrian Ursache stand nachweislich mit einem Gesinnungsgenossen in Kontakt, der es ebenfalls auf Repräsentanten des Staates abgesehen hatte, mit dem Reichsbürger Wolfgang Plan (LINK)

Dieser hatte am 19. Oktober 2016 auf mehrere SEK-Beamten geschossen. Daniel E. und weitere Beamte, wurden während des Einsatzes schwer verletzt. 

 

Daniel E. erlag seinen schweren Verletzungen und somit wurde aus der vorsätzlich schweren Körperverletzung ein Mordfall. Das Landgericht Nürnberg - Fürth, sah Heimtücke und niedere Beweggründe als gegeben an. Wolfgang P. Verteidigerin Ra S. Koller plädierte auf "fahrlässige Tötung". Ein Winkeladvokatismus, den wohl nur jene verstehen, welche der Juristerei erlegen sind. 


m / w / d -  war Jurist (in) - und auch sonst von mäßigem Verstand.

 

Ungeachtet des Plädoyers der Verteidigerin, bekam dieser im Oktober 2017 zu Recht eine lebenslange Haftstrafe. Da die besondere schwere der Schuld festgestellt wurde, ist somit eine vorzeitige Haftentlassung ausgeschlossen. Dies bedeutet, dass dieser mindestens 15 Jahre in einer JVA verbringen wird. In den USA, hätte jener den Rest seines Lebens in einer Gefängniszelle verbracht. Unsere Rechtsprechung/Gerichtsbarkeit, ist daher noch äußerst human.

 

Bei der Betrachtung der Tat spielt es keinerlei Rolle, ob der Täter der Reichsbürgerszene zuzuordnen ist. In Anbetracht der Tatbegehung ist eine Verurteilung wegen Mordes nachvollziehbar und richtig. Die Argumentation der Verteidigung von einer fahrlässigen Tatbegehung zu sprechen ist wahrhaft abenteurlich. Wir denken dass der BGH hier ein paar klare Worte finden wird.

 

Das Haus und Grundstück des Wolfgang Plan, wurde bereits für rund 187.000 € zwangsversteigert. Das Gericht hatte den Verkehrswert des Hauses auf 305.000 Euro festgesetzt. Allerdings lag das Höchstgebot bei nur 187.000 Euro. Die Gläubiger waren trotzdem bereit, dem Angebot zuzustimmen...

 

Sowohl Wolfgang Plan als auch Adrian Ursache glaubten möglicherweise, dass die Mehrheit hinter ihrem Gedankengut stünde, weshalb solche Gewalttaten eine Initialzündung für eine Revolution sein könnte, die letztlich zum – von Reichsbürgern erwünschten – Untergang der Bundesrepublik führt.

 

Das erinnert fast schon an ehemalige NSU Protagonisten.

 

Eine solche Verkennung der gesellschaftlichen Situation ist nicht allein mit jener Desinformiertheit respektive Ignoranz erklärbar, mit der Staatsleugner für gewöhnlich geschlagen sind. Stattdessen dürfte unserer Meinung nach, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, eine Wahnerkrankung im Sinne des ICD-10 vorliegen.

 

Auch Hanno Neustadt sprach im MDR davon, dass bei Adrian Ursache keine stringente Argumentation zu erkennen sei. Der Angeklagte habe den Gerichtssaal sogar in eine Art Tollhaus verwandelt:

 

„Niemand konnte sich des Eindrucks erwehren, dass es sich um einen Geistesgestörten handelt!“



- Wir übrigens auch nicht ! -