CYCLONES
TOFFLER_ASSOCIATES_THE_TOFFLER_LEGACY_
https://www.cfr.org/membership/corporate-members
https://www.bilderbergmeetings.org/
https://wilhelm-dietl-recherchen.de/
Liste deutscher Dissertationen mit Plagiaten
https://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Home
https://www.historyofinformation.com/index.php
"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”
- David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994
https://911untersuchen.ch/Schweiz
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https://www.911untersuchen.de/Deutschland
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Hier entsteht die Seite: Uhren - Blacklistwatch - Chinaproduktionen
Autoren:
Dr. J. P. Biehler|Brunner|Hab|
UPDATE: 01. Oktober 2022
Die Schwarze Liste der Uhrenmarken – oder vielleicht besser Uhrenlabels bzw. Handelsnamen – gibt einen Überblick über nicht empfehlenswerte Uhrenhersteller.
Bitte haben Sie Fairständnis, dass wir die Seite:
Uhrenlexikon-Uhrenhersteller im Wandel-Dossier
nicht allen zugänglich machen können. Da dieses Dossier auch Internas über Produktionen beinhaltet, die als Themenkomplex für Konzessionäre und Uhrmacher bzw. Händler, vielfach ein Tabuthema gegenüber Kunden darstellt. Soviel (ca. 5 %) sei jedoch gesagt:
Autoren:
Dr. J. P. Biehler / G. Brunner / S. Hab
ETA SA Horlogère Suisse
Firmengründer Rudolf Schild-Comtesse
Er galt als einer der mächtigsten Männer in der Schweizer Uhrenindustrie seiner Zeit: Gefürchtet von Gegnern, respektiert von Geschäftspartnern, geachtet von Angestellten, angetrieben von der Schmach des sozialen Abstiegs in der Kindheit und ausgestattet mit einem untrüglichen Sinn für talentierte Mitarbeiter, führte Rudolf Schild-Comtesse seine Grenchner Firmen ETA und Eterna mit eiserner Hand zum Erfolg.
Als Mitglied zahlreicher Organisationen beeinflusste er in den 1950er-und 1960er-Jahren die Geschichte der Uhrenbranche und jene seiner Heimatstadt. Heute das Standbein der Swatch Group, trug die florierende ETA die Uhrenindustrie durch die Krise der 1970er-Jahre. Es ist das Leben und Werk eines Uhrenpatrons alter Schule, der die Geschichte der Branche & deren folgenschwere "Befreiung", aus dem "mittelalterlichen Kettenpanzer" eines in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte einmaligen Kartellgebäudes, maßgeblich beeinflusste.
Als das Uhrenstatut und die faktische Verstaatlichung in eine kostspielige Überholding mündeten, und sich fast alle Hersteller unter dieses Dach begeben mussten, war Rudolf Schild mit seinen immer profitablen Firmen ein wesentlicher Finanzierer dieses Übergebildes.
Heute stellt sich die Frage: warum landeten alle damals maroden Marken wie Longines, Mido oder Omega bei der Swatch Group, aber Eterna nicht.
Und warum wurde nicht verhindert, dass diese nach China verkauft wurde. Taditionelle Schweizer Uhrenmarken die bei LVMH ( Moët Hennessy – Louis Vuitton SE, mit Hauptsitz Frankreich/Paris) gelandet sind bzw. komplett untergingen nachdem sie ins Ausland verkauft wurden:
Fossil hatte Zodiac 2012 übernommen, nur um die Marke zu begraben und Haidian (China Haidian Holdings Limited) hatte Eterna 2011 übernommen und den Niedergang eingeläutet, auch und vorallem den Technischen !
SELLITA Watch CO.SA (Sitz in La Chaux-de-Fonds, Schweiz)
- Viele denken bei mechanischen Werken immer nur an die Firma ETA, aber ein wichtiger Lieferant für Werke ist ebenso Sellita. Man findet Sellita Werke in einer Vielzahl von Uhren und sie sind um keinen Deut schlechter als die ETAs. Gegründet im Jahr 1950 in La Chaux-de-Fonds, besitzt Sellita eine lange Tradition sowohl in der Montage als auch in der Entwicklung und Herstellung von hochwertigen mechanischen Uhrwerken. Dank einer hohen Vertikalisierung beherrscht Sellita im eigenen Haus alle wichtigen Arbeitsbereiche von der Entwicklung über die Fabrikation und die Montage von mechanischen Uhrwerken. Sellita verfügt sowohl über eine eigene Fabrik für Roh Werke (Gurofa) als auch eine eigene Firma für Galvanik und Veredelung (Technicor). Auch das Herzstück der mechanischen Uhr, den Gangregler, wird von Sellita von der Entwicklung bis zur Herstellung beherrscht.
Eine 100 % Swiss Made ETA Automatik Uhr (Gehäuse + Werk) gibt es nur noch im oberen Preissegment und wenn der Zusatz "Geneve" (Uhren sind i. d. R. mit Genfer Streifenschliff = Finissage, Perlage via Pfauenschliff finissiert) in der Namensnennung steht z. B. Universal Genève, Panerai Genève. Uhren ab ca. 4.500 € - und das ist dann nicht die "haut de gamme" sondern, da beginnt die Exklusivklasse.
Ansonsten sind die Gehäuse i. d. R. aus Fernost (Manufaktur Auslagerung), Italien, Frankreich. Wird zudem in der Schweiz eingeschalt und Finissiert, gilt trotzdem "Swiss made".
Es wurde bereits über eine Verschärfung der Kriterien des "Swiss made" - Labels in der Schweizer Uhrenbranche diskutiert. Hier trat auch eine Tatsache zutage, die für den helvetischen Mythos eher peinlich ist: Bei einer Uhr mit dem Zertifikat "Swiss made" wird nur ein Teil der Komponenten tatsächlich in der Schweiz hergestellt. Zahlreiche weiniger wesentliche Bestandteile, wie Gehäuse und sonstige Habillage, können auch aus unseren Nachbarländern Frankreich, Italien, und Deutschland oder auch aus Ländern weit weg von Alpen und Jura stammen, welche man traditionell eher als Absatzmärkte denn als Zulieferer sieht: China, Thailand...
Dieser Mix ist besonders ausgeprägt bei den Gehäusen, dem zweitwichtigsten Element nach dem Werk, das gleichzeitig das Chassis und die Karosserie der Uhr ist.
Es ist das Gehäuse, das einem Zeitmesser sein Aussehen gibt, und von seiner Qualität lassen sich die Kunden bei der subjektiven Wahl wesentlich leiten.
Aber obwohl es zur Identität einer Uhr gehört, hat es bisher nicht im Fokus des "Swiss made" gestanden, der erstreckt sich hauptsächlich auf das Werk.
Resultat: in manchen Preisklassen (vor allem bis ca. CHF 2000,-) sind "Swiss made" Uhren mit in der Schweiz hergestelltem Gehäuse, sehr selten anzutreffen. Eine Tatsache, die der Branche wohlbekannt ist, gebenüber der Kundschaft allerdings (fast) ein Tabuthema ist.
Das Phänomen ist umso beunruhigender, als es immer stärker auch in das mittlere oder gar obere Preissegment übergreift. In China beispielsweise kann ein Gehäuse einen Bruchteil dessen kosten, was für ein Schweizer Fabrikat zu rechnen ist, bei praktisch identischer Qualität, wie viele Insider behaupten.
Warum also noch Hemmungen haben? Glücklicherweise hat man die Anforderungen, welche das "Swiss made" Label betreffen 2013 für Schweizer Produzenten und Uhrenmanufakturen verschärft.
Die Welt der Zulieferer zu kennen ist hier vorteilhaft, oder zumindest jemanden, der im Bereich Privater Label gearbeitet hat, wo Uhrenhersteller für verschiedene Marken tätig sind. - Globalisierung, nennt man das wohl ...
Universal Genève hat sich für die Schweizer Fabrikation zu 100 % entschieden. Dieser Respekt für das "Swiss made" über die gesetzlichen Vorschriften hinaus, erlaubt es Mutmaßungen über eine asiatische Produktion im Keim zu ersticken, die um so naheliegender wäre, als ihr Hauptaktionär aus Hongkong stammt. In dieser Region sind über 500 Uhrenzulieferer angesiedelt und zahlreiche schweizer Marken decken sich dort ein. Zudem positioniert sich Universal Genève im "unteren" Luxussegment mit Einstiegsmodellen ab CHF 5.000,- . Einem sensiblen Preissement, bei dem Einsparungen bei den Bestandteilen auch sehr wahrscheinlich sind.
So manche Uhrenmanufaktur sieht sich jedoch zu einer gewissen verpflichtenden Integrität verpflichtet - nach dem Wahlspruch: Wenn man traditionelle "haut de gamme" Uhren herstellen will, ist man es sich schuldig, dem Kunden die schweizer Herkunft der Bestandteile zu garantieren.
Umso mehr bei einer Marke, welche den Zusatz "Geneve" (Genf) in ihrem Namen trägt, der seit Jahrhunderten für Exklusivität und uhrmacherisches Können bürgt. Da wäre es unredlich, Komponenten zu verwenden, die nicht in der Schweiz produziert wurden.
So kompromisslos sind nicht alle Marken. Bei der Gehäuseherkunft wird primär auf Preis und Qualität in Relation zur Positionierung der Marke abgestellt. Im Klartext: Die meisten Marken richten sich nach diesem Schema. Die Herstellungskosten können in Europa 10 bis 15 % und in Asien 25 bis 30 % tiefer ausfallen als in der Schweiz. Dazu kommen die Kosten für den Transport und die Qualitätskontrolle, sowie die unvermeidlichen Besuche vor Ort, um die Fertigstellung des Produkts (der Serien) zu überwachen.
Aufgrund des härteren Euro kann der Einkauf in Europa allerdings deutlich an Attraktivität verlieren, von den Sprach- und Mentalitätsunterschieden ganz zu schweigen. Zudem dürfte es, genau aus diesem Grund, welche geographischer und kultureller Natur sind, einfacher sein mit Schweizer Lieferanten zu arbeiten. Es sind wie unlängst in der Schweiz bekannt, die hohen Lohnkosten, die zum "einchecken" auf dem Global - Airliner einladen. Die Qualität eines Gehäuses steigt theoretisch mit dem Preis, nach derselben geographischen Verteilung.
Mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen. Hersteller aus Norditalien, die über ein jahrhundertealtes Fachwissen verfügen, liefern erstklassige Gehäuse aus Gold. Das Haus GTF in Mailand zum Beispiel produziert für haut de gamme - Marken wie Audemars Piguet, Vacheron Constantin oder Breguet, in derselben Qualität wie die besten schweizer Lieferanten - und zu vergleichbarem Preis. Trotzdem hat die Verteuerung des Euro und die Verschärfung der Vorschriften des Labels "Swiss made" bewirkt, dass ein Teil dieser Produktion sich von Italien nach Genf verlagert hat, vor allem zur Centror SA.
Dass die Qualität in Asien steigt, wird allgemein festgestellt, und bei einfachen Gehäusen beobachtet man bereits einen sehr guten Standard. Asiatischer Hersteller erwerben Schweizer Machinen und stellen manchmal auch Schweizer Vorarbeiter ein. (Dass Seagull seinerzeit die Maschinen von Breitling aufgekauft hat ist eine Mär; dennoch ist der Nachbau der Venus 178 Kalibers sehr gelungen, allerdings nur bei höchster Fertigungsstufe TY. Ansonsten können, aufgrund mangelnden Qualitätsmanagements (QS) auftretender mechanischer Aussetzer, die Freude über den Besitz eines "echten" Schaltradchronographen, schnell schwinden.
Beim Preisniveau bleibt Asien wegen der deutlich tieferen Lohnkosten unschlagbar, was sich vor allem bei den vielen Beschäftigten in der Polissage auswirkt. Die Finissage wird nie dieselbe sein, wie die des schweizer Herstellers Wiser aus der Schweiz. Die Polissage ist eine sehr heikle Sache und braucht jahrelange Erfahrung. Selbst mit schweizer Maschinen ist helvetische Könnerschaft nicht so leicht zu erreichen. Unmöglich ist es allerdings nicht.
Die Swatch Group besitzt in Shenzhen bei Hongkong eigene Fabriken, in denen sie mit sorgfältig ausgebildetem Personal für ihre führenden Marken Gehäuse herstellt, die es mit den schweizer Produkten aufnehmen können. Wer die Serien kennt, der kann tatsächlich ein Schnäppchen machen.
Ausserhalb produziert, bedeutet nicht automatisch schlecht - keinesfalls - man muss nur wissen wer ... Für den Schutz der Exklusivität des Schweizer Uhrmacherkönnens, ist dies durchaus ein Dilemma.
Die Auswahl des Gehäuselieferanten hängt auch von der Stückzahl ab. Geordert wird in Asien, um von den beträchtlichen Einsparungen bei großen Serien von 10.000 bis 50.000 identischen Gehäusen zu profitieren. Das Haus Louis Lang in Pruntrut produziert allerdings auch nur in großen Mengen von Zehntausenden von Stücken. Und manche Schweizer Betriebe wie Guillod Gunther in La Chaux-de-Fonds, betreiben Filialen in Asien für die hohen Stückzahlen, wenn auch Retouchen und Finissage in der Schweiz verbleiben !!!
Bei kleineren Serien und komplizierteren Stücken, drängt sich die lokale Produktion in der Schweiz auf. Einerseits weil die ausländischen Zulieferer in der Regel keine Kleinmengen liefern können oder dies für sie nicht rentabel ist, andererseits weil das bei komplexen Komponenten nötige Fachwissen anderswo oft nicht verfügbar ist. Mit der Firma Wiser im jurassischen Glovelier kann sich praktisch keiner messen. Diese Firma ist praktisch jedem Uhrmachermeister bekannt, dein ein entsprechendes Juweliergeschäft besitzt.
Eine ganz andere Problematik ergibt sich unseres Erachtens aufgrund der Tatsache, dass eine enorme Nachfrage herrscht, die praktisch nicht bedient werden kann. Kurzum, die produzierten Mengen stehen in keiner Relation zur Nachfrage.
Eine er größten Herausforderungen besteht für Hersteller unseres Erachtens daher darin, einen Schweizer Gehäusehersteller zu finden, der auch liefern kann. Die Bestellbücher sind übervoll, und die Lieferfristen von Geäusen "Swiss made" betragen zwischen einem halben und einem ganzen Jahr.
Hinzu kommt, dass die Anzahl der Schweizer Gehäusefabrikanten laufend zurückgeht, weil sie von Uhrenunternehmen übernommen werden, die ihre Produktion vertikalisieren und auf Qualitätskomponenten zählen können wollen. Das jüngste Beispiel ist Bulgari, welche die Firma Finger im argauischen Lengnau übernahm. Und kurz davor, hatte die Richemont-Gruppe das Haus Donzé - Baum im jurassischen Les Breuleux erworben.
Auch an die Übernahme von CorTech im Juradorf Cornol durch TAG Heuer im Jahr 2001 sei erinnert. Aber auch nach diesen Übernahmen können die erwähnten Marken nicht zwangsläufig all ihre Bedürfnisse decken. Und die übrigen Kunden der betreffenden Gehäusehersteller müssen sich häufig nach anderen Lieferanten umsehen.... - wobei es immer weniger unabhängige Fabrikanten gibt und das ist die Problematik !
So mancher, der eine 5-Achsen CNC - Schleifmaschine sein eigen nennt, hat hier einen entscheidenden Schritt in Richtung Unabhängigkeit geschaffen. Auf das, der Serienproduktion vorangehende Stanzen kann dadurch verzichtet werden, bei dem in der Branche die schlimmsten Engpässe entstehen. Eine derartige Maschine ist quasi ein Fertigungszentrum, von den Prototypen über die Kennzeichnung der Werksbestandteile, Zifferblätter, Kronen und sogar Schrauben bis hin zu den Gehäusen, alles aus einer Hand realisierbar.
Eine Einschränkung bleibt. Die Fabrikationsgeheimnisse und die Expertise der traditionellen Gehäusehersteller lassen sich nicht komplett herauskristallisieren und ohne weiteres übernehmen. Das Phänomen ist umso beunruhigender, als es immer stärker auch in das mittlere oder gar obere Preissegment übergreift, denn diese müssen vielfältigen und komplizierten Ansprüchen genügen. Ein Gehäuse herzustellen ist schwieriger als man denkt, und man benötigt ein besonderes Fachwissen dazu.
Die Habillage gehört mit Sicherheit zur Uhr. Eine Swiss made für über 10.000 Franken muss einfach in der Schweiz hergestellt worden sein ! Doch offensichtlich sind nicht alle dieser Ansicht. Nicht einmal bei den Schweizer Herstellern, von denen sich manche verpflichtet fühlen, mit dem Prädikat 100 % Swiss made zu werben. Zu Recht, es wurden auch schon chinesische Schriftzeichen in der Gehäuselieferung eines Schweizer Fabrikanten gefunden.
- Ende des 5 % Einblicks - der Seite: Uhrenlexikon - Uhrenhersteller im Wandel - Dossier -
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Uhren - Blacklistwatch - Chinaproduktionen
Die hier aufgeführten Uhren zeichnen sich meist durch minderwertige Qualität und schlechten bzw. gar keinen Kundenservice (Revision) aus. Nahezu alle diese Uhren werden in Fernost gefertigt und fast ausnahmslos online vertrieben. Eine Revision bei diesen Uhren ist nicht möglich. Kein uns bekannter Uhrmachermeister kann hier eine Wartung durchführen.
Preislich werden diese Uhren häufig mit sehr hohen unverbindlichen Preisempfehlungen UVPs angeboten und dann mit vermeintlich "hohen Rabatten" in großen Stückzahlen verkauft.
Ausgenutzt wird dabei die Ahnungslosigkeit & Unwissenheit der (naiv) "gutgläubigen" Kunden.
Gerne können Sie uns über verdächtige Uhrenmarken informieren & hier anonym ihre Erfahrungen mitteilen. Seit 2011 der Schweizer Hersteller ETERNA, durch die chinesische Haidian - Gruppe (Großinvestor) übernommen wurde gibt es nunmehr 3 chinesische Hersteller von ETA - WERKEN - Tendenz steigend.
Ein ETA - Klon findet sich z. B. in Jean Marcel Uhren. Die Qualität dieser "neuen" Generation muss nicht zwangsläufig schlecht sein; jedoch sind die UVPs und die tatsächlichen Verkaufspreise dieser Uhren viel zu hoch angesetzt. Diese stehen in keinem reellen Verhältnis zu den Produktionskosten, die oft nicht mal 1/5 des VK ausmachen und sind - ergo - ausschließlich dem Profitgedanken zuträglich.
Dieses Label bietet, zumindest nach Darstellung des Shoppingsenders, auch einen technischen Support an. Das sollte der Anspruch eines jeden Produktions - Labels sein, unter welchem hauptsächlich mechanische Uhren in der Preisklasse ab 800 € bis über 2000 € über den bekannten Shoppingsender vertrieben werden. Uhren aus dem Vallée de Joux sind das, deshalb dennoch nicht. Unabhängig davon ob mit "Swiss made" geworben wird.
Die Verkaufsmargen sind dennoch gewaltig, weil die Produktionskosten auch im Bereich weniger hundert - Stück so ungemein niedrig sind. Dieses Konzept und die Unwissenheit der Laien, sind deren Erfolgskonzept.
https://www.nzz.ch/haidian-gruppe_wird_neuer_besitzer_von_eterna-1.11121462
Die Liste erhebt für sich, nicht den Anspruch auf Vollständigkeit
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Uhren, die hier gelistet sind. dürfen im Uhrforum https://uhrforum.de/
weder gehandelt, besprochen, noch bildlich gezeigt werden.
- Parnis, Modell "Marina Militare" - Verwendung des geschützten Begriffs Marina Militare von Panerai (Officine) Italien
- Helenarou, Modell "Marina Militare" - Verwendung des geschützten Begriffs Marina Militare
- Getat - Modell Marina Militare: Verwendung des geschützten Begriffs Marina Militare
- San Martin - San Martin Pepsi circle waterproof stainless steel watch, "Pepsi"-GMT: Verwendung des geschützten Begriffs GMT Master
- San Martin - Modell Mechanical Luminous Diving Watch With Calendar SN003-G2-G: Verwendung des geschützten Begriffs Marine Master
- Heimdallr - Submariner: Verwendung des geschützten Begriffs Submariner (Rolex)
- Burei - Datejust: Verwendung des geschützten Begriffs Datejust (Rolex)
- Paulareis - Co-Axial Chronometer: Verwendung des geschützten Begriffs Co-Axial (Hemmung von Omega)
- Steeldive/Addiesdive - Marinemaster: Verwendung des geschützten Begriffs (Marinemaster von Seiko)
- Pagani Design GMT/Bersigar etc. - Explorer: Verwendung des geschützten Begriffs Explorer (Rolex)
- Heimdallr - Marinemaster: Verwendung des geschützten Begriffs Marinemaster (Seiko)
- San Martin - San Martin SN004G und ähnliche Modelle: Verwendung des geschützten Begriffs Submariner (Rolex)
- PlayShark - Aquatimer und ähnliche Modelle: Verwendung des geschützten Begriffs Aquatimer (IWC Schaffhausen)
- Tevise - Datejust: Verwendung des geschützten Begriffs Datejust (Rolex)
- Obris Morgan Explorer I - Verwendung des geschützten Begriffs Explorer I (Rolex)
- Thorn Marinemaster - Verwendung des geschützten Begriffs Marinemaster (Seiko)
2Temporise
Adee Kaye
Adleron
Aeromatic 1912
Akzent
Alado
Alexander Milton
Alpha
Alpha Saphir
Alvaro Amorosi
Anderson & Bryl
Andre Belfort
André Mouche
Anne Kramar
ANNO 1827 Hamburg
Ansgar Kjeld
Aquaswiss
Ascari
Astroavia
Astron
Baumier
Baxx & Bloom
Belstaff
Bergmann
Bernadino
BOSCE
Bossart
Boudier &Cie
Breytenbach
British Racing Club
Buchner-Bovalier
Burgmeister Vertrieb: QVC - , HSE-24 (- Shoppingsender)
BYRON
C. Melchers
Cacalla Vertrieb 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Calvaneo
Cantani
Carlo Gallucci
Carlo Monti
Carucci Vertrieb durch QVC - Shoppingsender, HSE-24 - Shoppingsender
Cassini
Cavadini
Centia
Charles Conrad
Charles Delon
Charles Gerard
Charles Raymond
Charles Senard
Charlton
Chenevard
Chevirex
Chezard
Christian Audigier
Christian View
Cimara
Claude Valentini Vertrieb QVC - Shoppingsender, HSE-24 - Shoppingsender
Clemont
Compast
Constantin Durmont Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Cressi
Constantin Weisz Vertrieb durch QVC-Shoppingsender,HSE-24 Shoppingsender
Davis
Decennis
DELMA Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
deLorean Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Eingeschalt werden hier Automatikwerke der TY - Serie des chinesischen Herstellers Seagull (Sea-Gull), Tianjin Sea-Gull Watch Factory
Rechtlich ist hier nicht beizukommen, da der Name DeLorean nicht mehr geschützt ist, aber von vielen Laien wird durch die Filmreihe "Zurück in die Zukunft" und durch den Fahrzeugproduzenten DeLorean assoziiert, dass Fahrzeughersteller und Uhren zusammen fungieren;
etwa so, wie es von Porsche (heute Lemania 5100, früher ETA Valjoux 7750 eingeschalt) und Audi Chronographenserien gibt, bei denen dann Schweizer Werke (ETA, Lemania) eingeschalt sind.
Lemania (Alfred Lugrin)
FAZIT:
Wegen der überragenden Qualität seiner Uhrwerke erhielt Lugrin hohe Auszeichnungen und Goldmedaillen bei Ausstellungen 1906 in Mailand und 1914 in Bern. Er hatte sich von Anfang an auf die Fertigung von Chronographen, Stoppuhren und Uhren mit Repetitionsschlagwerk spezialisiert.
Andere Marken, die dieses Uhrwerk verwendeten, sind Omega (Kaliber 1045), Sinn, Fortis, (Orfina) Porsche Design und Alain Silberstein. Porsche hatte 1995 Anteile an Eterna erworben und hätte diese besser nie wieder abgegeben, sondern den ganzen Konzern erworben. Doch ETERNA wurde für lausige 20 Millionen Schweizer Franken, an einen chinesischen Investor verschärbelt. Auch das ist Globalisierung innerhalb des Neoliberalismus, der letzten Stufe des Kapitalismus...
Denacci
DETOMASO
Diamstar
Divinus
Donati
Donati Firenze
Dugena
EDEN
Eichmüller ( Vertrieb u. Firmensitz in München )
Emile-Frey
Engelhardt
Enzo Bellini
Estana
ETICA
Excellanc
Falkenberg & Söhne
Feinwerk
Firefox
FORESTIER & CIE
Forze
Francois-Rotier
Frederique Rothenberg
Gadison Stern
Galileo 1583
Gallucci
Gepetto
Glaswerk
Glaswerk Germany
Goer
Graf von Monte Wehro
Graf von Sponheim
GV2 Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Haas & Cie
Haemmer
Hamberg & Söhne
HARRY MASON
HB & Söhne
Heinrichssohn
Herzog & Söhne
Hindenberg
Hugo von Eyck
Immersion
Ingersoll Ingersoll hat zum Teil höhere Fertigungsstufen, aber auch zu hohe VKPs. Zählt daher nicht mehr zu den klassichen "Chinaböllern" (amerikanisches Label). Ist in etwa auf Höhe des italienischen Modelabels "Diesel".
INSIGNUM
ISW Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
( der Name soll dem Wortlaut nach an den Hersteller IWC - Schaffhausen erinnern ) Vexierspiel mit nahmhaft - klingenden Labels.
Ivens & Söhne
Invicta Aktueller Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
( US - Unternehmen - Fertigung in Fernost ) z. T. brauchbare Seiko Tochter - Uhrenwerke, SII - Werk. (TMI)
J.Wendenburg
Jacques Cantani
Jacques du Manoir
Jaragar
Jeane Melaine
Jean Jacot
Jean Marcel aktueller Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender (München Grünwald) und auch bei der Otto - Group Hamburg ! ( Chinesische ETA - Werke !)
Juwelis
Karl Breitner
Khamaroings & Queens
Kienzle ( Zerschlagung des Unternehmens d. Highway Holdings) Seit 2011 Premier Trademarks AG )
Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Königswerk
Kronsegler Aktueller Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Kronwerk
Krug-Baümen Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
L&F Mechanik Germany
L. DAVID & SONS
Laurine
Laurini
Lindberg & Goldmann
Lindberg & Sons
Linhart
Linnhoff & Lorenz
Lobor
LOEWENSTEIN
Louis Bolle
Louis Cottier
Louis Lobel
Louis Valentino
Louis Valon
Lucien Piccard
Lukado
Luv & Kush
Lydia David & sons
M. Johansson
M.Johansson
Madison
Marc & Sons
Maria Giesen
Marina Militare
Matterhorn
Medor
Meisterkrone
Meisterzeit
Michel et fils
Minoir Vertrieb bis 2015 d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Moneque
MONTALE Paris
Montre Noble
Montres Allison
MZI
Nautec No Limit Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Newton (Sons) Vertrieb 2006 bei 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Nexus
Nomex
Ohsen
Olipai
Olivier Witteaux
Orkina
Oskar Emil Vertrieb bis 2017 d. 1-2-3.tv Shoppingsender ( München Grünwald )
Ottimo
Panzer
Pascal Hilton
Perigaum
Persopolis
Phobos
Pierre Chaubert
Pierrini
PIONIER
Pizzaro 1897
PRAETORIAN
R. U. Braun
Raoul U. Braun Aktueller Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender (München Grünwald)
Raschke Glashütte
Reichenbach
Rene Barton
Rhodenwald&Söhne
Richtenburg
Riedenschild
RIPCORD
Robert Frank
Rochmont
Roebelin & Graef Vertrieb zuletzt bei QVC und 1-2-3.tv Shoppingsender
Romilly
Rothenschild
Röthlin
Rover & Lakes
Royal Banker Watches
Rüdiger Germany
Sachmann & Benz
Scheffler & Soehne
Sekado
SMW
Stolzenberg
Stührling Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender (München Grünwald)
SwissComatForce Vertrieb d. 1-2-3.tv Shoppingsender (München Grünwald)
SWISS CODE RED
SWISS MILITARY by BÜREN
SwissStar
Swiss Alpine Military
(Swiss alleine stehend, mit einem "Phantasienamen" als wohlklingendes Marken - Label und als Markenbezeichnung, stellt aufgrund der Nennung "Swiss", für "Schweiz" stehend, keinerlei Aussagekraft für die Produktion einer Schweizer Uhr dar. Für Laien und Unwissende, möglicherweise schon ...
Bei einem Uhrwerk, das eine Gravur mit "Swiss Made" aufweist, müssen mindestens 49 % der Teileproduktion - oder mehr - aus der Schweiz sein. In der Regel gilt das auch für die Hemmung.
STP 1-11 zum Beispiel ist so ein Kaliber, das es durchaus mit einem Sellita SW 200-1 Kaliber Swiss Made (Pendant zum schweizer ETA) aufnehmen kann. Beide haben im Federhaus einen 26. Lagerstein und sind die untere Mittelklasse, beginnend im Preisbereich 400 - 500 Euro. Fertigungsniveau auf Elaboré, Preisbereich:ca. 800 bis 1500 Euro. Das Èbauche (Rohwerk) kann dann durchaus aus Fernost (China) kommen.Die Uhrengehäuse sowieso. Bis in die 80 er Jahre hinein, stammte die Gehäuse vielfach von Manufakturen aus Italien (Milano) Mailand. Dies ist heute jedoch - leider - längst nicht mehr der Fall. Eine Uhr bei der dies heute noch der Fall ist, kostet im Bereich ab 4.500 €. Deshalb sind Erkenntnisse des Marktes oft mehr wert, als mehr Geld im Portemonnaie - gepaart mit fehlendem Wissen.
Auch die Chinesen können Rohwerke durchaus hochwertig produzieren. Veredelt wird dann in der Schweiz. Das ist aus heutiger Sicht ein guter Kompromiss und ein unschlagbares Preis - Leistungs - Verhältnis.
Die Uhren werden z. B. im Schweizer Tessin produziert. Die Werke erreichen z. T. Chronometer Qualität und werden dort von italienischen Mitarbeiterinnen in einer Manufaktur gefertigt. (Lohnniveau deutlich niedriger, trotzdem wird zertifiziert in der Schweiz gefertigt !) Die Uhren sind ein Geheimtip für jeden, der etwas mehr quantitatives Verständnis und spezialisiertes Wissen aufweist. Desweiteren kann jeder Uhrmacher eine Revision durchführen.
(Qualitätsstufen: (Standard, Elaboré, Top und Chronomètre)
Wer im untersten Preisbereich (unschlagbar) eine Automaikuhr für den alltäglichen Gebrauch sucht, ist mit einem Seiko NH-35 Kaliber, das ebenfalls über einen Sekundenstop verfügt, bestens bedient. Uns sind Uhren bekannt, die bis 200 Euro, sogar über ein entspiegeltes Saphirglas (künstlicher Saphir) verfügen und optisch stark an eine Omega angelehnt sind, mit sehr passablen Gangwerten für diesen Preisbereich. Das ist allerdings auch ein wenig Glückssache, mit welchem Gangwert das Werk die Manufaktur verlässt. Hier variieren die Gangwerte von -10 bis -15 Sekunden pro Tag und von +5 bis +15 Sekunden pro Tag. Eine Uhr mit Plustoleranz wird dabei selbstverständlich eher bevorzugt als ein Nachgang. Aber auch ein NH - 35 Kaliber kann beim Uhrmacher entsprechend einreguliert werden (Zeitwaage).
Eine Zeitwaage ist ein elektronisches Gerät, um eine Unregelmäßigkeit im Gang eines Uhrwerks festzustellen. Dabei werden die Schläge des Uhrwerks mit einem Körperschallmikrofon aufgenommen oder anhand der Vibration erkannt und mit einer bekannten Frequenz verglichen.
Uhrensammler, haben hochwertige Uhren auch nicht wegen der Uhrzeit, sondern wegen der Faszination Technik, der edlen verarbeiteten Materialien und als solide Wertanlage. "Zeit", spielt für solche Menschen, eher eine untergeordnete Rolle.
Tauchmeister
TAWATEC
TEMPO DORO
THEOREMA
Thomas Calvi
Torgoen
Trias
Triumph
TW Steel
UK GERMAN DESIGN
Vandenbroeck & Cie
V.O.S.T.
Wagner since 1948
Wiltenbach
Windgassen
Wührer & Sons
Yema
Yonger & Bresson
Yves Camani
Fortsetzung folgt...
Stand: 08/2021
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