Elternschaft statt Alphatier: die Sache mit dem Wolfsrudel


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Hall of Shame / Halle der Schande:

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von,...

Veronica Saß (geb. Stoiber) jetzt Direktorin "Recht" beim FC Bayern, Edmund Stoiber sitzt im Aufsichtsrat | Silvana Koch-Mehrin | Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg |


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"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”

 - David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994





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ELTERNSCHAFT   STATT   ALPHATIER  -  DIE   SACHE   MIT   DEM   WOLFSRUDEL



Autoren:

 

| Prof. R. Koppinger | 

| Dr.  rer.  agr. J. P. Biehler

| S.  Hab  M.Sc. |

 

 


Entnahme von Mischlingen

 

Zur Arterhaltung des Canis lupus lupus sind Mischlinge, entsprechend der Berner Konvention, der Natur sofort zu entnehmen. Um das Monitoring zu erleichtern, müssen daher Fundtiere komplett ( phänotypisch und genotypisch ) untersucht werden. Der strenge gesetzliche Schutz von Wolfshybriden ( Wolf x Haushund ) bis in die vierte Generation ist im Sinne der Arterhaltung des echten Wolfs abzulehnen.

 

Ab der F5 Generation bei den Wolf-Hund-Mischlingen ( F5 bedeutet: 5. Filial- bzw. Folgegeneration, nachdem der letzte Wolf eingekreuzt wurde ) haben Sie einen HUND ¿ ¿ ¿ vor dem Deutschen Gesetz ! ¿ ¿ ¿ 

 

In Deutschland muss das, bis dato bestehende perverse, Tierschutzgesetz revidiert werden. 

Der Einsatz von Gendatenbanken in Vereinen, muss in Deutschland standardisiert werden      

( DNA-Pflichttests )

Durch die Maßnahme könnten zudem Kothaufen zugeordnet und Bußgelder verhängt werden. Somit könnte ein neuer Kontrolldienst des städtischen Veterinäramtes etabliert werden ! 

Da die Kosten eines Gentests in den nächsten Jahren weiter rapide sinken, müssen Bußgelder nicht zwangsläufig erhöht werden, um eine solche Maßnahme zu rechtfertigen.

 

Was sind Wolfshybriden?

Man unterscheidet die Begriffe Wolfsmischling und Wolfshybride.

Die Kreuzung der ersten Generation zwischen einem reinrassigen Wolf und einem Hund oder einem Wolfshybriden bezeichnet man als Wolfsmischling oder Wolf-Hund-Mischling. 

Die zweite (oder eine noch weiter entfernte) Kreuzung zwischen zwei Wolfshybriden oder einem Wolfshybriden und einem Hund bezeichnet man als Wolfshybride. 

Erst nach und nach gewann ich Einblick in diese Problematik, die in den USA ihren Ursprung hat, und erkannte die wenig erfreuliche Wahrheit, dass nämlich das illegale Geschäft mit diesen Tieren blüht. 

Mir ist inzwischen bekannt, dass es mehr Wolfshybriden in Deutschland gibt als wir ahnen, Schätzungen zufolge mehrere Tausend, sie werden sogar in Großstadtwohnungen gehalten. Probleme und Unfälle sind vorprogrammiert. 


Warum kommt es zu Unfällen?

  • Wolfshybriden fehlt generell das Bedürfnis und die Fähigkeit, sich dem Menschen anzuschließen, ihm zu vertrauen und sich ihm unterzuordnen. Beim Hund wurden diese Eigenschaften durch Jahrtausende lange Domestikation erreicht, dazu später mehr. Das Wesen eines Wolfshybriden entspricht jedoch zu einem erheblichen Teil dem des Wolfes - auch, wenn er in der Obhut des Menschen aufgewachsen ist.
  • Das Verhalten von Wolfshybriden schlägt aufgrund permanenter Überforderung schnell in Auflehnung um, wenn man sie wie Hunde behandelt. Ein Wolfshybride muss wie ein Wolf behandelt werden. 
  • Versucht man ihm ein Sich-Einfügen in das menschliche Leben abzuverlangen, sind Probleme und Konflikte vorprogrammiert. Zu Konflikten kommt es verstärkt mit Eintritt der Geschlechtsreife (im Alter von 2-3 Jahren) und der damit einhergehenden Bildung eines stärkeren Selbstbewusstseins
  • Wolfshybriden verlieren zwar durch die menschliche Nähe und den Anteil von Hundgenen zum Teil die naturgemäße Scheu vor dem Menschen (oftmals aber nur vor der betreuenden Person), sie können diesem infolgedessen aber auch schneller gefährlich werden. 
  • Wenn die dem Wildtier Wolf nahen Hybriden gezwungen sind, inmitten unserer lauten, menschlichen Zivilisation in extremer Reizüberflutung zu leben, so wird dies ihren Grundbedürfnissen in keiner Weise gerecht. Nicht selten stehen diese Tiere dann unter Dauerstress. Die Folgen sind unkalkulierbare Reaktionen, wie verwirrte Ängstlichkeit gekoppelt mit panischem Meideverhalten, oder schlimmstenfalls gefährliche Aggressionen - das Resultat absoluter Überforderung.

Konfliktsituationen entstehen nicht durch vermeintliche ‘Bösartigkeit‘ der Wolfshybriden, sondern vielmehr durch Kommunikationsprobleme, und weil Verhaltensmuster und Bedürfnisse der sensiblen, zur Scheue neigenden Tiere ignoriert, beziehungsweise nicht erkannt werden

 

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Prof. Raymond Coppinger 

https://www.hampshire.edu/faculty/raymond-coppinger

Hampshire College, Massachusetts - wissenschaftlich führend.


Raymond Coppinger, April 2008, Hampshire College 893 West Street Amherst MA01002 Massachusetts
Amherst, MA 01002
Professor Emeritus of Biology
Cognitive Science

 

Wenn es um die hierarchische Erziehung des Hundes und daraus resultierend das "kollektive Bewusstsein"  zwischen dem Menschen und dem domesdizierten Hund ging, wurde lange Zeit (vom ordnungs- & Hierarchie-liebenden Menschen) das Wolfsrudel als Vorbild herangezogen. Das Bild des "Leitwolfes" als Maxime: "Der "Leitwolf" ist das fungierende Alphatier", hat sich im Bewusstsein so vieler Menschen etabliert. Und dieser Maxime folgend gibt es heute sogar noch "Leitwolf" - Training, das man für viel Geld buchen kann. 

Und diese Absurdität wird dann noch damit garniert, dass dem Unbedarften kolportiert wird, er könne somit sprachfrei mit Hunden kommunizieren. 

Die Präsenz des Trainers geht dabei soweit, dass er dem Hund die Individualdistanz nimmt und somit extrem dominant in Erscheinung tritt. ... 


Dieses Streben nach Rudelführung und die Konkurrenz um Dominanz, spielten scheinbar eine entscheidende Rolle... Inzwischen sind wir schlauer: Abgesehen davon, dass das Verhalten von Wölfen gar nicht mehr 1:1 auf Hunde übertragen werden kann.

Die Ahnen unserer Hunde:  Müllschlucker statt "edle" Jäger!

Lebensweise und Rudelstrukturen von Wölfen wurden lange Zeit als Argumentationslinien in der Hunde-Erziehung und als Grundlage des Zusammenlebens von Hund und Mensch heran gezogen. Das Wissen um aktuelle Erkenntnisse aus der Wolfsforschung (und darüber, wie es in frei lebenden Wolfsrudeln wirklich zugeht) ist hilfreich, um Dominanz- und Rudeltheorien der alten Schule überwinden zu helfen. Aber wir sollten unseren Blick auch ein wenig vom Wolfsrudel abschweifen lassen, denn: Wolfsverhalten als DAS Erklärungsmuster für das Verhalten unserer Hunde greift offenbar nicht!


Die amerikanischen Canidenforscher und Verhaltensbiologen Raymond und Lorna Coppinger gehörten zu den ersten, die eine andere – und sehr plausible – Theorie publik gemacht haben. Das Ergebnis, zu dem sie in jahrelangen Forschungsarbeiten gekommen sind: Vieles spricht dafür, dass frühzeitliche Müllkippen rund um die ersten menschlichen Siedlungen statt des legendären Wolfsrudels die Wiege unserer Haushunde waren. Wer mag, kann darüber ausführlich in ihrem Buch nachlesen:


Raymond und Lorna Coppinger: Hunde. Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution der Kaniden
 (animal learn Verlag, ca. € 34,00)

 

Hier die Essenz ihrer Theorie, der sich inzwischen weltweit namhafte Hunde-Experten angeschlossen haben


Vom Wolf zum Hund: Was wir bisher dachten


Es gab eine Zeit, in der es Wölfe, Schakale und Koyoten gab, aber keine Hunde. Und irgendwann gab es Hunde, und diese waren genetisch anders als Wölfe, Schakale und Koyoten: Wölfe zum Beispiel leben in der Wildnis, vermeiden Menschen und töten ihr eigenes Futter. Hunde hingegen leben rund um die Behausungen der Menschen und lassen sich von ihnen mit Futter versorgen. Sie sind dadurch zähmbar und trainierbar geworden, und dies ist genetisch verankert. (out - of - range) 


Es hat also eine genetische Veränderung vom Wildtier zum Haushund statt gefunden. Bisher ging man mehrheitlich davon aus, dass dies durch so genannte „künstliche Selektion“ erfolgt ist: Das bedeutet nichts anderes, als dass frühzeitliche Menschen einen Wolfswelpen adoptieren, ihn dann zähmen und trainieren und ihn schließlich mit anderen, auf gleiche Weise gezähmten Wölfen kreuzen. Und heraus kommt der domestizierte Hund. Die Abfolge in diesem Denkansatz lautet also: (erlernt) zahm – (erlernt) trainierbar – (genetisch) domestiziert.


Warum das nicht funktioniert?

Die Coppingers haben nachvollziehbar dargelegt, warum das so nicht funktionieren kann:


1. Ein Wolf ist kaum zu zähmen:

Die Erfahrungen mit der Aufzucht von Wolfswelpen haben gezeigt, dass Wölfe zwar lernen können, Menschen nicht zu fürchten, sich jedoch nie wie Hunde verhalten werden. Damit dieses begrenzte Maß an Zähmung überhaupt möglich ist, muss ein großer Aufwand betrieben werden: So muss der Wolfswelpe bereits bevor er die Augen öffnet, im Alter von etwa zwei Wochen, von seinem Rudel weg genommen werden. Das Management ist nicht einfach: Es werden aufwändige Umzäunungen benötigt, die die Wölfe am Weglaufen hindern. Selbst heutzutage gezüchtete Wolfshybriden (also Mischlinge zwischen Wölfen und Hunden), wie die „Puwos“ im Kieler Haustiergarten, (Bild: Plön und Plöner See, Holsteinische Schweiz)


Sind schwierig im Umgang und als Haustiere kaum zu halten. Kaum anzunehmen, dass frühzeitliche Menschen diesen Aufwand tatsächlich betreiben konnten und wollten.


2. Wölfe sind kaum trainierbar:

In einem Wolf Park wurde den Wölfen beigebracht, an der Leine zu gehen und sich von einem Gehege ins andere bringen zu lassen. Viel mehr konnte man allerdings im Training nicht mit ihnen erreichen. Ein eindeutiges Indiz: Es gibt keine Zirkus-Nummern, in denen Wölfe auftreten.


3. Wölfe sind nicht (genetisch) domestizierbar:

Selbst wenn man einzelne Wölfe im beschränkten Maße zähmen und trainieren kann, ändern sie ihre Gene nicht. Erlernte Zahmheit und trainierte Eigenschaften werden nicht vererbt. Auch wenn man davon ausginge, dass unsere menschlichen Vorfahren erkannt hätten, dass es in jeder Population von Wölfen einige leichter zu zähmende gegeben hätte, wäre es kaum möglich gewesen, diese Exemplare miteinander zu kreuzen.


Zu bezweifeln ist ohnehin, dass die gerade in festen Siedlungen lebenden Menschen eine große Wolfspopulation bei sich leben hatten und zudem noch in der Lage waren, die Wölfe nach den genetisch zahmeren zu unterscheiden und diese dann noch so zu separieren, dass mit ihnen gezüchtet werden konnte. 


Hinzu kommt, dass davon ausgegangen wird, dass es vor 15.000 Jahren ausschließlich Wölfe gegeben hat, 8.000 vor Jesu Geburt waren jedoch bereits verschiedene Rassen von Hunden vertreten. Die Zeitspanne wäre zu kurz gewesen, um Wölfe durch künstliche Selektion zu domestizieren.


Wie war es dann?


Raymond und Lorna Coppinger gehen richtigerweise davon aus, dass sich Wölfe ERST genetisch verändern mussten, um überhaupt von uns Menschen domestiziert werden zu können.

Demnach haben sich unsere Haushunde durch so genannte „natürliche Selektion“ entwickelt: Die Tiere haben sich von selbst an eine neue oder sich ändernde ökologische Nische angepasst – und die hatte in diesem Fall etwas mit uns Menschen zu tun.

Und so dürfte es gewesen sein: Der frühzeitliche Mensch schafft eine neue ökologische Nische, indem er sesshaft wird und Dörfer gründet: Dörfer mit Ressourcen an Futter, Sicherheit und guten Fortpflanzungsmöglich - keiten. Einige Wölfe besetzen die Nische und erhalten Zugang zu einer neuen Futterquelle: Sie ernähren sich von menschlichen „Müllkippen“, leben von Essensresten und Latrinen. 

Die Wölfe, die das tun, müssen genetisch veranlagt sein, eine für Wolfsverhältnisse vergleichsweise geringe Flucht-Distanz zu besitzen. Diejenigen, die genetisch bedingt eine größere Fluchtdistanz aufweisen, sind ständig nervös und laufen viel eher weg als ihre Artgenossen mit der kleineren Flucht-Distanz. 

Entsprechend haben die von Natur aus zahmeren Wölfe die besseren Fortpflanzungsmöglichkeiten. 


Sie können sich nicht nur mehr & länger an der menschlichen Müllkippe laben, sondern verbrauchen auch weniger Energie !!! , die sie in ihre Fortpflanzung "investieren" können = bestmögliche evolutionäre Reproduktion...


Der wilde Wolf, Canis lupus, begann also, sich in zwei Populationen aufzuspalten: die eine, die in den Müllkippen menschlicher Behausungen leben konnte und die andere, die dazu nicht in der Lage war und in der Wildnis verblieb.


Die in der Nähe menschlicher Behausungen lebenden Caniden begannen, ihre Form zu ändern. Sie fingen an, wie Hunde auszusehen: Sie hatten einen kleineren Körper, einen kleineren Kopf, einen kleineren Kiefer und ein kleineres Gehirn als Wölfe. 


Alles optimal angepasst an ihre ökologische Nische: Sie werden zwar konstant mit Nahrung versorgt, bekommen aber im Vergleich zu den jagenden Wölfen Niedrig-Energie-Futter. Das Futter muss gut verwertet werden und braucht nicht dazu genutzt werden, körperlich groß zu werden und große Gehirne zu entwickeln. 


Erst diese, gegenüber dem Wolf genetisch veränderten Caniden, waren vom Menschen zähm- und trainierbar.


Die These der Coppingers lautet entsprechend, dass sich mindestens eine Population von Wölfen selbst gezähmt haben muss. Die Abfolge dieses gedanklichen Ansatzes heißt also: Domestiziert – von Natur aus zahm – von Natur aus trainierbar. 


Ja, Chales Darwin hatte Recht: die am besten angepasste Spezies, wird sich weiter entwickeln. Auch wenn "the fittest" oft falsch interpretiert wurde. Nicht der Stärkere sondern die am besten angepasste Spezies,... wobei Stärke in Kombination mit perfekter Anspassung natürlich auch möglich ist ! Beides läuft auf eine natürlich Selektion in der Natur hinaus

Darwin sei Dank ! Die synthetische Biologie verändet ganze Biosysteme und chemisch synthetisierte Komponenten zu neuen Einheiten kombiniert, entstehen Eigenschaften, wie sie in natürlich vorkommenden Organismen bisher nicht bekannt waren. Dies ermöglicht eine nie dagewesene Perfektion und ein Machtspektrum von noch ungeahnter Tragweite.

Wieso ist es denn überhaupt so wichtig, zu unterscheiden, ob der Hund durch künstliche oder natürliche Selektion entstanden ist?

Nun, dieser kleine, aber feine Unterschied wiegt in etwa so schwer wie der Unterschied zwischen Mensch und Affe. Das Verhalten des Hundes mit dem Verhalten von Wölfen zu vergleichen, ist laut den Coppingers genau so, als würden wir menschliches Verhalten aus dem von Affen ableiten. Wir Menschen sind zwar eng verwandt mit Affen, aber wir verhalten uns nicht wie Affen und wir denken auch nicht so. Und niemand würde ernsthaft auf die Idee kommen, ständig die Verhaltensweisen von Affen als Erklärungsmuster für menschliches Verhalten heran zu ziehen.

Genau das Gleiche gilt für Hund und Wolf: Der Wolf ist anscheinend nichts anderes als ein entfernter Cousin des Hundes. Der Wolf spiegelt seine Anpassung an die Wildnis wieder, der Hund seine an das domestizierte Leben. Die zwei entfernten Cousins sind an zwei unterschiedliche Nischen angepasst (the fittest nach Darwin, in Bezug auf Evolution), und deshalb sind sie komplett unterschiedliche Tiere (Spezies).


Dieses Wissen darum ist deshalb von Bedeutung, weil der Mensch immer noch davon ausgeht, dass der Hund „Wolfsqualitäten“ hat, dass er die gleichen Verhaltensweisen besitzt, dass er genau so denkt


Wir wissen nun: Hunde haben keine Wolfsgehirne – sie denken nicht wie Wölfe. Und noch mehr: Wenn wir Menschen von unseren Hunden wolfsgleiches Verhalten erwarten und uns selber so verhalten, dann könnte es gut sein, dass wir schlichtweg nicht verstanden werden und nur für Verwirrung sorgen!

Hunde sind also anders – aber wie?

Einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen: Die Vorfahren unserer Haushunde lebten nicht in Rudelstrukturen – sie waren zwar soziale, jedoch halb solitäre Tiere! Als solitär bezeichnet man in der Zoologie Lebewesen, die einzeln bzw. allein leben. In der Biologie ist das Gegenstück zu solitär - gregär oder gesellig.


Die Coppingers haben eine Hundepopulation auf der ostafrikanischen Insel Pemba beobachtet: Die Hunde, die dort leben, gehören niemandem und werden nicht besonders geschätzt. Sie sind einfach da. Die Coppingers gehen davon aus, dass diese Hunde nicht etwa die verwilderten Mischlinge von Rassehunden sind, die es auf Pemba ohnehin nie gegeben hat, sondern direkte Abkömmlinge der ursprünglichen Hunde – der Vorfahren unserer Haushunde.


Die Hunde auf Pemba sind, so wie „Dorfhunde“ in vielen Ländern der Welt, im Grunde keine Haustiere. Sie leben zwar den Häusern zugeordnet, haben jedoch keine Namen, lassen sich nicht rufen oder streicheln, weichen den Menschen eher aus und werden nicht gefüttert. Sie ernähren sich von den Abfällen und Resten der menschlichen Behausungen. Lebendfutter verspeisen sie in der Regel nicht. Sie verschwenden keine Energie darauf, Dinge zu verfolgen und zu jagen. Futter finden heißt für sie, sich dort zu platzieren, wo das Futter anfällt, und das ist vorzugsweise auf „Müllkippen“ und in Latrinen! Mit dem „Raubtier Wolf“ haben sie nicht mehr viel gemeinsam.


Während Wölfe quasi als Überlebensstrategie ein Rudel bilden müssen, um gemeinsam und arbeitsteilig jagen und Welpen groß ziehen zu können, ist das für die Dorfhunde gar nicht nötig. 

Als soziale Lebewesen sind sie zwar fähig, gemeinsam mit anderen Individuen zusammen zu leben, sie brauchen jedoch keine soziale Organisation, um Abfälle zu finden. Vielmehr sind andere Hunde sogar Konkurrenten, wenn es um das Fressen geht. 


Es bringt den Dorfhunden keine Vorteile, mit anderen Hunden zu kooperieren. Sie suchen nach einer potentiellen Fortpflanzungsmöglichkeit und warten auf Futter – allein! Nur eine Mutter mit ihrem Nachwuchs wird man als Kleingruppe von meist nicht mehr als drei Tieren auf ein und derselben „Müllkippe“ zusammen leben sehen. Ihre Aufmerksamkeit ist ganz auf menschliche Aktivitäten gerichtet – so, wie das bei unseren Hunden ist.


Wir wissen inzwischen, wie es in Wolfsrudeln wirklich zugeht. Und dabei ist vieles anders, als man denkt …

Was man bisher glaubte

Bestimmt kennen Sie die Geschichte von der dominanten Alphahündin und dem dominanten Alpharüden, die gemeinsam das Rudel anführen? Das Leben im Rudel ist hart. Gewonnene Ränge müssen ständig gegenüber Konkurrenten aus den eigenen Reihen verteidigt werden. Mit anderen Worten: Jeder im Rudel will nach oben kommen – und wer etwas sein will, muss den anderen stets seine Vormachtstellung und Dominanz demonstrieren. Das zumindest ist – vereinfachend gesagt – die Vorstellung, die wir Menschen lange Zeit von den Geschehnissen im Wolfsrudel hatten, und die wir entsprechend auf unsere Hunde als vermeintliche „Erben der Wölfe“ im Zusammenleben mit uns übertragen haben.

Wölfe in Freiheit sind anders!

Die ganze Sache hat jedoch einen Haken: Die Beobachtungen, aus denen die bisherigen Erkenntnisse hervor gingen, sind an Wölfen gemacht worden, die in Gefangenschaft lebten: in Gruppen, die in beengten Verhältnissen leben mussten, die häufig unter Futterknappheit litten und die vom Menschen zusammen gesetzt worden sind. Keine guten Voraussetzungen für eine friedliche Wohngemeinschaft. Dass Stresslevel und Aggressionsniveau entsprechend hoch waren, muss nicht verwundern. Eigentlich nicht verwunderlich

In frei lebenden Rudeln sieht das ganz anders aus!

Die neuen Wolfsbeobachtungen: Ein ganz anderes Bild. Die Verbreitung neuerer Erkenntnisse über das Zusammenleben von Wölfen verdanken wir vor allem dem Amerikaner David Mech. Was er in jahrelanger Forschungsarbeit heraus fand:

Wolfsrudel in Freiheit bestehen stets aus Familienverbänden, mit Wolfseltern und ihrem Nachwuchs in verschiedenen Altersstufen. Und genau so wie in einer Familie geht es in diesen Rudeln auch zu: Die „Leitwölfin“ und der „Leitwolf“ sind keinesfalls strenge Autoritäten, die ihren Rang gegenüber der Konkurrenz verteidigen, sondern nichts anderes als liebevolle und fürsorgliche Eltern.


Das Zusammenleben im Wolfsrudel ist eine sehr friedliche Sache: Der Nachwuchs hat quasi Narrenfreiheit und genießt vielfältigste Privilegien: Die jungen Wölfe dürfen wild spielen, ohne zurecht gewiesen zu werden. Sie dürfen zu den Erwachsenen gehen und um Futter betteln. Diese akzeptieren das und würgen teilweise sogar Futter wieder hervor, wenn sie dazu aufgefordert werden. Übrigens zeigten sogar Beobachtung in einem schlecht gehaltenen Wolfsrudel in Gefangenschaft, dass selbst in Zeiten von Futternot die erfahrensten, älteren Tiere ihren Nachkommen Futter abgeben. Sogar erwachsene Nachkommen werden im Notfall noch von den Wolfseltern versorgt. „Ranghoch“ zu sein, hat also in erster Linie etwas damit zu tun, sich um das Wohlergehen der Rudelmitglieder zu kümmern.


Zurechtweisungen kommen im Wolfsrudel sehr selten vor. Nur im Ausnahmefall werden dem Nachwuchs die Grenzen gezeigt – und wenn, dann geschieht dies im Regelfall gewaltfrei und so gut wie ohne Körperkontakt. Falls eine Zurechtweisung nötig ist, knurrt das Elterntier. In aller Regel reicht das aus. Wirkt das wider Erwarten nicht, öffnet der erwachsene Wolf den Fang, legt ihn ganz leicht über den Fang des Wolfskindes und drückt ihn leicht nach unten. Dies alles ist völlig schmerzlos und gewaltlos und die einzige – und darüber hinaus äußerst seltene – Art, wie Wölfe ihre Nachkommen korrigieren.


Wenn sich ein Wolf einem anderen unterwirft, tut er das freiwillig. Erzwungen wird eine Unterwerfung im Rudelalltag nicht. Freiwillige Unterwerfungsgesten fördern den freundlichen Umgang miteinander und bestehen häufig aus dem Lecken der Schnauze des anderen Tieres (was übrigens häufig im Zusammenhang mit Futterbetteln auftritt und vom anderen Tier dadurch beantwortet wird, dass es Futter hervorwürgt) oder dem sich auf die Seite oder auf den Rücken Drehen, damit das andere Tier an den Genitalien oder in der Leistengegend schnuppern kann.


Insgesamt sind Wölfe Meister im Konfliktlösen. Sie vermeiden Auseinandersetzungen, wann immer es geht. Ernstkämpfe sind die absolute Ausnahme. David Mech hat innerhalb von 13 Jahren Wolfsbeobachtungen auf dem Kanadischen Ellesmere Island keinerlei Dominanzstreitigkeiten mit anderen Wölfen beobachtet.


Übrigens: Kein Anführer eines Wolfsrudels kann seine Schutzbefohlenen zu etwas zwingen. Kooperation geschieht freiwillig, „Gehorsam“ spielt im Wolfsrudel keine Rolle.


Und was bedeutet das alles nun für das Zusammenleben mit unseren Hunden?


Ganz abgesehen davon, dass es höchst umstritten und unwahrscheinlich ist, dass Hunde uns Menschen überhaupt in irgendeine Art von Rangordnung einbeziehen (wir sind schließlich Menschen und keine Caniden!), sollten wir folgendes im Hinterkopf behalten, wenn wir an das Zusammenleben mit unseren Hunden denken:


  • Es gibt im Rudel keine heftigst verteidigte und ständig umkämpfte Rangordnung, sondern eine Familienstruktur!
  • Die Rudelführer sind Eltern und zeichnen sich durch große Toleranz, Freundlichkeit und Fürsorglichkeit gegenüber ihren Schützlingen aus. Ihr Hauptanliegen ist es, ihnen Schutz zu bieten und dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht.
  • Ranghohe Tiere sind absolut souverän. Niemals gehen von ihnen unberechenbare Gewaltaktionen aus. Sie bedrohen keine Rudelmitglieder.


  • Nur im absoluten Ausnahmefall kommt es zu körperlichen Auseinandersetzungen. Wenn ein Wolf einen anderen angreift, geht es meist um Leben und Tod. Übrigens werden deshalb auch der so genannte „Alphawurf“ oder das „Nackenschütteln“ als Disziplinierungsmaßnahme in der Hundeerziehung vom Hund als ernsthafte Angriffe auf 

Leib und Leben,ja sogar Tötungsabsichten, interpretiert,mit dem Risiko entsprechender Gegenwehr – ganz abgesehen von dem Vertrauensverlust in den unberechenbar wirkenden Menschen. Unterwerfungsgesten werden im alltäglichen Umgang mit einander immer freiwillig gezeigt und niemals erzwungen.

  • „Gehorsam“ spielt in einem Wolfsrudel keine Rolle.




Reflektieren wir noch mal: Wenn Sie einen Hund kennen, der sein Futter verteidigt, der Artgenossen attackiert oder gerne im Sofa liegt – glauben Sie immer noch, der Hund ist „dominant“ oder „ranghoch“? Und weil er ab und an nicht das tut, was Herrchen oder Frauchen sagt – hat das dann wirklich damit zu tun, dass er ihre „Rudelführerschaft“ nicht anerkennt?


Und – mal von der anderen Seite betrachtet: Wenn wir schon davon ausgehen, dass wir in einer rudelähnlichen Lebensgemeinschaft zusammenleben: Sind wir Hundebesitzer so, wie es Rudelführer sein würden? Sind wir stets so ruhig und souverän und bieten unserem uns ausgelieferten Hund immer die Fürsorge und den Schutz, die wir ihm schulden?


Wie groß und stark ein Hund ist, entscheidet nicht über seine Position innerhalb eines Rudels. Zum Rudelführer werden vor allem selbstsichere Hunde – davon sind kleine Rassen nicht ausgeschlossen. Allerdings will gar nicht jeder Hund in der Hierarchieleiter nach oben steigen. Viele sind zufrieden mit den Freiheiten, die sie in einem klar gesteckten Rahmen und Regelwerk als "einfaches" Rudelmitglied ausleben können.



Den Menschen erkennt der Hund als alleinigen "Rudelführer" an. Probleme in dieser Rangfolge treten erst dann auf, wenn das Herrchen Fehler in der Erziehung macht. Inkonsequente Befehle verwirren den Hund, er verliert den Respekt vor seinem zweibeinigen Rudelführer und will die Ordnung wieder herstellen, indem er versucht, die Führung zu übernehmen.


Scheint so, als könnten wir von den Wölfen noch eine Menge lernen, um bessere Chefs unseres gemischten Familienverbandes zu werden! (q. e. d.) quod erat demonstrandum (was zu zeigen, bzw. zu beweisen war)


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Dr. rer. agr. J. P. Biehler

S. Hab  ( M. Sc. ) Master of Science



Der Rottweiler – Kurze Übersicht zur Wesensart


  • treu
  • stark
  • führig
  • furchtlos 
  • wachsam
  • gehorsam
  • intelligent
  • anhänglich
  • selbstbewusst
  • sehr arbeitsfreudig
  • sehr hohe Reizschwelle
  • ein Hund mit klarem Verstand 
  • und tadellosem festem Charakter


Ein Rottweiler ist ein Arbeitshund. Sollten Sie kein Interesse haben, diesen Hund mit einer Aufgabe, sei es Obedience, Fährtenarbeit oder auch nur Agility, zu beschäftigen, so suchen Sie sich lieber eine andere Rasse! Viele Rottis werden als Diensthunde bei Polizei, Grenzschutz oder von Objektschützern geführt. Im Feierabend sind sie dann ausgeglichene und zufriedene Familienhunde.


Dem Rottweiler wird heute oft nachgesagt, dass er gefährlich sei und gern zubeißt. Vorfälle, bei denen in der Vergangenheit Menschen verletzt wurden, gab es in der Tat. Doch die Frage muss gestellt werden: Ist der Rottweiler tatsächlich ein aggressiver Hund, der Kinder und Halter angreift, oder ist es der Mensch, der nicht weiß, wie er mit diesem Hund umgehen soll.


Der gutmütige und kinderfreundliche Rottweiler lebt heute auch innerhalb der Familie. Solange in erster Linie der Hundebesitzer den Charakter und die Grundeigenschaften seines Hundes kennt und auf die Signale reagiert, ist das Risiko für Verletzungen, die vom Rottweiler ausgehen, sehr gering. 


In der Tat ist es wichtig, dass der Hund seine Bezugsperson hat und von klein auf seine Rolle innerhalb der Familie kennt und gelernt hat, auf Kommandos zu hören und diese auszuführen. Der Rottweiler ist nicht nur ein sehr selbstbewusster, starker und intelligenter Hund, er ist auch unheimlich treu, anhänglich und kinderlieb. Voraussetzung ist aber eine gute Aufzucht und Prägung, damit er einen gesunden Charakter entwickeln kann. 


Ein Beispiel "falsch verstandener Tierliebe" macht deutlich, wie der loyale Hund zu einem angeblich aggressiven Tier wird: Eine Frau ohne Erfahrung in der Hundehaltung, war in einen Hundewelpen vernarrt. Sie nahm ihn zu sich auf und verwöhnte ihn. 

Er durfte in ihrem Bett schlafen und übernahm im Laufe der Jahre die "oberste Position" – denn das ist seine Sicht. Nachdem die Frau einige Wochen auf dem Sofa geschlafen hatte, verlangte sie von ihrem Hund, das Bett zu räumen. Als erster Hund im Rudel verstieß sie gegen die Verhaltensregeln, indem sie von ihm etwas verlangte. So griff er sie an und verletzte sie leicht. Aus dieser Situation völlig unverstanden, bekam die Frau Angst vor ihrem Hund und gab ihn ab. Letztlich war ihr Verhalten fehlerhaft;

in der fehlenden Erziehung hatte sie "ihrem" Hund nie zu verstehen gegeben, dass der Hund auf sie hören muss, damit beide harmonisch miteinander leben können. 


Auch der Missbrauch von Tieren - das wäre dann die nächste Stufe, nachdem der Hund ins Bett genommen wurde (Sodomie = Sex mit Tieren) - das Internet ist voll davon, mit nahezu jedem Tier - zeigt signifikant, der Mensch (homo sapiens sapiens), ist das "schlimmste Tier", das die Evolution hervorgebracht hat. Hie nur ein Beispiel:

 

https://animalzoosex.best/de/


Interessanterweise ist das Phänomen, dass der Hund bei so mancher von der Männerwelt "enttäuschten" Frau, zum "Ersatzmann" mutiert (Dunkelziffer), gar nicht so gering.

Sexuelle Übergriffe auf Tiere werden als "Sachbeschädigung" verhandelt, wobei der Tatbestand des Hausfriedensbruchs und die Tierquälerei im Vordergrund stehen. 

!!! Tiere sind - genau wie unmündige Menschen - nicht einwilligungsfähig und die sexuellen Übergriffe geschehen aufgrund ihres Ausgeliefertseins. Deshalb schlägt der seit Jahren mit Tierschutzfragen beschäftigte Richter - Christoph Maisack vor, in den § 3 des Tierschutzgesetzes nach der Nummer 11 eine neue Nummer 12 einzufügen:


„Es ist verboten...
12. sexuelle Handlungen an einem Tier vorzunehmen oder auf ein Tier einzuwirken, um es zur Duldung solcher Handlungen zu veranlassen“  (Maisack, 2006). 


WIE  RECHT  DIESER  MANN  DOCH  HAT !!!


https://tierschutz.hessen.de/sites/tierschutz.hessen.de/files/content-downloads/Vortrag.pdf



Im schwäbischen Rottweil trafen sich schon zur Römerzeit die Viehhändler mit ihren Herden. Unerschrockene, ausdauernde, wendige, ausgesprochen genügsame und robuste Treibhunde waren ihr wichtigstes Handwerkszeug. Aus ihnen züchteten ortsansässige Metzger den „Rottweiler" temperamentvoll, aufmerksam, draufgängerisch, hart, unerschrocken, mit angeborenem Schutzverhalten und großer Kraft ausgestattet, dabei nervenfest, wenig misstrauisch gegen Fremde, anhänglich und arbeitsfreudig bringt der Rottweiler alle Voraussetzungen für einen vielseitig einsetzbaren Gebrauchshund mit. Er gehört zu den anerkannten Diensthunderassen. Rottweiler brauchen eine konsequente, einfühlsame Erziehung, eine Aufgabe und engen Kontakt zur Familie. 


Kenntnis in Hundeverhalten ist notwendig, schon der Welpe muss lernen, sich unterzuordnen. Kein Hund für Anfänger. Das derbe Stockhaar ist wetterhart und pflegeleicht. 


Der Rottweiler hat Power und will sie auch nutzen. Deswegen sollte man ihm kraftraubende Aufgaben und viel Auslauf geben. Allerdings ist das Bewegungsbedürfnis des Rottweilers nicht so groß, wie man bei seinem Anblick zunächst vermuten möchte.


Gehorsamstraining und interaktives Hundespielzeug sind gute Möglichkeiten Ihrem Hund Gehirntraining zu verschaffen, ebenso wie Hundesport und Karrieren im Agility-, Such- und Rettungsbereich. 



Der Rottweiler ist ein ruhiger und selbstsicherer Wachhund. Er strotzt aber nun mal vor Kraft, und manchmal merkt er gar nicht, was für ein starker Typ er ist. Also Vorsicht, die Zuneigung eines Rottweilers kann wirklich umwerfend sein! Er ist im Grunde kein aggressiver, sondern ein sehr anhänglicher und menschenbezogener Hund, genügsam und anpassungsfähig. Seine Gutmütigkeit und Gelassenheit machen ihn auch zu einem guten Spielkameraden für Kinder. Außerdem ist er nervenfest, selbstsicher und unerschrocken, reagiert mit hoher Aufmerksamkeit auf seine Umwelt.


Die Stadt Rottweil im heutigen Baden-Württemberg war im 19. Jahrhundert wichtiges Zentrum für den Viehhandel. Die Bauern, aber vor allem die Metzger hielten Schafe und Rinder in der Region um Breisgau, dem Neckartal und dem Elsass.


Der Ursprung des Rottweilers geht bis in die Römerzeit zurück. Die Hunde zogen mit den römischen Legionen über die Alpen, beschützten die Menschen und trieben das Vieh. Dennoch gilt heute Deutschland als das Ursprungsland des heutigen Rottweilers: Denn es war im Raum Rottweil, wo sich die römischen und die einheimischen Hunde kreuzten und eine neue Rasse, den "Rottweiler Metzgerhund", hervorbrachten.


Die Metzger züchteten diese Rasse als einen Hüte- und Treiberhund weiter, der auch als Zughund Verwendung fand. Seit 1910 wird der Rottweiler auch als Polizeihund geführt. 


Schon seit Menschen Gedenken sind es die muskulösen Hunderassen, die mit Intelligenz und Ausdauer den Menschen bei seiner Arbeit begleitet haben. In den letzten Jahrhunderten waren es vornehmlich Aufgaben, die Herden zusammenzutreiben und zu beschützen. Doch der einstige Metzgerhund beschützte nicht nur Tiere und Hof. Während die Viehhändler und Metzger ihre Waren verkauften, wurde dem Rottweiler ein Halsband mit einer Lederbörse umgebunden.


Hier verstaute der Metzger das eingenommene Geld. Da der Rottweiler zu diesem Zeitpunkt bereits für seine unerschrockene Art und seinen bedingungslosen "Schutzinstinkt" bekannt war, wagte sich niemand an den kräftigen Hund, um das eingenommene Geld zu stehlen. So erlernte der Rottweiler auch seine Nähe und Loyalität zu seinem Besitzer – liebevoll und freundlich einerseits, andererseits der gewaltige Riese, der Fremden gegenüber argwöhnisch ist und auch mal die Zähne zur Warnung zeigt.


Der Rottweiler ist vom Wesen her eigentlich ein „Ein-Mann-Hund“, was soviel bedeutet wie, dass er sich gerne innerhalb der Familie auf eine Person fixiert, welche er als seinen direkten Besitzer betrachtet. Diesem ist er auch treu ergeben. Im Umgang mit dem Rottweiler ist es vor allem wichtig, dass man Disziplin zeigt und dem Rottweiler klar die Grenzen zeigt und auch dabei bleibt. Nur so hat er Respekt vor einem und hört auf Kommandos die man ihm gibt.


Eine konsequente und gute Erziehung (Hundeschule, kompetenter Trainer) ist unerlässlich. Denn jeder Fehler darin, legt der Rottweiler einem als Schwäche aus und wird sich diese gut merken. Der Rottweiler möchte auch gut gefordert werden. Eine Familie bei der sich niemand um ihn kümmert kann zu negativen Wesensveränderungen führen.



Aus der regionalen Nähe, aber vor allem auch für die Aufgaben, die ihnen zugeteilt wurden, entwickelte sich im Laufe der Zeit der Name Rottweiler.


Dennoch gibt es verschiedene Aussagen über die Herkunft des Rottweilers. Dazu gehört auch, dass der Rottweiler bereits zur Römerzeit, wie bereits erwähnt, bei der Viehhaltung präsent war und beim Zusammentreiben der Herden genutzt wurde.


Sein Körperbau, seine Intelligenz, Bewegungsfreude und Ausdauer zeigen einerseits die Verwandtschaft zu den Sennenhunden – und andererseits auch, dass diese grundlegenden Eigenschaften im Laufe von Generationen weiter gezüchtet wurden. Das bedeutet, dass der kräftige Hund von Rom aus über die Alpen mit den Römern in die Stadt Rottweil kam.


Der Rottweiler ist ein großer, stämmiger Hund, der vor Kraft strotzt. Hinter seiner gedrungenen Gestalt verbergen sich aber nicht nur starke Muskeln, sondern auch Wendigkeit und Ausdauer. Das kurze und glänzende Fell ist schwarz mit rotbraunen, klar abgegrenzten Abzeichen, dem sogenannten Brand. Man nennt diese Färbung auch Schwarz-Loh.


Häufige Krankheiten bei Rottweilern    


Hüftgelenksdysplasie sowie Ellbogendysplasie sind vererbbare Fehlentwicklungen der jeweiligen Gelenke, die bei Rottweilern auftreten können. Auch die Leukoenzephalo - myelopathie ist eine erblich bedingte Erkrankung, die vorkommen kann und bei Jungtieren zu fortschreitenden Lähmungen führt. Sie ist unheilbar, kommt allerdings kaum noch vor. Außerdem haben Rottweiler eine gehäufte Tumoranfälligkeit.


Ein weiteres Problem der Rasse kann die gefürchtete Magendrehung sein. Verteilen Sie daher die tägliche Futtermenge auf zwei kleinere Portionen. Leider kommt auch Krebs immer wieder beim Rotti vor. Welpen sind besonders anfällig für Parvovirose, ein ansteckender Virusdurchfall, der oft tödlich endet. Auch dies ein Argument dafür, nur beim seriösen Züchter einen geimpften Welpen zu kaufen! 


Aortenstenose/Subaortenstenose (AS/SAS): Dieser bekannte Herzdefekt kommt bei manchen Rottweilern vor. Die Aorta verengt sich unterhalb der Aortenklappe und zwingt das Herz dazu kräftiger zu arbeiten, um den Körper mit Blut zu versorgen.

Diese Krankheit kann zu Ohnmacht und sogar plötzlichem Tod führen. Es ist eine Erbkrankheit, ihre Übertragungsart ist derzeit aber nicht bekannt. Ein tierärztlicher Kardiologe diagnostiziert die Krankheit typischerweise, wenn ein Herzgeräusch entdeckt wurde.


Osteosarkom: Osteosarkom kommt zumeist in großen und gigantischen Rassen vor, es ist ein aggressiver Knochenkrebs. Das erste Anzeichen ist Lahmheit/Lähmungen, der Hund muss allerdings geröntgt werden, um sicherzustellen, dass Krebs die Ursache ist. Oseosarkom wird aggressiv behandelt, üblicherweise durch eine Amputation der Gliedmaßen und Chemotherapie.

Mit der Behandlung können Hunde weitere 9 Monate, bis hin zu 2 Jahren oder mehr leben. Glücklicherweise gewöhnen sich Hunde schnell an ein Leben mit drei Beinen und leiden, anders als Menschen, nicht unter den Nebenwirkungen der Chemotherapie, wie etwa an Übelkeit und Haarausfall.


Parasitenbefall beim Rottweiler


Auch so robuste Rassen wie der Rottweiler werden mitunter von Parasiten befallen.

Klein aber unter Umständen sehr gefährlich: Der Floh!


Flöhe sind winzige Tiere mit riesigem Schadenspotential. Denn Flohbisse verursachen beim Hund einen starken Juckreiz und können Allergien auslösen. Außerdem können Flöhe weitere Krankheitserreger übertragen, zum Beispiel den Bandwurm. Übrigens handelt es sich bei den meisten Fällen um den Katzenfloh, von dem der Hund befallen wird. Der „echte Hundefloh“ kommt wesentlich seltener vor.


Der beste Schutz gegen den Floh, wie auch gegen alle anderen Parasiten ist ein gesundes Immunsystem des Rottweilers. Wer bereits im Vorfeld noch mehr gegen die lästigen Flöhe tun möchte, der sollte seinen Hund routinemäßig mit Sprays oder Spot-On-Zubereitungen behandeln. Diese Medikamente haben eine Langzeitwirkung. Sie sind je nach Präparat zwischen einem und drei Monaten wirksam.

Was tun, wenn der Hund bereits befallen ist?

Dann muss der Rottweiler als erstes ein Mittel dagegen erhalten. Genauso wichtig ist aber die Behandlung der unmittelbaren Umgebung des Tieres. Denn nur 5 Prozent der Flöhe befinden sich auf dem Tier. Die restlichen 95 Prozent leben als Eier, Puppen und Larven im Hundekörbchen, dem Teppich oder dem Sofa.


Ein blutsaugendes Phänomen: Die Zecke!


Besonders die warmen Monate im Jahr sind eine ausgesprochene Zeckenzeit. Dann springen diese Parasiten die Hunde an und saugen sich am Körper fest. Leider bevorzugt diese Milbenart gerade so empfindliche Körperregionen wie das Gesicht oder die Ohren. Und auch im Nacken setzen sie sich gerne fest.


Warum sind Zecken so gefährlich?


Weil sie Entzündungen der Haut verursachen können. Bei einem ganz schweren Befall kann es sogar zu einer Blutarmut beim Wirtstier, also dem Hund führen. Doch die größte Gefahr bei der Zecke liegt in ihrer Rolle als Überträger von Krankheiten.

Wie entfernt man eine Zecke?

Wenn Die sich beim Entfernen der Zecke nicht ganz sicher sind, sollten Sie das lieber dem Tierarzt überlassen. Aber mit dem richtigen Werkzeug ist es eigentlich gar nicht so schwer und wird für Halter rasch zur Routine.


Bei dem Herausziehen der Zecke besteht allerdings die Gefahr, dass der Körper zwar beseitigt wird, aber der Kopf des Parasiten in der Haut verbleibt. Das kann zu Infektionen führen. Daher ist es wichtig zu kontrollieren ob der Kopf auch tatsächlich entfernt wurde! Steckt der Kopf fest und Sie bekommen ihn nachträglich nicht entfernt, so beobachten Sie die Stelle gut und gehen Sie bei Auffälligkeiten (Rötung, Schwellung etc.) mit dem Rotti zum Tierarzt.


Verwenden Sie keinen Alkohol, Kleber, Öl, oder Ähnliches!! Damit wird es nur noch schlimmer! 

Eine gestresste oder gequetschte Zecke sondert eher Giftstoffe und Keime in die Blutbahn des Hundes ab.


Als Alternative zum Zeckenhaken ist die Zeckenschlinge zu empfehlen. Mit der Zeckenschlinge sind die Chancen sehr groß, dass auch der Zeckenkopf komplett entfernt wird.


Anwendung: 

Sie drücken wie bei einem Kugelschreiber oben auf den Knopf. Nach unten fährt eine große Plastikschlinge aus, die aufgrund der Größe leicht um jede Zecke gelegt werden kann.


Den Knopf langsam hochkommen lassen und den Stift gleichzeitig an die Zecke ranschieben, so dass sich die Schlinge um die Zecke legt. Dann langsam ziehen. Das hört sich kompliziert an, ist aber sehr einfach.


Empfehlung: die ganze Schlinge senkrecht zur Haut langsam zu drehen und ganz leicht zu ziehen. Dann löst sich die Zecke wie von selbst.


Die Entfernung der Zecke erfolgt in wenigen Sekunden. Die Zeckenentfernung ist dann selbst bei einem etwas unruhigen Rottweiler relativ schnell erledigt. Die Verarbeitung ist gut und wirkt robust, die Schlinge selbst besteht aus einer stabilen, aber nicht zu dicken Nylon-Schnur.


Im Gegensatz zu allen Pinzetten ist es auch kein Problem, wenn man ein paar Hundehaare mit erwischt, weil diese automatisch durch die Schnur rutschen.


Durch die kleine Größe können Sie die Zeckenschlinge immer dabei haben, wenn Sie mit Ihrem Rottweiler unterwegs sind.


Die Zeckenzange können Sie nicht nur für den Rottweiler, sondern auch für sich selbst verwenden. Die Zecke wird schonend und einfach entfernt.


Bei ganz winzigen Zecken kann es sein, dass die Schlinge sich nicht schließt, da die Zecke zu klein ist. Bei sehr kleinen Zecken ist daher zusätzlich der Zeckenhaken zu empfehlen.



Lieber vorbeugen, als den Befall zu riskieren

Auch für die vorsorgende Abwehr von Zecken gibt es Medikamente (z.B. Spot-On), die eine Langzeitwirkung aufweisen. Besonders für die warmen Monaten des Jahres sind diese Präparate zu empfehlen.


Zeckenhalsbänder wie sie häufig verwendet werden, sind jedoch nicht ganz unbedenklich. Sie geben permanent das Nervengift auch an den Hund ab. Kuscheln und Streicheln des Hundes können auch für den Menschen negative Auswirkungen haben, da Giftstoffe über die Haut aufgenommen werden. Zu beachten ist ebenfalls, dass der Hund nicht gebadet werden sollte, solange er das Halsband trägt und besser auch nicht in Gewässern schwimmen darf, da sonst Giftstoffe in den Wasserkreislauf gelangen können.


Im Hundehaushalt ist eine Zeckenzange auf jeden Fall Pflicht, um schnell auf Zeckenbefall reagieren zu können.  Sowieso ist das Absuchen des Hundes die schonendste und effektivste Vorbeugung. Oft sucht die Zecke noch mehrere Stunden nach einer geeigneten Stelle zum Zubeißen, sodass diese häufig entfernt werden kann, noch ehe sie ihre Blutmahlzeit begonnen hat. Du kannst einen Flohkamm benutzen, um die Plagegeister ausfindig zu machen. Wer nicht nach jedem Spaziergang nach den Spinnentierchen suchen möchte, kann es sich zur Gewohnheit machen, zumindest am Abend einmal mit dem Flohkamm auf „Milbenjagd“ zu gehen.


Milben, speziell die Herbstgrasmilben

Der Name dieser Parasiten ist etwas irreführend. Denn die größte Gefahr eines Befalls besteht bereits im Sommer. Die Herbstgrasmilben heften sich an die Haut des Hundes, wenn er beim Gassi gehen mit Gras in Berührung kommt.

Wie erkannt man einen Milbenbefall?

Wenn der Rottweiler sich auffallend häufig beißt und kratzt, dann sind fast immer Parasiten im Spiel. Einen Befall mit Herbstgrasmilben kann man ganz einfach an den orangefarbenen winzigen Punkten erkennen, die am Bauch oder an den Füßen zu sehen sind.

Entlang des Rückens kann es auch zu einer vermehrten Schuppenbildung kommen.

Die effektive Behandlung gegen Milben

Der Tierarzt hat gegen den Milbenbefall Mittel zum Auftropfen (Spot On) und auch Shampoos parat. Und gerade hier ist es immens wichtig, auch alle anderen Tiere im Haushalt damit zu behandeln. Ebenfalls in die Maßnahmen mit eingeschlossen werden muss auch die Behandlung der Umgebung des Tiers.


Meist unsichtbar, aber hochgradig gefährlich: Würmer

Die Vorbeugung gegen den Wurmbefall

Damit es erst gar nicht zu einem Befall mit den verhängnisvollen Würmern kommt, sollte auch der Rottweiler regelmäßig prophylaktisch entwurmt werden. Eine Wurmkur wirkt schnell und der Hund hat rasch wieder Ruhe. Allerdings wirkt eine Wurmkur nur bei einem akuten Befall. Vorbeugend ist sie nicht einsetzbar, da sich der Hund schon kurz darauf wieder anstecken kann. Allerdings sorgen regelmäßige Wurmkuren dafür, dass es Eier und Larven erst gar nicht bis zum adulten Stadium schaffen. Sie unterbrechen also den Kreislauf.


Die Symptome bei einem Wurmbefall

Zu den ersten Anzeichen gehören Durchfall, der zum Teil mit Blut vermischt ist, Verstopfung, Austrocknung, Erbrechen, Anämie, plötzliche Gewichtsabnahme und bei Welpen die Wachstumsstörung. Es können auch Würmer oder Wurmsegmente im Kot sichtbar werden oder es werden Würmer hervorgewürgt. Allerdings zeigen sich diese Symptome erst bei einem wirklich schweren Parasitenbefall.

Es kann sogar zu Todesfällen kommen, deshalb ist die Vorbeugung bzw. rasche Behandlung nicht nur gesundheitsfördernd, sondern kann sogar lebensrettend sein!



Zu den typischen Arten, von denen Hunde befallen werden, zählen die Spulwürmer, die Hakenwürmer, die Peitschenwürmer, die Herzwürmer und last but not least die Bandwürmer. Einige Arten davon können durch den Hund auf den Menschen übertragen werden.


Der einzellige Darmparasit: Giardien


Beim Hund treten die Giardien als zweithäufigster Magen-Darm-Parasit auf.

Er kommt aber auch bei Katzen und Menschen vor. Ungefähr 10 Prozent aller erwachsenen Hunde leiden unter einem Befall mit diesem gefährlichen Parasiten. Oftmals aber ohne je Symptome zu zeigen.


Dagegen schützen leider selbst die besten Haltungsbedingungen nicht.

Die Giardien leben im Dünndarm, aus jedem dieser Parasiten entsteht eine Zyste im Enddarm. Diese Zysten lassen sich im tierärztlichen Labor bei einer Kotuntersuchung nachweisen.

Die typischen Symptome bei einem Befall mit Giardien

Auch dieser Befall verläuft so tückisch, wie viele andere der Wurmbefälle. Denn die Hunde zeigen gerade bei einem leichten Befall meist gar keine Krankheitssymptome. Doch da sie kontinuierlich die Giardien ausscheiden, können sie damit andere Hunde, Katzen und auch den Menschen anstecken.


Bei einem Rottweiler mit einem geschwächten Immunsystem, Welpen und Jungtieren äußert sich der Befall mit Durchfall. Der breiige Kot riecht übel, ist gelegentlich blutig, meist hell und fast immer schleimig. Der Appetit des Hundes leidet nicht unter der Krankheit, aber sie ist an einer schlechten Verwertung der Nahrung, einem Gewichtsverlust und einem rapiden Abfall der Lebensfreude zu erkennen.

Giardien bekämpfen: So geht es!

Sollte die Kotprobe positiv auf Giardien getestet worden sein, dann gibt der Tierarzt Medikamente mit den Wirkstoffen Fenbendazol oder Metronidazol. Diese Behandlung muss über einen längeren Zeitraum erfolgen, da sich Giardien auch im Gallengang „verstecken“ können.


Neben dem Einsatz von Medikamenten muss auf eine strenge Hygiene beim Rottweiler und in seiner gesamten Umgebung Wert gelegt werden. Besonders nach jedem Spaziergang muss der After des Hundes, plus das umliegende Fell gesäubert werden.


Damit wird verhindert, dass er nicht gleich neue Giardien in seinem Wohnumfeld verbreitet. Aber auch alle Oberflächen im Haus, das Spielzeug des Rottweilers und seine Wasser- und Fressnäpfe müssen täglich heiß und sofern möglich sogar mit kochendem Wasser abgewaschen werden.