Einstein und mehr - Einstein Dämmerung


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"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”

 - David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994





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Hier entsteht die Seite: Einstein und mehr - Einstein Dämmerung - 

 

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Die Autoren:

 

Prof. Marie Augère (Ph.D.)

S. Hab  ( M. Sc. ) Master of Science

 

 

 

 

Fest steht: in allen drei Denkbereichen, sowohl in jenem der irrationalen Metaphysik und des Glaubens als auch in dem der Naturwissenschaft, ist die Grenze zum Verständlichen längst überschritten. In allen drei Bereichen gelten Wahrheiten nur aufgrund willkürlicher Bilderbögen, die einzig und allein ihre Ursache in der unanschaulichen Natur des mit ihren Hilfe Vor - oder Dargestellten haben.

Jeder Solipsist (er vertritt die Auffassung daß allein das ich mit seinen Erlebnissen wirklich, die Gesamtheit der wahrgenommenen Außenwelt dagegen bloße Vorstellung sei...bei Stirner wird´s dann noch fataler...etc.) wird argumentieren, daß schon der » Terminus » » entworfen » voraussetzt, daß die Welt eines jedem nur in seinem Bewußtsein da ist. Verbleibt nur zu » konzedieren » - Solipsisten sind per se nicht aushebelbar. Der Unterschied zum realistischen Konstruktivisten besteht allerdings darin, daß jener dem an sich (und nur !) logischen Standpunkt des Solipsisten den Primat des Praktischen entgegensetzt, Rupert Riedl (- Erkenntnisvermögen als Produkt Biologischer Evolution) als auch 

Konrad Lorenz, Werke: (das sogenannte Böse - Zur Naturgeschichte der Aggression 1963), Riedl argumentiert:
dieser stellt sich einige Solipsisten in der Steppe im Schatten eines Baumes vor. Plötzlich nähert sich ein Nashorn und greift an. Riedl verwettet alles dafür, daß sich selbst der radikalste Solipsist auf den Baum flüchtet - wo sich doch (der Überzeugung des Solipsisten nach) das  Nashorn nur im Kopf des Erlebenden befindet!

Leider hat sich auch die Naturwissenschaft auf diese Art Ihres Fortschreitens tatsächlich von dem entfernt, was sie ursprünglich  beabsichtigt hatte: die Welt erklären zu wollen. Heute erklärt sie nur noch scheinbar:

Sie formuliert die Welt in mathematische Funktionen n- dimensionaler, fraktaler Wahrscheinlichkeiten (Heisenbergs Unschärferelation !); postuliert chaotisch - strukturierte (nur in der Alltagssprache ein Widerspruch !) Ordnungen und berechnet die Wahrscheinlichkeit mit der computeranimierte Modelle der »Wirklichkeit» entsprechen. Vorstellbar ist längst nichts mehr im Gebäude der Physik;

Demokrits » Atome und das Leere » haben sich aufgelöst in unanschauliche Kräfte, von denen die einzige permanent erlebbare, die Gravitation nämlich, zwar Ihren Platz im physikalischen Bild der Wechselwirkungen hat, im Grunde genommen aber überhaupt nicht erklärt ist. Weder sind Gravitationswellen noch ist das Graviton experimentell nachgewiesen. (CERN - Large - Hadron - Collider LHC, bei Genf)

 

Einstein und mehr bzw. Einstein Dämmerung und das Bild der Wissenschaft. ( Der Elfenbeinerne Turm ) 

 

Vor genau 114 Jahren wurde von Einstein die spezielle Relativitätstheorie publiziert. Sie hat das Newtonsche Weltbild abgelöst und das mechanistische Denken in der Physik beendet - zumindest für Fortgeschrittene. 

Der breiten Öffentlichkeit sind Einsteins Gedanken nach wie vor schwer verständlich, denn: Einstein hat die überkommene Vorstellung von Raum und Zeit revolutioniert - und relativiert: 

Aber herauszubekommen, was Raum und Zeit in der Realität sind, das heißt unabhängig von seiner (bzw. jeder ! ) theoretischen Sicht, ist ihm nicht gelungen. Unter diesem Manko hat er bis zu seinem Tode vor 50 Jahren gelitten. Dieses "Mehr" in der einleitenden Überschrift will diesen Schritt wagen: 

Was ist der Raum? Was ist Masse? Was ist Zeit? Alle drei Begriffe werden nämlich in der Physik unhinterfragt vorausgesetzt, ermöglichen aber andererseits erst dadurch das physikalische Forschen. Der Naturphilosoph ist daher gefordert, zu sagen, was Raum, Masse und Zeit "wirklich" sind; aber auch was Kräfte sind und was die Kausalität ist. Und was das Bewußtsein aus all dem macht ... Auch was das Bewußtsein ist.

Die Verdopplung der Welt geht bis auf Platon zurück, der die Welt in eine der »real existierenden»  Ideen und in die »unsere»  geteilt hatte. Auch Zoroaster und die Israeliten (Juden bzw. Samaritaner) dachten dual, die Christen und Muslimen tun es in unheiliger Allianz mit Platon und Moses, den Essenern, Jesus und Mohammed. 

Vulgärisiert schöpft Gott (als »real existierender» ) in solchem Denken die Welt, prüft er den Menschen, straft er ihn etc. Das ganz andere Voraussetzende wird im Dualismus zur kausalen Ursache (zum » Jenseitigen» ) des Weltlichen (»Diesseitigen» ). Es handelt sich dabei um die theologische Methode par excellence.


Die Ideen Platons sind keine Bilder.


 Nach Platon ist vielmehr unsere reale Welt nur ein Quasi - (Ab-) bild der Ideen in unvollkommener Konkretion, der an sich idealen Ideen. Deren Wesen könnte man am besten mit »Allgemeinbegriffe»  in die heutige Sprache(und in heutiges Verständnis) übersetzt werden.


Selbstverständlich konstruieren wir mit unserem Gehirn (= grob: Bewußtsein) die Welt rund um uns, und der Gehirn- (= hier:  Bewußtseinsforschung, Neuropsychologie, ist es gelungen zu entdecken, daß unser Gehirn tatsächlich nur zu einer einzigen Art von Reizübertragung fähig ist:  Egal, von welchem Organ unser Gehirn Signale empfängt, die neuronale  Reizübertragung ist immer von gleicher Art.

 - Interferenzen - interferente Zustände » (Elementarer-)  (Zustand-) »


Wir (die Autoren) sind (wie Sigmund Freud seinerzeit) davon überzeugt, dass weder Vernunft und Verstand noch das Ich unser Handeln bestimmen, sondern das Unbewusste (Unterbewusstsein).
Unser Wollen, Denken und Handeln, wird von limbischen Geirnstrukturen gesteuert, die grundsätzlich unbewusst arbeiten.

 Wir erleben uns zwar als Urheber unseres Handelns und hätten das Gefühl, wir hätten auch anders handeln können, doch tatsächlich entdeckten Wissenschaftler der Neurobiologie am Max - Planck - Institut in Berlin, dass Versuchspersonen der Entschluss, die Hand zu heben, erst bewusst wird, nachdem ihr Gehirn bereits mit der Vorbereitung der Bewegung  begonnen  hat. 

Dem Willensentschluss geht ein Bereitschaftspotential von durchschnittlich 350 Millisekunden voraus. Das bewußte Wollen kann somit gar nicht Ursache der neuronalen Aktivität sein, weil es erst nach dem Aufbau des Bereitschaftspotentials auftritt und niemals gleichzeitig mit diesem. - Wir tun nicht was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun.
 

Für die Berliner Hirnforscher sind wir die letzten, die erfahren, was unser Gehirn vorhat. Doch unser Wille ist doch nicht ganz so machtlos, denn zwischen dem Bewusstwerden des Entschlusses und der Ausführung der Bewegung selbst  liegen 200 Millisekunden, und in dieser Zeit kann der Wille intervenieren und entscheiden, ob er die Bewegung durchführt oder nicht. 

Der Wille vermag zwar nicht, die neuronale Aktivität zu initiieren, doch kann er die einmal in Gang gesetzte Aktivität stoppen. Der Wille ist demnach kein Initiator, sondern Zensor. Wir erleben unser Handeln aber als willentlich initiiert und zwar über den Zentral - Kortex. Klar ist auch, dass ein Bereitschaftspotential nicht  immer zu einer Handlung führt, denn es kann auch in Abwesenheit jeglicher Handlung auftreten.

Gehirnprozesse "gehorchen" physiologischen, physikalischen und chemischen "Gesetzen" und sind somit determiniert. Ist unsere Erfahrung, frei entscheiden und handeln zu können, mit der Vorstellung vereinbar, dass wir als Entscheidende selbst Teil der Welt der Ursachen und Wirkungen sind ? 

Es gilt vielmehr zu verstehen, wie sich Freiheit und Unfreiheit im Rahmen  universeller Bedingtheit unterscheiden. Freiheit und Unfreiheit gibt es nur innerhalb vielfältiger Bedingtheit. Was wir wollen, hängt von den Angeboten der Welt, den äußeren Umständen, von unserem Charakter und unseren persönlichen Erfahrungen ab.


Daher ist für die Machtbesessenen der heutigen Gesellschaft (Eliten), die auf Kohärenz basierende Gesellschaft mit der man das Volk führt, so wichtig und unabdingbar. Es ist ein fundamentaler Fehler, den Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit des Willens mit dem Unterschied zwischen Unbedingtheit und Bedingtheit in Verbindung zu bringen. Ein unbedingter Wille entspricht nicht unserem Freiheitserleben. Natürlich gibt es Willensfreiheit, man muss nur an der richtigen Stelle nach ihr suchen.


 Viele Neurowissenschaftler ignorieren, dass uns Denken, Fühlen und auch Wollen, nur in der Erlebnisperspektive unmittelbar gegeben sind und dass auch Freiheitserlebnisse keine von außen beobachtbare Eigenschaft des  Gehirns sind. Die beiden Persektiven lassen sich auch nicht aufeinander reduzieren, denn keine schließt die andere aus. 

Angenommen, wir wüssten alles über das Gehirn eines Menschen, was es  aus neurobiologischer Sicht zu wissen gibt, wie viel wüssten wir damit  über das Erleben der Freiheit dieses Menschen ? 
 Fest steht: wir schaffen (= konstruieren) uns tatsächlich jeder für  sich (siehe auch Humberto Maturana, (Biologie unserer Realität 1998) die eigene Wirklichkeit - die offensichtlich - und das ist, abgesehen  von Solipsisten - unbestritten) der Reizung von »außen»  bedarf. 

Diese »Außenwelt»  - als Gegensatz zur » Innenwelt»  des Bewußtseins - ist  jenes Objektive   ( Kantens Ding-an-sich ), das unbahängig von Bewusstsein existiert. Wir nennen diese Welt »die Realität».

Es ist immer wieder nur eine Frage von Kultur und Bewußtseinsstufe, von Auf- oder Abklärung, ob, daß und welches Bild entworfen wird. Bilder sind immer aus Bekanntem und Vorgestelltem agbekupferte Ikonen.
Abweichungen vom ursprünglich Gemeinten, Vergessen und Fantasie schöpfen unzählige Welten in den Köpfen der Menschen, die dann nach politischer oder medialer Macht verbreitet, kodifiziert und als »Wahrheit» transportiert, gelehrt und verkauft werden.

Zwischen der »Göttlichkeit» Jesu, dem Rassenwahn der Nazis und n- dimensional gekrümmten Räumen, sind nur marginale Unterschiede: alle sind sie nur Bilder im Kopf- ( Interferenzen ) aber keine Abbilder, da es nichts Konkretes gab oder gibt, das abbildbar wäre.

 Seinsform ist - weil ihr keine eigene Existenz zukommt! - der (Natur-) Wissenschaft nicht direkt zugänglich, dürfte niemals als abgesonderte Gegenständlichkeit betrachtet werden - schon alleine aus dem Begriff der »Gegen» -ständlichkeit heraus. Über etwas, das (weil nicht konkretisiert) uns nicht entgegensteht (nur Gegenständliches kann mir gegenüber stehen!), können wir nichts Konkretes aussagen - es kommt ihm kein Prädikat im Sinne eines sinnvollen (der Erfahrung zugänglichen) Aussagesatzes zu und kann in diesem Sinn keinen exakt beschreibbaren und widerspruchsfrei kommunizierbaren Inhalt haben. 

Vor allem der letzte Umstand wird in den einschlägigen Diskussionen vernachlässigt.

 Übrigens nicht nur Theologen leben von dieser Vernachlässigung ! 


Die Physik reicht über die Atomphysik und die Kosmogonie (die Wissenschaft, die sich mit den Methoden von Physik und Astronomie, mit dem Ursprung und der heutigen Struktur des Universums beschäftigt)
 längst in Bereiche, die bis dato der Religion oder (besser) der Philosophie vorbehalten geblieben wären.

Längst hat die Teilchenphysik den Bereich des Quantifizierbaren überschritten.

E = mc². Diese mathematisierte Form der »Energie-Gleichung» drückt üblicherweise dualistisches Denken aus: Es werden beide Seiten der Gleichung gleich gesetzt. In monistischer Interpretation handelt es sich um den Ausdruck untrennbarer Einheit. Das widerspricht im Prinzip nicht der naturwissenschaftlichen Sicht: E und m sind auch in der Relativitätstheorie nicht wirklich trennbar, sondern zwei Ausprägungen desselben Einen.

Physikalisch bedeutet dies: Qualitatives (im allgemeinsten: Energie) äußerst sich nur als Existierendes (Dingliches, Dauerndes) bzw. an ihm (Veränderung ! ). Es entspricht diese Einheit dem aristotelischen »geformten Stoff» , wobei es weder »stoffreie Form»  geben, noch »formloser Stoff»  existieren kann, wie es der Dualismus ! vorsieht. 

Eine dualistische Trennung »beider»  ist nicht möglich, also auch nicht wirklich.


Leider passiert dies in der Theorie der Bindungsteilchen im Rahmen der Elementarteilchenphysik.

Was ist das kleinste, unteilbare Teilchen? Ein Teilchen muß - schon aufgrund des Begriffes »Teil» - teilbar sein. Erst ein Un- Teilchen wäre unteilbar. Sind es tatsächlich die Quarks? Nach der Superstringstheorie wohl nicht. Auch der Umstand, daß sich die 6 bzw. 12 Quarks in ihren Massen um den Faktor 10000 unterscheiden, spricht dagegen. 

Als hypothetische Unterstruktur gelten die » Rishonen».


Wie sinnvoll ist es, weiter zu teilen?

Bis zu jenem Punkt, an dem die Energie, die zur Teilung aufgewendet werden muß, so groß wird, daß sie das Teilchen ungeteilt vernichtet und als neues, identisches Teilchen wieder entstehen läßt (materialisiert).


Wie verhält es sich mit Photonen und Elektronen? ( "Einstein´s" ) Photonen haben keine Ruhmasse, repräsentieren also - weil nicht träge, weder beschleunigbar noch abbremsbar, ergo nicht veränderbar - keine vereinzelten, konkretisierten Existierende. Elektronen haben nach der Heisenbergschen Unschärferelation keinen gleichzeitig bestimmbaren Ort und Impuls. Sind sie noch vereinzelte, konkrete Existierende? 


Nein. Man spricht auch heute eher von »verschmierter Elektronenwolke»  mit Wahrscheinlichkeits Zuständen.

 Die schwache und die starke Kernkraft » besteht»  aus Vektor-Bosonen und Gluonen (vom Englischen to glew = zusammenkleben), die ebenfalls als Feldquanten gelten. Alle diese Feldquanten werden selbst als Elementarteilchen (Bindungs-Teilchen) verstanden, die mit anderen Elementarteilchen (Materie-Teilchen) wechselwirken und ausgetauscht werden können (Wechselwirkungsquanten). 

Siehe Quantenfeldtheorie.


Die vier Kräfte werden unter dem weitläufigen Begriff der Energie (in diesem Fall: Feldenergie) zusammengefaßt. Die Definitionen »Energie ist gleich Arbeit in der Zeiteinheit»  oder » E = mc²»  sind nur zwei willkürlich herausgegriffene Formalismen von vielen. Was Energie »wirklich»  ist, weiß niemand, wobei der Begriff »wirklich» schon ausdrückt, was etwas (z. B. Licht als ein Spezialfall der elektromagnetischen Feldenergie) für uns nur sein kann: 

das nämlich, als was es auf uns wirkt.

Es gibt keine gleichförmige Ortsveränderung.


Die einfachste Form einer ungleichförmigen (=veränderlichen) Ortsveränderung ist die Kreisbahn, in der stetig die Richtung (=von der Tangente zum Mittelpunkt hin) geändert wird. Da aber auch diese Kreisbahn eine stete Änderung wäre (da ihre Krümmung gleich ist!), muß auch die Krümmung der Veränderung unterliegen: Die einfachste Form stetiger Veränderung einer Kreisbahn ist die Ellipsenbahn (Planetenbewegung). Da auch eine Ellipsenbahn eine zyklische Änderung (also eine stete) erfährt, muß auch sie sich ändern: Dies erfolgt durch Bahnstörungen als Folge der Gravitation der umgebenden Gestirne. Dazu kommt die Bewegung der Fixsterne um den Galaxiemittelpunkt und die (nur nach dem Urknallmodell gültige) Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien.

Da aber jede Änderung eine Abfolge verlangt (ändern kann sich nur etwas, wenn ein Zustand einem anderen folgt), kommt es zum Phänomen der fortschreitenden Entwicklung ( = Evolution ). Fortschreiten ist immer eine Abfolge, unabhängig von der Orts- oder Zeitrichtung !


Beobachtet Bewußtsein dieses Forschreiten, kommt der Faktor Zeit hinzu: Die Folge von Zuständen wird zum Vorher, Jetzt und Nachher, wobei auch das Jetzt niemals statisch sein kann.
Die (unumkehrbare) Aufeinanderfolge von Zuständen heißt in der Physik Zeitpfeil: das in einer einzig möglichen Richtung Fortschreiten des Geschehens. Daher ist jeder Gedanke an eine »Umkehrung» der Zeit, absurd. Auch bei »Zeitumkehr» folgte ein Zustand (Ereignis) auf den (das) andere, und es erschiene uns normal (= kausal unbedenklich), daß auf Scherben eine intakte Vase folgte !

In einem All ohne sich - in Lebewesen - manifestierenden Bewusstsein, gäbe es keine Zeit und keine Bewegung, wohl aber Dauer und gerichtete Veränderung. Und Folge wäre auch dann unumkehrbare Folge. Wie diese Veränderung aussieht, wenn niemand hinsieht, weiß niemand.

Das » t »  der Physik meint, genau genommen, auch nie die » Zeit »  als etwas vom Bewußtsein Unabhängiges, sondern stets nur jene relative Spanne einer stattfindenden Veränderung, soweit sie beobachtbar (=bewußt) und damit zeitlich interpretierbar ist. Die Vorstellung der absoluten Zeit Newtons ist ja bekanntlich aus Gründen der Beobachtbarkeit (»Signalübertragung» ) durch Einstein fallen gelassen worden, bzw. stellt die absolute Zeit nur den Sonderfall dar, das gesamte All als ein Inertialsystem zu betrachten.


-Ein Inertialsystem ist ein gleichförmig, also nicht beschleunigtes, i. e. »unverändert»  bewegtes, hypothetisches, rechnerisches Bezugssystem, das quasi den Beobachtungsraum des Beobachters umfaßt. Die physikalische Bezeichnung dieses Beobachtungsraumes ist Lichtkegel, jener beobachtbare Raum, der innerhalb der Reichweite der möglichen Signalübertragung (der Lichgeschwindigkeit c) liegt. Die Beobachtung (das Bewußtsein) fließt in der modernen Physik immer mit in den Formalismus ein.


Dies wird in der modernen Kosmogonie durch die Einführung eines hypothetischen Hyperraumes, in den die »vierdimensionale Raumzeit»  »eingebettet»  ist, vollzogen. Es wird damit über die theoretisch unendlich vielen Zeiten der unterschiedlich bewegten und beobachtenden Physiker (Zwillingsparadoxon) eine »absolute Hyperzeit»  konstruiert, Newtons Idee also von hinten herum wieder eingeführt !

- eine dualistische Konstruktion, die in den unendlichen Regreß führt - denn auch die Hyperzeit müßte »fließen».


Singularität jedoch ist nicht erfahrbar! (Singularität bezeichnet man in Physik und Astronomie Zustände, bei denen die betrachteten Massen und die Raumzeit in einem einzigen Punkt (mathematisch) oder in einem nicht näher bekannten physikalischen Zustand sehr geringer Ausdehnung, aber extrem hoher Dichte zusammenfallen - z. B. Schwarze Löcher mit mehreren Millionen Sonnenmassen)

Hinfällig daher alle mehr oder weniger feinsinnigen kosmologischen Überlegungen nach zeitlicher Fixierung des Urknalls und ebensolcher des Big Crunch, des postulierten Zusammenstürzens unserer Welt.

Urknall und Big Crunch werden dabei als Singularität(en) begriffen, als »ereignislose Zustände» , » in» » denen» jede Unterscheidungsmöglichkeit fehlt. Sie » existieren» nicht als Einzelereignisse in Raum und Zeit und sind daher weder lokalisierbar noch zeitlich bestimmbar. Was bestimmbar ist, sind die ersten bzw. letzten Ereignisse, die stattfinden, sobald bzw. solange es »die Raumzeit» gibt und mit ihr Dinge (vorerst nur bzw. noch als Elementarteilchen) existieren.


»Gott» , das Raum-Zeit-Kontinuum (!) ( von uns als Raum-Veränderungs-Kontinuum modifiziert ), die »vierte»  Dimension, virtuelle Teilchen, Wellen ohne »Korpuskel»  (das Licht/Photonen z.B.) haben nichts Erlebbares, Empfindbares, Erfahrbares an sich; sie sind nichts einzelnes unter vielen, nichts »Wirkliches»  in jenem Sinn, in dem Wirkliches nur verstanden werden darf: als etwas nämlich, das auf mich wirkt - und zwar sinnlich, empirisch, raum-zeitlich, 3-Dimensional, also durchaus im naturwissenschaftlichen Sinn.


»Gott » ist kein (einzelnes) Ding in "Zeit" und Raum, dem ich begegnen kann.


Auch wenn dieser Etikettenschwindel in der »3-Einigkeit»  »Gott» -Vater-Sohn-& » Heiliger Geist»  den unbedarften, bornierten (engstirnigen) Gläubigen suggeriert wird. Die Reproduktionsmöglichkeit bzw. -fähigkeit ist es, die ein Ding zum Ab - Bild befähigt- und Fantasie, (die nur in (Interferenz) - Bildern möglich ist)  verhält sich nicht anders, als verschiedene Ab-Bilder oder Ab-Bildinhalte  kreativ (= schöpferisch) zu neuen Bildern oder Bildinhalten zusammenzusetzen, zu konstruieren. Von der " 7-Tage-Schöpfung " angefangen, bis zum » ersten »  » Sündenfall » eine der ältesten Denkfabriken. Diese war eine der einflussreichsten Tiefenindoktrinationen, mit der man heute Aufgeklärte nicht mehr begeistern oder intellektuell überzeugen kann. 

 

Warum sollen Verstand und Vernunft vergewaltigt werden, bloß weil Naturwissenschafter ihr Wissensgebiet eigenmächtig verlassen und die wissenschaftstheoretischen Grundlagen ihrer Disziplinen sträflich über Bord werfen? Warum soll es verboten sein, Fragen zu stellen, bloß weil moderne Naturwissenschaft wie ein Quasi-Religionsersatz auftritt, in dem - Dogmen gleich - Axiome aufgestellt werden, die mehr als absurd sind? 

Wir westlich Denkenden haben vor allem Probleme mit der Kausalität. Diese Probleme sind so tiefgreifend, daß jede Religion (und sogar der Mythos) es sich nicht leisten kann, auf die Verknüpfung von Ursache und Wirkung zu einer (schein-) logischen Kette zu verzichten.

Nicht einmal die plumpeste Sage oder das primitivste Märchen kann auf Kausalität verzichten. Immer ist von (Belohnung und Strafe) die Rede und vom Sieg des » Guten » über das » Böse »  (manchmal auch umgekehrt).

Welchen Sinn ergäbe dieses Moralisieren schon, würde man nicht einen Kausalnexus (ursächlicher Zusammenhang) im Geschehen erwarten, also vom einen auf´s andere schließen und vielleicht? die Lehre daraus ziehen?

Alles was geschieht, muß auf eine Ursache zurückgeführt werden können; dies scheint ein Urgesetz menschlichen Denkens zu sein. Die Kontradiktion dazu wäre akausal, also unverursacht. Akausal bedeutet also, daß einem ganz bestimmten konkreten Ereignis keine es erzeugende (es auslösende) Ursache zugeschrieben werden kann. Akausal bedeutet aber nicht willkürlich.

Spontane Ereignisse treten vielmehr nur als erwartete (als mögliche) auf. Nur der Zeitpunkt ihrer Verwirklichung ist unsicher (z. B. Betazerfall). Akausales Eintreten bedeutet daher nur, daß zwar Mögliches wirklich wird, aber diese Möglichkeit selbst unverursacht ist.

Auch scheint das Leben per se akausal (= unbegründbar) abzulaufen, ebenso die Evolution; so daß für den ursprünglichen von uns so breit angesehenen Bereich der kausalen Wirklichkeit - oder Wirksamkeit (= Welt unserer Praxis) nur ein schmaler Grat an Beobachtbarem übrig zu bleiben scheint, den sich die Naturwissenschaft als ihr Gebiet reserviert hat:

- Optik, Mechanik, Akustik, und Elektromagnetismus -

Nicht mehr exakt kausal hinterfragbar ist die Elektronik & schon gar nicht mehr die Kybernetik/Computerwissenschaften da geht viel mehr nicht als tatsächlich geht, trial and error triumphieren.

Das Leben als Allgemeines wird und vergeht nicht: Hingegen werden und vergehen die einzelnen Lebewesen - wie auch einzelne Sonnen.

Die Erde gehört zur (unvergänglichen) » Klasse » der Planeten und ist einer jener Abermilliarden Wandelsterne, die im Universum um ihre Muttersonne kreisen. Beide einzelne Sonnen und einzelne Planeten, Exoplaneten (extra-solarer Planet (erdähnliche), kommen und vergehen wie die Maikäfer - das aber notwendig !


Einstein und mehr bzw. Einstein Dämmerung und das Bild der Wissenschaft.(Der Elfenbeinerne Turm in der Wissenschaft)


Vor genau 114 Jahren wurde von Einstein die spezielle Relativitätstheorie publiziert. Sie hat das Newtonsche Weltbild abgelöst und das mechanistische Denken in der Physik beendet - zumindest für Fortgeschrittene.

Der breiten Öffentlichkeit sind Einsteins Gedanken nach wie vor schwer verständlich, denn: Einstein hat die überkommene Vorstellung von Raum und Zeit revolutioniert - und relativiert:

Aber herauszubekommen, was Raum und Zeit in der Realität sind, das heißt unabhängig von seiner (bzw. jeder ! ) theoretischen Sicht, ist ihm nicht gelungen. Unter diesem Manko hat er bis zu seinem Tode vor 50 Jahren gelitten. Dieses "Mehr" in der einleitenden Überschrift will diesen Schritt wagen:

Was ist der Raum? Was ist Masse? Was ist Zeit? Alle drei Begriffe werden nämlich in der Physik unhinterfragt vorausgesetzt, ermöglichen aber andererseits erst dadurch das physikalische Forschen. Der Naturphilosoph ist daher gefordert, zu sagen, was Raum, Masse und Zeit "wirklich" sind; aber auch was Kräfte sind und was die Kausalität ist. Und was das Bewußtsein aus all dem macht ... Auch was das Bewußtsein ist.

Die Verdopplung der Welt geht bis auf Platon zurück, der die Welt in eine der »real existierenden» Ideen und in die »unsere» geteilt hatte. Auch Zoroaster und die Israeliten (Juden bzw. Samaritaner) dachten dual, die Christen und Muslimen tun es in unheiliger Allianz mit Platon und Moses, den Essenern, Jesus und Mohammed.

Vulgärisiert schöpft Gott (als »real existierender» ) in solchem Denken die Welt, prüft er den Menschen, straft er ihn etc. Das ganz andere Voraussetzende wird im Dualismus zur kausalen Ursache (zum » Jenseitigen» ) des Weltlichen (»Diesseitigen» ). Es handelt sich dabei um die theologische Methode par excellence.

Entschuldigend für die Wissenschaftler muß aber angemerkt werden, daß der einzelne Forscher bzw. sein Team (heute gibt es keine Einzelforscher mehr, sondern nur mehr Teams; einer allein könnte – zumindest auf dem Gebiet der Experimentalphysik – nichts mehr erforschen!) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Sache wegen die Forschungen betreibt: und dies primär aus wissenschaftlichem Interesse. Für den späteren technischen oder politischen Einsatz der erfolgten Entdeckungen oder Erfindungen, aber auch „bloßer" Formeln und Theorien (siehe Einsteins Äquivalenzformel E = m * c²

Voraussetzung für den Bau von Atombomben bzw. seine beiden Relativitätstheorien) in der Praxis ist er letztendlich nicht verantwortlich. Oder doch? Wie war das mit Oppenheimer, Teller und (auch) Einstein? Einstein, in seinen späten Jahren überzeugter Pazifist, entwarf, erfand und konstruierte in seiner Jugend ohne jede Hemmung auch militärisches Gerät– eigentlich kein Wunder, saß er doch im eidgenössischen Patentamt in Bern. So entwarf er Flugzeugtragflächen, verbesserte die Torpedotechnik (!) und entwickelte den Kreiselkompaß weiter – alles Erfindungen, die primär die Militärs nutzten.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß dies alles in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg (1914–1918) passierte – und Einstein in seinen frühen Jahren im Patentamt viel mit denErfindungen anderer zu tun hatte. Man muß sich freilich die Frage stellen, wie »selbstlos» in den USA (und auch in Rußland) die Aufnahme jener – meist jüdischen Wissenschaftler erfolgte, die vor bzw. im Zuge der Machtübernahme Hitlers 1938 Deutschland und Österreich verlassen mußten. Es ist sicherlich kein Zufall, daß die USA als erste die Atombombe entwickeln konnten … mit Hilfe deutsch - jüdischer emigrierter Physiker.

Eine Bewußtseins - Spaltung innerhalb der Wissenschaft, trat im übertragenen Sinne vor der Anerkennung der Quantentheorie als » neue » Naturwissenschaft auf - siehe die Widerstände Einsteins gegen die Quantentheorie - da Er sich in ihr durchaus im Sinne Freuds, nicht heimisch fühlte, sie war ihm un » heimlich ». Heimisch fühlte sich Einstein nur in der Welt der exakten Mathematik, der Berechenbarkeit, der Widerspruchsfreiheit.

Wahrheitsverschiebungen passieren auch in der Wissenschaft (!) - und zwar beständig. Die wohl tiefgreifendste war jene vom Vorstellbaren zum Unvorstellbaren. Galt das physikalische Weltbild noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts als durchaus vorstellbar (es war ja auch auf Vorstellbarkeit konzipiert: nämlich auf die Mechanik, dem Inbegriff des Vorstellbaren ! ; was ist simpler als ein Hebel)?! Im Gegensatz dazu immer weniger vorstellbar wurde die Quantentheorie (vor der sogar Einstein kapitulierte)

Logische Stringenz (von stringent) in die Vergangenheit (= Ursache) und solche in die Zukunft (= Wirkung) lautete das Rezept nach dem das naturwissenschaftliche » Weltbild» zubereitet war und nach dem es funktioniert(e). Das technisch Machbare lieferte bemerkenswerte Beweise für die Richtigkeit des Vorausgesetzten: Denn lange stand die Quantenphysik im Zentrum der Ablehnung bis sie sich etablieren konnte und im gegenwärtigen Stand Techniken stehen, die unser Leben verändern, allen voran der Laser... any - thing goes. - fast alles:

NMR - Spektroskopie, MRT (Nuclear Magnetic Resonance Tomograph) Kern»spin»tomograph (es dreht sich nichts !), Radiowellen, EKG, EEG, Ultraschall, CMT, CT, CRT, Cardio - Computertomografie (Röntgenstrahlung) Spiral-CT, HIT (Heidelberger Ionenstrahlthearapie) diverse Laseranwendungen bis hin zum CD-Player etc. Was können verschränkte Quanten wirklich ? - Was sind Quanten und verschränkte obendrein ?

Ein » Quant » ist die kleinste, » unteilbare » Menge einer physikalischen Größe, z. B. der elektr. Ladung oder der Wirkung (z. B. das Plancksche Wirkungsquant). Aber auch die Aufnahme oder Abgabe der elektromagnetischen Strahlungsenergie erfolgt in Form von Energiemengen: Diese (Licht-) Quanten heißen » Photonen » und gelten als Feldquanten der elektromagnetischen Wechselwirkung. Auch die (subatomare) starke und schwache Wechselwirkung (Kernenergie) und - zumindest nach dem Standardmodell - die » Gravitation » erfolgt gequantelt: Gluonen und intermediäre Bosonen... der Gravitation werden die hypothetischen Gravitonen zugeschrieben. Quanten der elektromagnetischen Wechselwirkung gelten als virtuelle »Photonen» (äußerst kurzlebig) da Ihre Energie nur aus » Fluktuationen des Vakuums resultiert ».

Photonen gibt es allerdings erst seit Albert Einstein (1879-1955), der sie schlichtweg er-funden und nicht etwa ge-funden hat. In seinem Aufsatz über die Erweiterung des Quantensatzes von Max Planck wofür er später (1921) den Nobelpreis erhalten sollte.

Einstein hat für sein Teilchencharakteristikum den »Impuls» genommen weil der lichtelektr. Effekt (Photoeffekt) mit der damals gängigen Wellen Vorstellung nicht zu erklären war. Mit dem Teilchenbild ließ es sich, wie Einstein zeigte - besser beschreiben, wie bei sehr schwachen Lichtquellen, die auf einem Film nur einzelne Punkte belichten, sich diese »Punkte» allmählich zu einem Interferenzmuster verdichten.

Der Begriff » Quanten » wird jedoch allgemein für Elementarteilchen (nicht mehr weiter teilbare Teilchen) angewandt und bezieht sich auf kleinste Energieeinheiten, die von einem System auf ein anderes übertragen werden. Schrödingers Wellenfunktionen, die virtuellen Teilchen (Fluktuationen des Quantenfeldes, durch Prof A. Zeilinger sozusagen » überholt » Schwarze Löcher - Singularität, » Wurmlöcher » , » Zeitschleifen » , » Hyperräume » etc. pp.

Teilchen - Wechselwirkungen da wären (Gravitonen siehe CERN, intermediäre Vektorbosonen, Mesonen bzw. Quarkbinder - Gluonen) Atome aus Leptonen und Hadronen zusammengesetzt, wobei sich letztere wieder aus » Quarktriplett » konfigurieren, die ihrerseits aus Rishonen oder Strings » zusammengesetzt sind » ;

Die Ein - Dimensionalität entspricht im Formalismus der Mathematik der Abstraktionsform einer sich nur in der Länge ausbreitenden Linie; die Physik versucht diesen Formalismus als » in der Zeit bewegtes Null - Dimensionales » mit dem Begriff des » String » zu fassen. Dies entspricht der Analogie des Billiardspiels bzw. der Nahwirkung, der zufolge Energie nur durch Anstoß bzw. Impuls (von stofflichem zu stofflichem) übertragen werden kann).

Das Photon ( Der Licht = Teilchen - Welle Dualismus ), ist zwar ein theoretisch vereinzelbares » etwas » , hat aber keine Ruhmasse. (es gibt außer dem Photon nichts Vereinzelbares, das nicht Ruhmasse hätte, da Masse Trägheit innewohnt und Trägheit der Inbegriff von » Materie » ist.

Auch das Bohrsche Atommodell ist eine falsche Vorstellung (wird jedoch immernoch unterrichtet): kein Physiker hält sie heute für noch gültig: weder sind Elektronen » kleine, gelbe Kügelchen » (wie sie W. Heisenberg einmal, den Frager arg verulkend, ausdrückte), noch » kreisen» sie um den Atomkern.

Vielmehr gelten die "Elektronenschalen" heute als » verschmierte Ladungswolken », in denen (z. B. beim Heliumatom) die zwei Elektronen nicht einmal als zwei getrennt existierende Entitäten in der Ladungswolke lokalisierbar sind; einerseits aufgrund der Unschärferelation (W. Heisenberg), andererseits aufgrund des » Schildeffektes » der virtuellen Teilchen. Was soll man sich also unter einem» Doppelelektron» vorstellen?

- Am besten gar nichts, das raten zumindest kluge Physiker; und rechnen » bloß » mit Ihren (erfundenen) Begriffen innerhalb der selbst aufgestellten Parametern Ihrer Wissenschaft. Diese Naturwissenschaft war lange ein streng kausales und finales Denkgebäude, das noch immer auf logischer Widerspruchsfreiheit basiert (Verifizierbarkeit) und auf das Eintreten theoriekonformer Prognosen baut.

Was das Photon ist, ist widersprüchlich und Widersprüche sind in der Naturwissenschaft verboten! Durch die Relativitätstheorie Einsteins ist klar, dass letzteres keine Ruhmasse haben darf, da es sonst die Lichtgeschwindigkeit c aus Trägheitsgründen nie erreichen würde. Licht ist weder Welle noch Partikel. Es kann interpretiert werden einmal als Welle und einmal als Photon.

Dieser letzte Rest der Vorstellbarkeit, ist mit der Einführung der virtuellen Teilchen der Quantenphysik eindeutig dahin - von eindimensionalen Strings und » Membranen » gar nicht zu reden. Das (nicht erlebbare!) Objektive ist also die Welt der Physik heute

Und selbst diese Welt füllen wir mit Produkten unserer Vorstellung und Phantasie: da werden punktförmige Ladungen als »Teilchen» oder » Welle » (Analogie des Partikels und der Schwingung) erklärt.

(In der Mathematik ist ein Punkt die Abstraktion eines Kreises, dessen Radius gegen Null geht) Der kluge Physiker definiert » punktförmig » daher pragmatisch als » Grenze des Meßbaren » . Alles was kleiner ist als die kleinstmögliche Meßgröße, gilt als » punktförmig ».

Das geht auch konform mit einer anderen physikalischen Definition: alles, was nicht meßbar ist, existiert nicht. Die heutige Physik bewegt sich an der Grenze des Vorstellbaren. Wer Strings » sehen » will, erklärt die ganze Welt mit Ihnen, obwohl 1-Dimensionalem keine Existenz zukommen kann, da Existenz nur eine Eigenschaft des 3-Dimensionalen ist. -

siehe Prof. Anton Zeilinger Zitat:
nach den neuesten Erkenntnissen, die sich nach der Kopenhagener Deutung herausstellen " sind ausschließlich Messungen des quatenphysikalischen Zustandes eines Systems, nicht ein Feld oder eine sonstige Entität, die sich in Raum und "Zeit" sozusagen da draußen ausbreitet, lediglich die Darstellung des Wissens, das wir über die konkrete physikalische Situation, die wir untersuchen, besitzen.

Die Naturwissenschaft hat sich in ihr eigenes Korsett gezwängt. - Alles was Ihrem selbstauferlegten Kriterium nicht entspricht, gilt als nicht naturwissenschaftlich. Alles, was nicht auf die vier Grundkräfte des Standardmodells zurückgeführt werden kann, ist nicht wahr - besser, ist für die Naturwissenschaft nicht erklärbar und damit nicht existent; ist » Täuschung » , » Halluzination » , » Einbildung » » Zufall » etc. nur keine » Tatsache ». Alles was nicht auf Nahwirkung zurück geführt werden kann, gilt für die Naturwissenschaft nicht.

Zufall ist allerdings nie etwas an sich seiendes, etwas das es außerhalb menschlichen Denkens bzw. Begreifens gäbe, sondern nur Ausdruck der Beschränktheit menschlicher Erkenntnisfähigkeit. Demzufolge löst bei einer Polarisierungsmessung ein Klicken des Detektors in unserem Neuronenhirn/Bewusstsein die Konstruktion eines Bildes aus, in dem das » Photon » zum Zeitpunkt der Messung eine bestimmte Polarisation hatte.Es sind ja wir, die den

aufgespalteten Lichtstrahl aufgrund seines Gangs durch einen linearen Kristall (Beta - Bariumborat oder Calcit) als unterschiedliche Qantenströme (ultraviolettphoton -niedrig energetische » Photonen » interpretieren oder als dupliziertes Lichtwellen » paket ».

Die beiden Lichtstrahlen » bestehen » aber weder aus Quanten, noch sind sie eine gebündelte Transversalwelle. Wir interpretieren das Licht nur als, aus Partikel bestehend oder sich als Welle ausbreitend. Das Quantenpaar, das wir aufgrund der Polarisation der beiden Lichtstrahlen er-finden, ist ja gar nicht polarisiert ! Wie sollte ein nicht ausgedehntes einzelnes Teilchen » polarisiert » sein, wo doch Polarisation nur eine Eigenschaft einer Schwingung, also einer Welle sein kann !

Und das Bild eines schwingenden Quants ist ja doch etwas simpel - es würde auch den Doppelspaltversuch nicht erklären. Was immer verschränkte Quanten auch sein mögen; Sie sind nicht durch das Raum - (Zeit) Veränderungs-Kontinuum voneinander getrennt als Ausdehnungsloses ist es in seiner Möglichkeitswelt vom anderen (mit ihm verschränkten) Quant weder getrennt noch entfernt.

Was wir als Beobachtende wahrnehmen, sind getrennte Lichtstrahlen: Der Kristall hat ja tatsächlich einen Lichtstrahl in zwei Lichtstrahlen aufgespaltet: Aber das, war wir sehen, ist die Reaktion des aufgespalteten Lichtstrahls mit Materie (Kristall, Bildschirm, Rauch, Detektoren etc.), aber niemals das Licht selbst.

Das Kunstwort » Superposition » beweist es. Es drückt aus, was realiter gar nicht sein kann. » Beide » "Teilchen" des verschränkten Photonenpaares haben die Möglichkeit, sowohl vertikal als auch horizontal oder auch zirkulär polarisiert zu werden ! Aber nicht zu sein; aus einer möglichen » Superposition » in eine reale Polarisation, die eindeutig eine Erscheinung (und damit Veränderung) in unserem Raum - Veränderungs - Kontinuum ist.

Die Realisierung findet in unserem Mesokosmos statt. Auch in puncto » Schrödingers Katze » dem von Erwin Schrödinger erfundenen Gedankenexperiment, bei der eine Katze zusammen mit einem Geigerschen Zählrohr in eine Blackbox gepackt wird, wobei über diesen physikalischen Apparat ein radioaktives Präparat (geringer Menge) in der nächsten Stunde,

den Zerfall eines Atoms erfahren wird - wann ist ungewiss. Wenn das Atom zerfällt wird es über den Geigerzähler einen elektrischen Impuls auslösen, der einen Hammer auf eine Phiole mit Gift (Cicyan) fallen lässt usw. - hierbei ist es völlig müßig zu theoretisieren. Hier wurden quasi die Polarisationszustände durch » tot » oder » lebendig » ersetzt. Bei der Schrödingerschen Katze ist (aufgrund unserer mesokosmischen Erfahrung) diese ja schon tot - oder lebendig, bevor

wir in die Blackbox schauen. Wir wissen es vorher nur nicht. Für Quantenphysiker jedoch eine unbestätigte Behauptung, mit der wohl die meisten nicht einverstanden wären (hier tut sich eben die Kluft zwischen Mikro- und Mesokosmos auf. Im Mesokomos können wir auf Erfahrung rekurrieren - im Mikrokosmos gibt es keine Erfahrung!).

Als Beobachtung gälte übrigens nicht nur das Deckelöffnen und Hineinschauen, sondern auch jede Art von EKG, EEG etc. Bei verschränkten Photonen sind diese aber nicht schon » vorher » horizontal oder vertikal, zirkulär polarisiert und wir wüßten es nur » noch » nicht; es gibt vielmehr weder das eine noch das andere Quant, noch wären sie schon polarisiert, erst! wenn wir den » Lichtstrahl » aus verschränkten » Photonen » (der weder aus Quanten besteht, noch eine Welle ist) durch das Polarisationsfilter leiten, stellen wir fest - es ist horizontal oder vertikal polarisiert.


Seine Polarisation realisiert sich erst durch die Messung ! - wir aber haben durch das Öffnen der Blackbox die Schrödingersche Katze nicht getötet oder ihr das Leben gerettet. Tot oder lebendig war sie schon vorher. Für Quantenphysiker allerdings nur zu je 50 % (Es gibt nur Wahrscheinliches Mögliches ! - in der Quantenwelt, aber niemals Realisiertes!)

Demzufolge stellt sich heraus:

Eine Funktion (eine mathematische Gleichung) kann nicht zusammenbrechen es gab überhaupt keine Polarisation vor unserer Messung es gab nicht mal zwei getrennte Quanten; die gibt es nur in unserer Vorstellungswelt. Quanten sind auch nicht auseinander; was nicht realisiert ist, kann auch nicht getrennt sein.

Quanten sind weder unterscheidbare noch getrennt einzelne. Das sind sie nur in unserer Vorstellungswelt: als Teilchen oder Partikel. (siehe LHC CERN...) Schon Schrödinger hatte sie nicht als » vereinzelt » betrachtet, sondern als einen Zustand, der in einem bestimmten Raumbereich (einem Ausschnitt aus unserer Mesowelt) » verschmiert » und nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftritt... siehe auch Heisenbergs Unschärferelation.

Die » Quanten » haben sich nicht verändert - ihre zufällige Möglichkeit! (= Superposition) ist aber durch unsere Messung zur eindeutigen Realität geworden: allerdings weder als (unentschiedene) Superposition noch als (entschiedene) Position, sondern als

eindeutige Polarisation am Meßgerät!. Was Anton Zeilinger versucht hat, im » Experiment » ,in der Theorie und im wissenschaftlichen Fragen, ist dem gegenüber ein konsequent neuer Schritt, die Auflösung des alten physikalischen Rahmens, die konsequente »"Fortentwicklung"» der Quantenphysik.

Max Planck selbst ist diese Fortentwicklung unheimlich gewesen, weil sie (wie Zeilinger verdeutlicht) die Aufgabe der Vorstellung verlangt, » dass alle Phänomene in der Natur kontinuierlich ablaufen » , und weil Planck wie Einstein, Bohr, Schrödinger, Heisenberg und andere - erkannten, » dass diese Aufgabe des Kontinuums letztlich eine Aufgabe unseres Weltbildes bedeutet » . Die von Zeilinger und seinen Mitarbeitern experimentell durchgeführten (!)

Vorgänge der Lichtquanten- oder » Photonen » Verschränkung hat Einstein gar, als eine » spukhafte Fernwirkung » bezeichnet, an die zu glauben er sich geweigert hat.

» Wir können davon ausgehen » , so Zeilingers Aussage, » dass die Welt tatsächlich so verrückt ist, wie Einstein hoffte, dass sie es nicht ist.

Die Dimensionen sind in Folge dessen nicht mehr ganzzahlige (also vorstellbar, solange man sich auf drei beschränkt) sondern n - zahlige (wobei schon die sogenannte 4. ganzzahlige als räumlich gekrümmte nicht mehr vorstellbar ist - und als nicht räumliche schon gar nicht), darunter auch die fraktalen, also gebrochen - zahligen.

Paradoxerweise hat sich die Unvorstellbarkeit ! des 4-D - Raumes in der Fach - und Literaturwelt durchgesetzt. Mit dem » Entdecken » dieser Fraktale als Basis der modernen Chaostheorie, erhielt das Gegensatzpaar Ordnung - Chaos, tatsächlich eine neue Dimension. Die Ordnung ist plötzlich auch chaotisch, das Chaos hingegen auch geordnet. Das alte Symbol des Tai - Chi, in dem Yang in Yin übergeht und es miteinschließt und umgekehrt, ist durch die Theorie der Fraktale plötzlich auch naturwissenschaftlich aktuell geworden. Auf uns wirken kann nur Drei-Dimensionales.

Dimensionen sind aber bloß Konstrukte des menschlichen Geistes. Die drei Dimensionen des Raumes (Länge, Breite, Höhe), jeweils rechtwinkelig aufeinander gedacht, sind formalisierte Abstraktionen des Ausgedehnten.

Sie haben als reine Abstraktion selbst keine eigene Existenz, sondern fungieren bloß als Ordnungsgerüst des ordnen - müssenden menschlichen Geistes; (im Bereich seiner » Vernunft » nach Gottfried Friedrich Wilhelm Hegel, und Vernunft ist etwas rein menschliches nichts göttliches, Hegel war ein großer Mann - aber nicht unfehlbar.)

Die reduktionistische Erklärung des Geistes durch die Neuromolekularbiologie -Neuropathologie-Neurochemie fand als letzte große » Kränkung » des Menschen bereits statt. (Übrigens der Bereich der Emotionen ordnet nie) Als solche Ordnungsmuster können Dimensionen allerdings zur rationalen Erklärung der Welt herangezogen werden - sie müssen es sogar, da sich sonst keine Ordnungen (= Hierarchien) !!! aufstellen lassen.

Im dimensionalen Ordnungsschema entspricht nun

1. die Null - Dimensionalität dem Möglichen noch nicht Verwirklichten.

Im Formalismus der Mathematik entspricht diese Null - Dimensionalität dem Ausdehnungslosen ! - Punkt (Wissenschaftler sprechen hier gern von punktförmig); in der Physik der kleinsten Einheit des jeweils Messbaren.
Also Ladungen ! Ladungen werden nur wirklich, wenn sie abgegeben (oder gemessen) werden: indem sie - mit anderen - wechselwirken ! Da Ladungen (= Eigenschaften) nichts Vorstellbares sind (und als Null-Dimensionales
auch nicht vorstellbar sind)!, werden sie als» (Elementar-) Teilchen» (!) oder » (Zustands-) Welle » (!) umgedeutet.

Die Klammerbegriffe weisen aber darauf hin, daß es sich nicht wirklich (bzw. realiter) um Ausgedehntes oder Schwingendes handeln kann. Leider wird in der Physik hier aber sehr oft das - falsche - Abbild von Ausgedehntem und Schwingendem mit transportiert (Durchmesser, Masse, Geschwindigkeit, Spin und Isospin etc.)

2. Die Ein - Dimensionalität entspricht im Formalismus der Mathematik der Abstraktionsform einer sich nur in die Länge erstreckenden Linie; die Physik versucht diesen Formalismus als» in der Zeit bewegtes» (= Dauerndes, dargestellt, als auf einer » Weltlinie» » im» Raum Seiendes; oder besser: den Raum - oder, das entsprechende » Feld» Schaffendes) Ein - Dimensionales - mit dem Begriff des String zu fassen. Medium der Ein - Dimensionalität ist also die Zeit, genauer gesagt, die Dauer, da Zeit bereits eine gedankliche Verknüpfung von Veränderung (also Bewegung) und Beobachtung (als Erinnerung) ist. Denn ohne Bewusstsein keine Zeit.


Nur » in der Zeit existieren » , also » dauern » kann aber Ein - Dimensionales nicht, da nur Drei - Dimensionales dauern, das heißt Existenz haben kann.

3. Daher muss reales Drei - Dimensionales über das wirkende Zwei Dimensionale eine (untrennbare) Einheit (= Trinität) ergeben. Dabei entsprechen den Zwei - Dimensionalen im Bild der Physik die Kräfte oder Wechselwirkungen,
die das Ein - Dimensionale (die Strings) zum Drei - Dimensionalen konkretisiert - was den physikalischen Wechselwirkungstheorien durchaus entspricht.

Die Felder der Kraftpotentiale (der Begriff » Potential » ) drückt schon aus, was er meint, es ist die Möglichkeit zur Verwirklichung) oder besser Potentiale der Wechselwirkungen - vier kennen wir zur Zeit:

Schwache und starke Kernkraft, Elektromagnetismus und Gravitation;

werden wirklich (= wirken bzw. sind meßbar) nur bei konkretem Vorhandensein von Drei - Dimensionalem und sei es als schieres Elementar » teilchen » das als Meß » fühler » fungiert, durch das erst eine Wechselwirkung mit dem Feld induziert wird (= Messung !)

Zwei - Dimensionales ergibt ohne Ein - oder Drei - Dimensionales keinen Sinn - es ist Begriffsleer und fungiert nur als Bindung. Bindung ist hier nicht als » Klebstoff » - also als getrennt existierendes Drittes zu verstehen (wie das physikalische Bild der Bindungs» teilchen» es insinuiert!, sondern als erst Ermöglichendes. Genausowenig wie es kein oben ohne unten, kein vorne ohne hinten, kein rechts ohne links gibt und alle Begriffe nur Sinn als » Richtung » ergeben (die Dreidimensionalität ergeben), gibt es nichts Dreidimensionales, ohne dass es zwei - Dimensionales »mit» Ein - Dimensionalem »aus» Null Dimensionalem (dem Möglichen) schafft (in die Wirklichkeit bringt).

Unter Anführungszeichen müssen »mit» und »aus» deshalb stehen, weil unsere Sprache als Kommunikationsmittel dreidimensionaler Wesen in einer dreidimensionalen Welt nur auf Drei - Dimensionales rekurieren kann. Drei - Dimensionales ist also immer das Verwirklichte, das sich aus der Möglichkeit des Null - Dimensionalen via Ein - Dimensionales durch das Zwei - Dimensionale realisiert = vereinzelt hat.


Erst als dieses Ausgedehnte (formalisiert im Dimensionstripel) kann es auf uns wirken und vorgestellt werden; erst von ihm können wir uns Bilder machen. Also das Potential, dass Mögliches wirklich wird bzw. Wirkliches hervorbringt.

Die Frage ob es Gravitation gäbe, wenn es keine Masse gibt (oder Licht, wenn es keine Körper gibt, das es aussendet oder reflektiert) ist müßig: natürlich nicht, da ein Feld » nur» das Potential des - gemäß seiner Möglichkeit - Verwirklichten ist und nichts An - sich - seiendes darstellt. » Gemäß seiner Möglichkeit » meint nichts anderes als daß nichts x - Beliebiges entstehen (= werden) kann, sondern nur Mögliches.

Was das Mögliche und das Unmögliche (sofern es letzteres überhaupt gibt, denn der Widerspruch steckt bereits im Wort) ist , versucht die Physik heraus zu bekommen. Da wir uns aber und das ist entscheidend, nur nach dem Verwirklichten als Prüfstein richten können, ist dieses gesteckte Ziel ein prinzipiell unerreichtes !

Null-, Ein - und Zwei - Dimensionales sind daher grundsätzlich nicht vorstell - und abbildbar. Sie existieren nicht als Null-, Ein und / oder Zwei -Dimensionale; sie bringen aber Drei -Dimensionales hervor, lassen es in Existenz treten (lat. exsistere = heraustreten) Da nur bereits Bewegtes anderes bewegen kann, führt die Suche nach einer kausalen ersten Bewegung in den unendlichen Regreß, da Kausalität als Ursache Wirkungskette immer auch den

Begiff der Zeit beinhaltet. (Sie ist eine Kategorie des Bewusstseins) Im formal Abstrakten der Mathematik gibt´s zwar Unendlichkeiten nicht aber im inhaltlich Konkreten der Physik. (Die Gleichung muss sozusagen » sinnvoll » also endlich (= Ergebnis) interpretiert werden.

Da die Welt selbst aus Endlichem besteht und Unendliches nirgendwo als konkretes, Realisiertes, einzelnes auftreten kann (weil ein konkretes Einzelnes niemals unendlich sein kann), wie bereits erwähnt), kann das (Natur-) Geschehen in
der Welt nicht Ergebnis einer unendlich kausalen Verkettung von Bewegungsanstößen sein !!! - sondern muss Bewegung akausal begründet sein. Das begriffliche Gegenteil, also die Kontradiktion von kausal ist spontan und drückt unverursachtes Auftreten von etwas aus. In der klassischen Physik kommt so etwas nicht vor (Mechanik) dem Inbegriff des Vorstellbaren; sie basiert, auf stringenter Kausalität (= Ursache - Wirkungsprinzip).

In der Quantenphysik treten spontane Ereignisse sehr wohl auf (Fluktuationen der Quantenfelder) Rechnerisch werden sie durch Wahrscheinlichkeiten oder Statistiken beschrieben. (An die Stelle der Boltzmann - Statistik, die von unterscheidbaren Teilchen ausgeht, rückt die der Nichtunterscheidbarkeit, definiert durch die Bose - Einstein - Statistik bzw. die Fermi - Dirac - Statistik).

Spontane Ereignisse treten vielmehr nur als erwartete (als mögliche) auf. Der Zeitpunkt der Verwirklichung ist unsicher z. B. Betazerfall, Heisenbergs - Unbestimmtheitsprinzip (Unschärferelation). Wenn Unverursachtes nicht willkürlich auftritt, sondern » erwartbar » , dann bedeutet erwartbar nicht unbedingt einen Zeitpunkt, sondern nur dass sich Mögliches verwirklicht. Ein Zeitpunkt deshalb nicht, weil dieser ja bereits auf Bewusstseinsebene fungiert.

Mögliches (Quanten) also reine Potentialität und Wirkliches (alles Wirkliche ist bewegt und verändert sich) sind weder über die Zeit, noch über die Kausalität verkoppelt, sie sind überhaupt nicht trenn - oder verknüpfbar, sondern beschreiben die untrennbare Einheit zweier Seinszustände.

 Diese befinden sich außerhalb menschlicher Verknüpfungsparameter zwei - oder auch n - wertiger Logik und bedürfen nicht mehr der Logiken (= Aussagen des Bewusstseins) !

Fazit: (Immanuel Kant, möge uns verzeihen!)

Die Rationalistische Metaphysik (das was hinter der Natur kommt) bzw. metaphysische Rationalität sind nur zwei Seiten ein und derselben Medaille: jener der bild - und verstellungslosen und damit unanschaulichen! Interpretation der Welt nämlich, die aber frei von Widersprüchen ist und somit jenem Begriff am nächsten kommt, wofür er ursprünglich steht:

dem Wahren. Dagegen verwenden Glauben und Mythos ausschließlich anthropomorphe Bilder!, in denen die menschliche Gestalt in Form von Göttern, Dämonen (Engeln) und Auferstandenen wiederkehrt.

Aber auch in allen Versuchen, den naturwissenschaftlichen Grenzbereich des ebenfalls Nicht - Erfahrbaren vorstellbar zu machen, treten Bilder auf - diesmal allerdings in moderner Verkleidung aus der Welt der Mathematik und Geometrie: Krümmungen, punktförmige Ladungen (durchaus im Sinne von » etwas tragen » ), also substanzielle, aber auch akzidentielle (zufällige) Attribute.


Wellen ohne Substrat, Elementarteilchen ohne Ruhmasse! etc. dazu kommen Bilder von Impulsen als Stöße (Austausch von Kraftteilchen), dem Spin (als »Drehimpuls» der Spin von Elementarteilchen ist ein anderes Beispiel für die Grenze der Vorstellung: Was immer man unter »Spin» verstehen mag - es dreht sich nichts; also kann man sich auch nichts vorstellen. Was bedeuten ganz- und halbzahlige Spinwerte von 0, 1, 2... 1/2, 3/2, und 5/2 und zwar jeweils in Einheiten der Quantentheorie? Quanten sind per definitionem nichts Ausgedehntes, weil sie nichts Zusammengesetztes sind.

Deshalb wurden sie auch erfunden und nicht gefunden, da » finden » im Sinne von im Raum Lokalisierbarem kann man nur etwas Ausgedehntes, Dingliches.) von asymptotischen (nicht zusammenfallenden) Annäherungen, (Singularitäten) näher erläutert: also ein Punkt, in dem der analytische Ausdruck für eine physikalische Größe unendlich wird und/oder die bekannten physikalischen Gesetzte ihre Gültigkeit verlieren. Anschaulich: in der Kosmologie (Astrophysik, Astronomie) sind Singularitäten die » entarteten » » Punkte » im Raum - (Zeit)

Veränderungs - Kontinuum. Unstetigkeiten (Quatensprünge) und die Quanten selbst (also genau abgepackte » kleinste » Mengen) Interferenzen (muster), sowohl als diskrete als auch als virtuelle!

Wird naturwissenschaftlich Unanschauliches mit Anschaulichkeit beladen, entstehen inadäquate Bilder; diese bilden nur eine Abstraktionsebene ab - die mathematische nämlich. Aber selbst die ist auch nur ein Modell, und zwar ein rein formales, das auf zweiwertiger Logik basiert. Und die ist bestenfalls eine von vielen Logiken und schon aus diesem Grund mit Sicherheit nicht der Zugang, um ein adäquates Wissen von der Welt zu vermitteln.

Dies zu ermöglichen ist allein der rationalistischen Metaphysik vorbehalten (Kant möge uns verzeihen) Und letztlich arbeiten all jene Physiker auf diesem elitären! (- daher dünkelhaft - eingebildeten) - Niveau, die wissen, daß auch Ihre Wissenschaft dort angekommen ist, wo die Chinesische Philosophie schon vor 2600 Jahren war:

beim Unaussprechlichen, Unvorstellbaren, Einen. Bei Tao!

Luzifer ("Lichtträger") wurde für seinen Frevel gestürzt (= Ursache - Wirkung) und Jesus starb »für» die Menschen am Kreuze (= Ursache mit Folgewirkung der » Erlösung »!...) Die Welt entsproß den Griechen noch der Urmutter (Gäa) nach Zeugung durch Chronos (geschlechtlicher Anthropomorphismus von Ursache und Wirkung), unser Kosmos hingegen geht » schon » auf den Urknall zurück (und greift damit auf das uns sehr geläufige Bild einer » Explosion » zurück.

*Jeder Zivilisationsstufe ihr entsprechendes anthropomorphes Bild! Der Kausalität verpflichtet sind sie alle.


Zufälle unterliegen den beschränkten Möglichkeiten (durchaus im Sinne von Potentialität) ihres Auftretens und sind niemals » blind » : Zufälle gibt´s nämlich nur in der Bandbreite der jeweiligen Streuung des Möglichen einer Klasse oder Art, und beruhen ausschließlich auf mangelnder Erkenntnisfähigkeit des Menschen.

Deshalb steht auch » Gott » nicht in der Alternative von Zufall und Kausalität; der vermeintlich aufgeklärte Geist des modernen Menschen ist gar nicht so aufgeklärt - sonst konstruierte er nicht Zufall (Chaos) und Kausalität (Ordnung) zu weltkonstituierenden Prinzipien, um die Welt besser erklären und verstehen zu können.


Und das Chaos haben wir im übertragenen Sinne bei jeder Supernova-Explosion in Sternentstehungsgebieten (Gamma-Ray-Bursts, relativistische Astrophysik), entsprechend da, wo Singularität auftritt, aus der letztlich unsere Milchstraße und » unser » Sonnensystem entstanden ist - eines von unzähligen!

- Allerdings gegenwärtig aus Sicht der Menschheit das einzigste, das Leben wie wir es kennen hervorbringen konnte und zwar weil diese Vorraussetzungen dieses Leben hervorgebracht haben (Erde Mond - Konstellation) ansonsten wäre die Erde unter Umständen zu nah an der Sonne und eine » zweite » Venus, mit Temperaturen bei der es nie eine Evolution gegeben hätte und zwar aufgrund des nicht Vorhandenseins von Wasser!

 Leben muß permanent entstehen - und zwar im gesamten Universum, wo sich Flüssigkeiten realisieren und hat auch mit Zufall nichts gemeinsam. 

Denn Zufall ist ja nur eine Metapher für: »Ich kann keine kausale Verknüpfung erkennen»  und hängt damit von zwei Prämissen ab: vom  Glauben an die unbedingte Gültigkeit der Kausalität und von der Erkenntnisfähigkeit des Urteilenden.

Zufall ist also nie etwas an sich seiendes, etwas das es außerhalb menschlichen Denkens bzw. Begreifens gäbe, sondern nur Ausdruck der Beschränktheit menschlicher Erkenntnisfähigkeit.

(physikalisch interpretiert ist Leben: - ein mechanischer Ordnungspunkt von Materie bzw. lokale Mechanismen (biolog.) kooperativer Systeme (Symbiosen).

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