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"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”
- David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994
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Dr. rer. agr. J. P. Biehler
S. Hab Master of Science (M. Sc.)
Außer der Front der aktuellen Forschung von der berichtet wird, da wären:
Sonnen, explodierende Sterne (Singularitäten), Pulsaren und Milchstraßen, Exoplaneten...etc. Möchten wir Ihnen mal eine ganz andere alte Tatsache erläutern, und Sie ist deshalb so interessant, weil Sie uns etwas darüber erzählt, daß Astronomie seit über 2000 Jahren gemacht wird und sehr präzise gemacht wird.
Da wäre zunächst das Matthäus Evangelium (synoptische Evangelien) Kapitel II indem da steht: Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande. Die Frage daraus resultierend lautet: gab es den Stern von Bethlehem und kann man das in irgendeiner Art und Weise nachrechnen?
- Ist das alles nur eine Erfindung von einem Schriftsteller, der vor 2000 Jahren eine schöne Geschichte erfinden wollte, oder ist da was astronomisch Interessantes dran?
Natürlich ist eine solche Himmelserscheinung, wie ein Stern, der so lange » dasteht » , in Zeiten vor 2000 Jahren, wo es noch keine Teleskope wie heute gab, eine imposante Erscheinung, denn das einzige was die Leute hatten, waren Ihre Augen mit denen sie entfernt liegende kosmische Erscheinungen in ca. ( 2,5-ca.3 ) Mio. Lj. (Lichtjahren) realisieren konnten. Fakt ist, der Himmel war dunkler, denn damals gab es keine Straßenbeleuchtung - also künstliches Licht. Und daher konnte man namentlich im Mittelmeerraum, da er nicht so dicht besiedelt war, hervorragend beobachten.
Was haben die gesehen?! - Gab es den Stern reell oder ist er nur eine Erfindung? Natürlich hat man sich auch bildlich Gedanken gemacht und die typischen Dastellungen die wir so kennen über den Besuch der 3 Könige zeigen diesen typischen Schweifstern.
Schweifsterne...sind Kometen!- siehe Hale-Bobb - Schweifsterne sind jedoch keine »Punktquellen» wie Sterne. Sie haben zwar diesen riesigen Schweif, der teilweise den Himmel bis zur Hälfte bedeckt, aber sie sind keine wirklichen Himmelserscheinungen, die als Sterne zu deuten sind.
Ein Komet wird es nicht gewesen sein. Und was dazu kommt, die Herrschaften damals - diese Astronomen - die gleichzeitig auch Astrologen waren, haben den Himmel sehr akribisch beobachtet (Kometen galten als Unheilsbringer und Vorboten von Seuchen, Krieg, und Naturkatastrophen oder die Inthronisierung eines Königs durch einen Neugeborenen...)
Und deshalb hat man den Hofastrologen damals, eine vergleichsweise wichtige Rolle zukommen lassen, welche mit Sicherheit auch aufgrund dieser etwas paranoid - anmutender Vorstellungen, des Unbekannten nämlich auch mit ein Grund war, weshalb so genaue Beobachtungen stattfanden, die diese bildhaften Vorstellungen diverser Maler, letztlich damals, zur Zeit Kepler´s und aufgrund technologischer Möglichkeiten heute, selbst als Ideologie entlarvt haben und wir wissen, dass ein ordentlicher Komet von der Größe von Hale-Bobb oder Halley (Raumsonde Giotto 1986) in der Zeit, wo wir Jesu Geburt (Rabbi Joshua) vermuten, gar nicht war.
Die Kometen waren entweder viel zu früh, also ein paar Jahrzehnte davor, oder einige Jahrzehnte danach; aber zur Zeit von Jesu (» Christi » ) Geburt (+/-) 20 Jahre gab es keinen Kometen am » Himmel».
Die Konstellationen weshalb und aufgrund welcher Kometen wiederholt zu diversen Zeitabständen, auch für uns als sichbare Erscheinungen auftreten, sind Ihre Bahnen; Kometenbahnen mit diversen Umlaufbahnen von 3 bis vielen Tausend Jahren. Was ist die andere Möglichkeit? - Wie kann was am Himmel auftauchen, das auf einmal heller ist, also ein Stern - ein neuer Stern?!- z. B. eine Nova.
Eine Nova ist ein neuer Stern, der deswegen neu ist, weil er auf einmal seine Helligkeit unglaublich vergrößert hat. Aufgrund von Kernfusionsprozessen im Sterninnern, fängt dieser Stern an und wird immer größer.
Er wird immer heller und die besondere Variation einer Nova, ist eine Super-Nova, wenn er sogar explodiert und dabei seine Umgebung so sehr erleuchten lässt, dass sie heller wird als eine Milchstraße selber. Ein solcher neuer Stern also eine Nova, ein Stern der nur für kurze Zeit mal seine Helligkeit vergrößert, der wäre allerdings mit bloßem Auge höchstens eine Woche lang am Himmel als besonderer Stern zu sehen.
Und, ... die hatten damals noch keine schnellen Wagen zu der Zeit, sondern die mussten, wenn sie gereist sind, auf Kamelen reisen. Und in einer Woche schafft man es nicht von Babylon nach Jerusalem. -Mit an Sicherheit grenzender "Wahrscheinlichkeit" - oder besser Gewissheit - nicht!
Also - was kann es gewesen sein? Und das, was jetzt kommt, ist unglaublich interessant:
Am 17. Dezember des Jahres 1603 sitzt Johannes Kepler in seiner Gelehrtenstube über der Moldau in Prag auf´m Hradschin (heute Stadtteil von Prag wird aber in der Regel mit der Burg in Verbindung gebracht) und beobachtet durch ein Fernrohr eine besondere Konstellation von 2 Planeten, die so nur exakt alle 794,3 Jahre eintritt.
Die Sternenkundigen jener Zeit, wussten um die zyklischen Wiederholungsmuster der Jupiter-Saturn-Konjunktionen.
Sie kannten den 20 jährigen Rhythmus ihrer Wiederkehr und hatten Beobachtungen, die zeigten, daß sich die Konjunktion im Trigon-Sprung rückwärts durch den "Tierkreis" bewegt, und durch diese trigonalen Sprünge bedingt, sich über längere Zeit immer wieder im gleichen Element wiederholt.
Dennoch gibt es keine Aufzeichnungen, die darauf schliessen lassen, dass jene Astrologen den ganz grossen Zyklus, in den die Trigonbewegungen der Konjunktionen eingebunden sind, bereits überblickten. So lassen sich durchschnittlich 10 KONJUNKTIONEN in einem Zeitraum von 200 JAHREN finden, in denen die Konjunktion -alle 20 Jahre -im gleichen Element wiederkehrt. Um alle 4 ELEMENTE DES TIERKREISES zu durchlaufen, benötigt die Jupiter-Saturn-Konjunktion folglich 800 JAHRE (exakter 794,3 Jahre)
Eine solche 800 Jahres-Periode beginnt impulsgebend im Element Feuer, wechselt zu Erde, dann zu Luft, um mit dem Element Wasser ihren Abschluß zu finden. Mit dem darauf folgenden Übergang von den Wasser - in die Feuerzeichen beginnt wieder ein neuer Zyklus von 800 Jahren. Was die Astrologen zu jener Zeit aber noch nicht gewusst haben dürften: die JupiterSaturn-Konjunktion in den Fischen, 7 v. Jesus, markierte einen großen Zykluswechsel.
Der Beginn der jüdisch - christlichen Zeitrechnung beginnt natürlich daher mit dem Start einer knapp 800 jährigen Jupiter-Saturn-Periode, wenngleich das Jahr 0, und nicht der vom wissenschaftlichen Aspekt her genau berechnete Zeitpunkt 7 vor 0, als für die eigene Ideologie förderlicher angesehen wurde und daher etabliert wurde.
Vorstellungen (Symbole) sind daher zwar stets wahr, aber nur als Vor-gestellte - aber diese haben mit dem, das mit dem Vorgestellten » erklärt » werden soll rein nichts gemeinsam. Sie sind für wahr gehaltene bzw. als für wahr erklärte Bilder, die sich der Vorstellende selbst entwirft - oder die ihm durch Schule, (siehe Bohr´sches Atommodell) Erziehung geboten werden, und die er nun mit seiner Umgebung (dem oder den anderen) in Einklang zu bringen sucht.
Und » Zeit » physikalisch gesehen bedeutet, sich von einem Zustand, zu einem anderen zu entwickeln (Dauer); denn wäre alles gleich im Zustand der minimalen Information und maximalen Unordnung, dann hätte man überhaupt keine Möglichkeit Zeit zu interpretieren.
Denn ohne Bewusstsein keine Zeit - höchstens Dauer. Daher hat der ordnungsliebende Mensch Hierarchien eingeführt, so wie Einstein die Existenz von Photonen eingeführt hat. Oder der Informationstransport im Vakuum mit annähernd 300 * 10³ km/s. dem Axiom von c² (E = mc²) = Transportgeschwindigkeit von Elektromagnetischen Feldern. Nach dieser gibt es in der Informationsübertragung keine Überlichtgeschwindigkeit. Diese ist auch nach der Speziellen Relativitätstheorie nicht möglich (sic !)
Dinge: Nur Dinge, also Ausgedehntes, Materielles haben eindeutig zuordenbare Orte - und (unter Hinzuziehung von Bewusstsein) einen Zeitpunkt, zu dem sie sich an diesem Ort befinden;
Raum: er ist seit Einstein kein Fassungsraum mehr - das war er allerdings bis Einstein und im Newton´schen Weltbild, das ja auch die Zeit als absolut und stetig verfließend erklärt hatte. Heute ist der Raum als Beziehungsraum verstanden, als Möglichkeit (Potentialität) für Dinge - und deren Auseinander. (!)
- Wir bezahlen mit Anschaulichkeit und gewinnen den Preis der Erkenntnis. Trotzdem bleibt die Frage: wie bildet sich der » leere Raum» ab, das Vakuum in dem es quantentheoretisch virtuelle Fluktuationen » gibt» ? Vor den Bildern, die uns (Astro-) Physiker, Kosmologen aber auch Chemiker als Hilfestellung für unsere Vorstellung bieten, wird korrekterweise schon in der » Gebrauchsanweisung» dazu gewarnt: Achtung! So nicht. Aber vielleicht so ähnlich. Die Darstellungen bleiben jedoch im Gedächtnis der Studierenden (Bohr´sches Atommodell) oder interessierten Laien (Raumkrümmung als Sattelfläche oder Trichter) haften.
Ein wenig erinnert solches Vorgehen an das von Religionen und Ideologien. In beiden Bereichen (Modulen) wird mit anschaulichen Symbolen gearbeitet, was Immanuel Kant so unnachahmlich formuliert Begriffe ohne Anschauung leer sind und Anschauung ohne Begriffe blind sind. Der grundlegende Fehler solchen Vorgehens besteht nun darin, das Bild oder Symbol für das zu halten, wofür es steht, und zu vergessen, daß es sich nur um ein Bild oder Symbol handelt.
[ Seit unserer "Zeitrechnung"... nehmen wir das Jahr "0" ( vom jüdisch - christlichen Glauben eingeführte Gregorianische Kalender ), obwohl es nach astronomischer Beweisführung erwiesenermaßen das Jahr 7 vor 0 = Jesu Geburt ( Jupiter - Saturn - Kunjunktion im " Sternbild "Fische" " der Astronom Johannes Kepler lag seinerzeit 1603 in Prag schon richtig ! - und auch heute kann man im Planetarium dies exakt nachbauen),...]
Nachstehend eine Computersimulation, erstellt mit dem Freeware Programm Stellarium. Sie zeigt den Sternenhimmel im Jahre 7 vor unserer Zeitenrechnung. Blick von Babylon nach Westen.
Da scheinen Jupiter und Saturn, im Sternzeichen der Fische, sich ganz »nahe» zu kommen. Die können sich natürlich physikalisch nicht wirklich nahe kommen. Jupiter ist ja viel näher an der Sonne als Saturn...aber es scheint so.
So, wie wir das im Sommer ´99 mit der Sonnenfinsternis erlebt haben; als der Mond die Sonne überdeckte. Natürlich haben die sich nicht physikalisch berührt...Und diese beiden Planeten - Saturn und Jupiter - sind im Sternzeichen der Fische... Und Kepler ein astronomisch - seinerzeit - unheimlich bewanderter Astronom, hat einfach nachgerechnet. Wann war denn schon einmal eine solche Konjunktion am Himmel ? Der konnte das damals, wie im übrigen viele seiner astronomischen Kollegen schon Jahrhunderte vorher solche Konstellationen am Himmel, ausrechnen konnten; weil die Planetenbahnen so stabil sind. Wenn man also aufgrund kontinuierlicher Beobachtung verlässliche Beobachtungsdaten hat - und die hatte man aus diesem Grund, dann kann man die Bahnen nachrechnen; Kepler tat dies und fand heraus:
Im Jahr 7 vor » dem Rabbiner Joshua » = Jesus - Geburt, kam es 3-mal in einem Jahr zu einer solchen Planetenkonstellation. Und Kepler schrieb 1603 auf, dass seiner Meinung nach, unsere Zeitrechnung um 7 Jahre verkehrt ist. Seiner Berechnung nach müsste Jesus im Jahre 7 vor unserer Zeitrechnung geboren sein, weil in diesem Jahr diese Konstellation 3 mal auftrat. - Man hat es Kepler nicht geglaubt! In den Jahrhunderten danach - die ganzen » aufgeklärten» - Wissenschaftler, haben ihn als Mystiker abgetan. Das war die Meinung vieler Wissenschaftler im 18. & 19. Jahrhundert und mancher unbelehrbarer Theologen heute noch. Dann fand man in Babylon die Keilschriften.1925 fand ein Archäologe namens Schnabel, der in der Lage war, diese Schriften zu entziffern, astronomische Notizen der Astrologenschule von Babylon.
Er fand genau diese Aussage...und - wenn man das zurückgerechnet hat, diese Konjunktion...Am 7. Februar des Jahres 7 vor » Christi» , da kam Jupiter in das Sternzeichen der Fische zu Saturn, der war schon da. Und ab April, dem 12. April war dieser besondere » neue» Stern, also die größten Planeten des Sonnensystems, die waren ab dem 12. April ab morgens in der Morgendämmerung für 2 Stunden zu sehen.
Die erste Konjunktion wo sie also wirklich direkt zusammen waren, das war am 29. Mai; und man wusste, dass die nächste Konjunktion am 3. Oktober war. Jetzt ist der 29. Mai ein schlechtes Datum für eine Reise ins Westland, denn es ist ja Sommer und für eine derartige Reise viel zu heiss. Aber am 3. Oktober, das ist ja ein » besonderes» Datum, da ist nämlich das jüdische Jom Kippur Fest - das jüdische Versöhnungsfest, also haben sich 3 dieser Astrologen auf die Reise gemacht, weil sie glaubten, dass schließlich im Land im Westen ein neuer König auftaucht. Wenn man sich am 3. Oktober mit Kamelen aufmacht benötigt man knapp 2 Monate. Die sind also angekommen - Ende November des Jahres 7 vor 0 » Jesu dem Rabbi Joshua» .
Und als man diese ganze Planetenkonstellationen zur Zeit der Entdeckung der Keilschriften nachgerechnet hatte, stellten sie fest und war die Frage zulässig: an welchem Tag stand diese Konjunktion so, dass sie von Jerusalem aus in Richtung Bethlehem zu sehen war?
- Diese Konjunktion tauchte zum 3.-mal auf am: 4. Dezember des Jahres 7 vor » Christi» ; daher auch die nicht unwahrscheinliche zeitliche Fixierung durch das Matthäus Evangelium...» zur Zeit des König Herodes» ...
Nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Josephus Flavius (eigentlich Josephus ben Mathitjahu)*Jerusalem 37 oder 38 » n.Chr.» ; verschieden um 100 nach » Chr.» ist Herodes in der Nacht vom 12. auf den 13. März im Jahre 4 » v.Chr.» gestorben. Die falschen Überlieferungen hatten ihren Ursprung also bereits im 1. Jahrhundert seit unserer Zeitrechnung.
Und erst seit Papias, wird das Matthäus Evangelium...(die 3 zusammenhängenden synoptischen Evangelien) auch diesem zugerechnet...Das bedeutet und deckt sich vorallem temporär mit den historischen Begebenheiten, dass Jesus die Zeit des König Herodes noch 3 Jahre miterlebt hat. (siehe die Tötung aller Erstgeborener durch König Herodes)
Und wenn man das im Planetarium nachbaut und nachrechnet, wie das ausgesehen haben muss, als diese 3 Astrologen in Jerusalem standen und nach » ihrem» Stern geschaut haben, dann kann man sehen, das war genau
am 4. Dezember des Jahres 7 » v. Chr » . abends so gegen 20.30 Uhr.
Da stand der Stern exakt über Bethlehem. Der 24. ist somit, sehr zum Missfallen aller »Steinböcke» Astrologen Assoziationen und damit verbundenen astrologischen Attributen, die sich in unserer Gesellschaft so »etabliert» haben, passé.
Und es gibt eine Straße von Jerusalem nach Bethlehem, die führt exakt von Norden nach Süden. Aufgrund dessen wurde von Ihnen interpretiert, der Stern hatte Ihnen den Weg » gewiesen » ...
Falsche Zeitrechnung: » Johannes Kepler hat das schon vor 350 Jahren erzählt»;
Für Astrologen damals deshalb was besonderes, weil nämlich Jupiter ein » König» mit einem » Schutzsymbol» dem Saturn in einem Sternzeichen steht, was für Sie das Symbol für Israel war.
Wobei wir wieder bei Bildern und Symbolen angelangt wären, die im Grunde, in diesem Bezug der Symbole, Machtverhältnisse assoziieren.
All diese, an den Kreuzzügen beteiligten Soldaten und Bürger glaubten, von der » irdischen Hölle erlöst zu werden» und einen Platz im » Himmelreich » zu erhalten, falls sie im Kampfe ihr Leben lassen mussten. (» Gott » ist mit uns Männer, auf in die Schlacht! » ) Die » Verstärkerwirkung » , die durch die » heilige » Inquisition, welche andere Weltbilder als Ketzerei und Blasphemie abtaten und viele Erkenntnistheoretiker und Wissenschaftler in ernste Konflikte mit der Kirche kamen, wenngleich sie nicht sofort mit dem Leben bezahlen mussten.
(Giordano Bruno, verbrannt auf dem Campo di fiori, dem Blumenmarkt in Rom, mit der spanischen Birne im Mund, bei künstlich kleingehaltener Flamme, damit seine Qual länger daure;» Mit größerer Furcht verkündet ihr das Urteil, als ich es hinnehme» , waren seine letzten Worte gewesen; er hatte seinerzeit behauptet, dass das Weltall unendlich sei, was ja auch stimmt.
Selbstverständlich gibt es auch in Bezug auf Kepler immer wieder spitzfindige » Theologen-Doktoren» , die in puncto » Stern von Bethlehem » ihre eigenen, jedoch widerlegbaren Ansichten und Vorstellungen vertreten. Da heißt es: » Wenn wir den Stern von Bethlehem identifizieren wollen, müssen wir uns den irdischen Kronzeugen, dem Bericht des Evangelisten Matthäus, anvertrauen.» Bleibt nur zu konzidieren Theologen - Doktoren sind per se nicht aushebelbar...(OT,Chr-Sch.)-(sic!) = Scholastiker!
Zunächst sollte tatsächlich geklärt werden, wem oder was wir uns anvertrauen.
Das 1. und » umfangreichste» Evangelium im Neuen Testament, beschrieben wird hier das Matthäus Evangelium. Seit Papias, gilt Matthäus als Verfasser des benannten Evangeliums, von Bischof Papias von Hierapolis (Phrygien, Landschaft im westlichen Inneranotolien - heute türkisches Staatsgebiet) welches auch das zwischen 70 & 90 (n.Chr.) Jesus fragmentarisch erhaltene Werk » Logion kyriakon exegeseis » -(Dastellung von Aussprüchen des » Herrn » enthält» , die sogenannten Papiasfragmente.
Fragmentarisch deshalb, weil es hauptsächlich aus mündlicher Überlieferung eine Sammlung und Erklärung von Nachrichten über Jesus enthält, die jedoch Aufschlüsse über die Entstehung des neutestamentlichen Kanons erlauben.
Das Evangelium wurde von einem hellenistischen Judenchristen in griechischer Sprache Verfasst, wohl unter Verwendung hebräischer und aramäischer Quellen
(» Aussprüche Jesu» );
Adressaten waren judenchristliche Gemeinden in Syrien. Der anonyme Autor wird erst seit Papias mit dem Apostel Matthäus gleich gesetzt, ebenso verhält es sich mit den anderen Evangelien, die erst seit Papias den jeweiligen Aposteln gleichgesetzt wurden, deren zentral-theologische Motive die Darstellung Jesu » von Nazareth» , einem Ort, der zu Jesu Zeiten noch gar nicht existierte, als des im Alten Testament verheißenen » Messias » = » Erlösers » ist, was auch immer damit assoziiert wird, zu repräsentieren;
Adressaten waren hier heidenchristliche Gemeinden und griechischprachige Heidenchristen. Fest steht, die vier neutestamentlichen Schriften = Evangelien wurden zwischen 70 & 150 (n.» Chr.» ) verfasst; und Jesus wird als Gesetzeslehrer, der den Willen Gottes » authentisch » und endgültig » auslegt » interpretiert...und dieses zweite Kapitel » seines » Evangeliums (Matthäus) verleiht ihm sozusagen die Authenzität eines » irdischen Kronzeugen» was auch immer das sein mag,... Zur Identifizierung des Sterns von Bethlehem trägt das Matthäus Evangelium per se nicht bei.
Desgleichen können, die Evangelien des Neuen Testaments, zur Rekonstruktion des historischen Lebens Jesu, selbstverständlich auch nicht beitragen.
Aus Jesu froher Botschaft, wurde die paulinische Drohbotschaft. Menschen werden mit Angst regiert. Im Glauben wie in der Politik. Menschen in Angst zu halten (Gleichschaltung der Massen) macht sie leichter regierbar.
Aufgrund des nicht vorhandenen Bewussteins, dass Erkenntnisvermögen vor allem auch neurologisch gesehen, ein Produkt biologischer Evolution ist und bei vielen Menschen kein ausgereiftes kognitives Bewusstsein vorhanden ist, denn das setzt eine überwundene Unmündigkeit voraus. [ Die Zeit der Aufklärung (I. Kant) vor ca. 300 Jahren ] Bei einer überwältigenden Mehrheit unserer Gesellschaft - und das ist erschreckend - ist dies auch heute nicht der Fall !
(durchaus im Sinne Sigmund Freuds) und den von Jürgen Habermas benannten Dezentrierungserscheinungen;
Deshalb hat es auch bis 1827 gedauert, bis die weibliche Eizelle durch den Zoologen, Karl Ernst von Baer - wohlgemerkt - (Entwicklungsgeschichte der Thiere 1828 -´37) entdeckt wurde, aufgrund dieser obskuren Vorstellungen, unterbewusster Konflikte des Menschen; vorher hatte man der Frau jegliche Beteiligung an der Entstehung menschlichen Lebens aberkannt. Heute ist klar: die Frau liefert eine ganze Eizelle, der Mann "nur" einen DNA - Faden.
Und es scheint für Katholen (jüdisch christlichen Glaubens) und zwar ganz im Sinne Kants, durch die paulinische Erlösungsvorstellung - sie ist der Grundstein der Kirche schlechthin - die in dieser Ideologie etablierte Vorstellung von »Himmel» und »Hölle» , der » 7 - Tage - Schöpfungs Mythos» , der erste »Sündenfall» durch » Adam und Eva » und konsequenter Weise der Sühneopfertod Jesu (der allerdings selber nichts davon gewusst hat) auf das wir uns im Paradies wiedersehen (Garten von Eden) oder im »Fegefeuer» schmoren, als Lösungsvorstellung ausreichend assoziiert.
- Messianische Vorstellungen finden sich übrigens schon lange vor Jesu Zeiten. Die biblische Exegese (Auslegung von Schriftwerken bzw. » Rechtsquellen) zielt darauf Bedeutung und Sinn des in dem Text Gemeinten zu verdeutlichen. Hauptprobleme dieser Bemühung sind jedoch zum einen der überlieferte normative Charakter der biblischen Schriften als » Heilige Schrift » (die Texte gelten als » Offenbarung» bzw. geoffenbarte Wahrheit (!) (wo eigentlich ? ) und sprechen damit für sich selbst (sic.), bedürfen also keiner Auslegung) zum anderen die hermeneutische Problematik, dass die Texte » Zeugnis » für eine bestimmte geschichtliche Situation sind, gleichwohl für allgemeingültig gehalten werden, das heißt auch für alle Zeiten in gleicher Weise » verbindlich» sein sollen.
Doch seit dem 18. Jahrhundert konnte, vorallem durch Johann Salomo Semler, der das historische (zeitliche) gegen das dogmatische (Dogma = Lehrsatz, der den Anspruch der absoluten Gültigkeit, = Wahrheit erhebt.) Bibelverständnis stellte, ein neues Bewusstsein geschaffen werden.
Entsprechend diesem Verständnis entgegengesetzte Bilderbögen, werden dem Unbedarften bereits von Kindesbeinen an durch die Schule als auch kulturell vermittelt, codifiziert und für wahr verkauft bzw. eingebrannt.
(Das gebrannte Kind scheut bekanntlich das Feuer) da wäre z. B. Paulus (Römer 5,14; 1. Korinther 15,45) die bildende Kunst - so schön sie auch sein mag - stellte besonders die » Erschaffung » den » Sündenfall » und die » Vertreibung » dar (Hildesheimer Bronzetür, Adamspforte des Bamberger Doms, Fresken von Massaccio und Michelangelo, Stich von Dürer) letztere sind ganz ohne jeden Zweifel grandiose Maler.
Die Leben-Jesu-Forschung seit dem Ausgang des 18. Jahrhunderts betrieben zeigt auf, dass selbst mit den Methoden der historisch-kritischen Exegese, welches das historische gegen das dogmatische Bibelverständnis stellte und die Bibel und ihre Quellen der wissenschaftlichen Kritik unterzog ist, wie zu erwarten war, eine historische Darstellung Jesu, praktisch unmöglich.
Zu diesem Schluss kam auch Albert Schweitzer (Friedensnobelpreis 1952).
Die jüdisch - katholische Jesusforschung sieht zu solcher Skepsis keinen Anlass und betrachtet Quellenlage und methodisches Instrumentarium für die wissenschaftliche Erforschung der Person Jesus grundsätzlich als ausreichend..., was auch zu erwarten war.
Der »Gott» des Paulus, braucht unendlich viele Welten, in denen er sich realisieren kann. Denn das »Himmelreich» und der »Erlöser» als auch der »Teufel» personifiziert und bildhaft dargestellt und vorgestellt, verlieren ohne diese Rolle Jesu komplett ihre Wirkung.
Selbstverständlich ist auch der Begriff des »unbewegten Bewegers» ein widerspüchliches Bild - ein anthropomorphes noch dazu (also Übertragung menschlicher Eigenschaften auf Nichtmenschliches, besonders in der Vorstellung, die man sich von »Gott» macht); aber aufgelöst in die Begriffspaare »Voraussetzendes» für »Bewegung» bzw. für » Mögliches» und für »Wirkliches» , wird er aller Bildhaftigkeit entkleidet.
Alles, was zwischen Subjekten (zwischen Bewußtseinen, üblicherweise also zwischen Menschen) kommuniziert wird, steht in der Alternative von wahr (oder richtig) und falsch: » wahr» , wenn es sich um eine Überzeugung handelt, » richtig» , wenn es um Systemkonformität geht !
Alles was Menschen aussagen, sind letztlich Wertungen (auch » Kalküle» oder »Urteile» genannt). Alle Glaubensinhalte, Ideologien und Naturwissenschaften - ursprünglich subjektiven - Theorien werden erst dann gültig, wenn sie von einer, wie im Vorwort erwähnt, repräsentativen Gruppe als wahr anerkannt sind.
Werte sind daher niemals unabhängig (= objektiv) Wahres, sondern stets nur transportierte ! Bilderbögen, die von Bewusstsein(en) (grob: Gehirn) via Reizübertragung = interferente Zustände ( Interferenzen ) entworfen werden bzw. wurden. Angesichts solcher Konstrukte, drängen sich Analogien mit irrational Metaphysischem (dem nicht direkt Erfahrbaren.
Aber wer hat schon je ein W - Boson direkt erfahren ? I. Kant, der die Möglichkeit von Metaphysik als Wissenschaft verneinte und damit im Denken der Neuzeit eine tief greifende Zäsur verursachte, war sich seiner Entscheidung wohl bewusst. Unsere Gesellschaft bewegt sich allerdings auf der Ebene der irrationalen Metaphysik. Die Rationale Metaphysik ist das, was quasi hinter der Natur kommt.
Ursprünglich die Schriften des Aristoteles, die ersten Prinzipien und Ursachen des seins. Die Irrationale kostruiert Bilderbögen, die über die sinnlich körperlich - erfahrbare Welt hinausgehen ( z.B. die Ideen Gott, Freiheit, Unsterblichkeit ), die der erfahrungswissenschaftlichen Forschung vorausgehen bzw. ihr zugrunde liegen !
Die Natur der Fehler liegen auf der Hand. - Sie liegt im Konstruieren von Bildern, wo Bilder nichts verloren haben. Und wenn sich Naturwissenschaft und irrationalistische Metaphysik voneinander unterscheiden, dann nur in der Qualität der von Ihnen verwendeten Bilder.
Warum gilt aber dem »aufgeklärten Geist» des logisch - kausalen denkenden Rationalisten das rationalistisch Metaphysische als obskur oder zumindest unwissenschaftlich, dasNaturwissenschftliche aber als »richtig», »zeitgemäß» und » wahr» und als die Welt in ihrem sosein ( = Objektivität) zutreffend beschreibend ?
Herrschen hier nicht Willkür oder gelinde gesagt - Ignoranz vor, wo doch zwar im Bereich der irrationalen Metaphysik gravierende Vorstellungs Fehler begangen werden, nicht aber im Denkgebäude der rationalistischen Metaphysik - wohl aber in der popularisierenden Naturwissenschaft?
Verkommt die irrationalistische Metaphysik zu einer durchaus anschaulichen aber mit inadäquaten Bildern erfüllten Welt eines » Jenseits» , plagt sich der Wissenschaftsgläubige mit ebensolchen inadäquaten Bildern aus einer mathematisierten Modellwelt des Abstrakten.
Nur die rationalistische Metaphysik - und der kluge Physiker ! - begehen den Fehler des Abbildens nicht. Die Ideen Platon´s sind keine Bilder.
Nach Platon ist vielmehr unsere reale Welt nur ein Quasi - (Ab-) bild der Ideen in unvollkommener Konkretion, der an sich idealen Ideen. Deren Wesen könnte am besten mit » Allgemeinbegriffe» in die heutige Sprache (und in heutiges Verständnis) übersetzt werden.
Selbstverständlich konstruieren wir mit unserem Gehirn (= grob: Bewußtsein) die Welt rund um uns, und der Gehirn- (= hier: Bewußtseinsforschung, Neuropsychologie, ist es gelungen zu entdecken, daß unser Gehirn tatsächlich nur zu einer einzigen Art von Reizübertragung fähig ist: Egal, von welchem Organ unser Gehirn Signale empfängt, die neuronale Reizübertragung ist immer von gleicher Art.
Wir sind (wie Freud seinerzeit) davon überzeugt, dass weder Vernunft und Verstand noch das Ich unser Handeln bestimmen, sondern das Unbewusste (Unterbewusstsein). Unser Wollen, Denken und Handeln wird, wie bereits erwähnt, von limbischen Geirnstrukturen gesteuert, die grundsätzlich unbewusst arbeiten. Wir erleben uns zwar als Urheber unseres Handelns und hätten das Gefühl, wir hätten auch anders handeln können doch tatsächlich entdeckten Wissenschaftler der Neurobiologie am Max - Planck - Institut in Berlin, dass Versuchspersonen der Entschluss, die Hand zu heben, erst bewusst wird, nachdem ihr Gehirn bereits mit der Vorbereitung der Bewegung begonnen hat.
Dem Willensentschluss geht ein Bereitschaftspotential von durchschnittlich 350 Millisekunden voraus. Das bewußte Wollen kann somit gar nicht Ursache der neuronalen Aktivität sein, weil es erst nach dem Aufbau des Bereitschaftspotentials auftritt und niemals gleichzeitig mit diesem. - Wir tun nicht was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun.
Für die Berliner Hirnforscher sind wir die letzten, die erfahren, was unser Gehirn vorhat...Doch unser Wille ist doch nicht ganz so machtlos, denn zwischen dem Bewusstwerden des Entschlusses und der Ausführung der Bewegung selbst liegen 200 Millisekunden und, und in dieser Zeit kann der Wille intervenieren und entscheiden, ob er die Bewegung durchführt oder nicht. Der Wille vermag zwar nicht, die neuronale Aktivität zu initiieren, doch kann er die einmal in Gang gesetzte Aktivität stoppen. Der Wille ist demnach kein Initiator, sondern Zensor.
(Wir erleben unser Handeln aber als willentlich initiiert und zwar über den Zentral Kortex) Auch ist mittlerer Weile klar, dass ein Bereitschaftspotential nicht immer zu einer Handlung führt, denn es kann auch in Abwesenheit jeglicher Handlung auftreten ! Gehirnprozesse gehorchen physiologischen, physikalischen und chemischen Gesetzen und sind somit determiniert.
Geist und Bewusstsein fügen sich in das Naturgeschehen ein ( Johann Wolfgang von Goethe) Ist unsere Erfahrung, frei entscheiden und handeln zu können, mit der Vorstellung vereinbar, dass wir als Entscheidende selbst Teil der Welt der Ursachen und Wirkungen sind ?
Es gilt vielmehr zu verstehen, wie sich Freiheit und Unfreiheit im Rahmen universeller Bedingtheit unterscheiden. Freiheit und Unfreiheit gibt es nur innerhalb vielfältiger Bedingtheit.
Was wir wollen, hängt von den Angeboten der Welt, den äußeren Umständen, von unserem Charakter und unseren persönlichen Erfahrungen ab.
Es ist ein fundamentaler Fehler, den Unterschied zwischen Freiheit und Unfreiheit des Willens, mit dem Unterschied zwischen Unbedingtheit und Bedingtheit in Verbindung zu bringen. Ein unbedingter Wille entspricht nicht unserem Freiheitserleben. Natürlich gibt es Willensfreiheit, man muss nur an der richtigen Stelle nach ihr suchen.