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Liste deutscher Dissertationen mit Plagiaten
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"... the world population can exceed easily 8 billion by the year 2020. This was a major subject of discussion at the conference in Rio de Janeiro on the environment two years ago. It was pointed out at the conference that growth is most efficiently managed by the private sector, but regulation of the process by national governments and international bodies is also needed. And once again, United Nations can certainly be among the catalysts and coordinators of this process.”
- David Rockefeller, Annual UN Ambassadors' Dinner Sep. 14, 1994
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Gut und Böse sind also Produkte unserer Erkenntnis. und nicht Begriffe per se oder gar welt(en) konstituierend. – (- Erkenntnisvermögen als Produkt Biologischer Evolution) als auch (Konrad Lorenz, Werke: Das sogenannte Böse - Zur Naturgeschichte der Aggression 1963) Entscheidend ist das Bewusstsein, dass Erkenntnisvermögen das Produkt biologischer Evolution ist ! Information (DNA) & Kommunikation.
» Wir wollen durch Erfahrung nicht sowohl klug (für ein andermal) als weise (für immer) werden»! Hier steckt auch das Wesen des Werdens, also die Entstehung, Entwicklung d.h. Verwirklichung von Anlagen und Möglichkeiten und somit die Tatsache, dass alles Seiende sich verändert. (G.F. W. Hegel)
Unsere Erkenntnis ist immer nur eine unserer Erfahrung; Erfahrung aber ist immer persönlich und damit utilitaristisch: Was mir nützt, ist gut, was mir schadet, böse (oder schlecht). Damit nun dem Wildwuchs der Egoismen (Z´erscht kumm i, dann kumm i, und wos daunn kummt, des kummt nie; Helmut Qualtinger „selig“; für nicht Wienerisch Sprechende: „Zuerst komme ich, dann komme ich, und was dann kommt, das kommt nie!“) Einhalt geboten wird, gibt es die Konvention des Rechts als Rechtsprechung, die immer auch Macht ist: „Wer die Macht hat, der hat auch das Recht; wer das Recht hat, hat die Macht.“
Deshalb geschasste (nur Deutsche ?) Justizminister können ein Lied davon singen; aber dieser Wahrspruch hat schon seit dem Sophisten Gorgias von Leontinoi unverändert Gültigkeit.
Die absolute Wahrheit und ergo (folglich) auch »absolute Gerechtigkeit» kann und wird es nie geben, da Wahrheit und Gerechtigkeit nur bedeuten können, daß jemand dies- und nur das! - für gerecht ( = wahr, also wirklich) hält.
Unsere Wahrheit korrespondiert im Falle von unserem Gerechtigkeitsempfinden nur mit unserer Vorstellung von Recht (= allgemeingültig, durch Macht verordnete Wahrheit). Da eine solche Vorstellung allerdings leicht und gerne in die Willkür führt, muß es immer eine oberste Instanz geben, die (uns relativierend) garantiert, daß das Recht allgemeingültig bleibt; durch die Macht des OGH, des Europäischen Gerichtshofes, durch die Einklagbarkeit von Menschenrechten.
Auch Ideologen (und Wissenschaftler?) folgen diesem Schema - nur rigider:
Ideologie (= Religion) als Wahrheitsverkürzung setzt, bzw. satzt autoritär, was als wahr zu gelten hat und ergo (folglich) Recht ist, und kreiert Fundamentalisten, Idealisten und Orthodoxe; aber auch Nazis und Kommunisten, Juden, Christen und andere Sektierer. Der Unterschied bzw. Übergang zwischen den einzelnen Gruppen bzw. Begriffen ist fließend - was manchem wehtun mag.
Sie alle aber erklären unterschiedliche Bilder (= Vorstellungen = interferente Zustände im Gehirn = Interferenzen) zur absoluten "Wahrheit" . Dieser Absolutismus kreiert millionenfachen Mord und über Framing, die Befürwortung für Kriege in der Bevölkerung. (Soft - Power - Techniken)
Ferner:
Das System sieht nicht vor, dass die Justiz sich "irrt".
Die systematische und kategorische Verweigerung, die in vielen Prozessen in Erscheinung tritt, generiert Justizopfer, die zu Opfern einer archaischen Strafgerichtsbarkeit werden. Hier realisiert man, dass die Mühlen der Justiz in Wahrheit zerstörerisch sind. In der Mühle geht es nicht um das Verstehen, sondern in der Mühle geht es vielmehr um´s Mahlen,...- und man wird... zerquetscht. Die Richter wissen das ganz genau. Selbst wenn man am Ende freigesprochen oder entlastet wird, den gesellschaftlichen Tod haben sie erreicht.
Der Fall Peggy Knobloch
Es handelt sich um einen der bemerkenswertesten Kriminalfälle der letzten 15 Jahre: Maria Bögerl lebt zusammen mit ihrem Mann Thomas und den Kindern Carina (damals 27) und Christoph (damals 24) in einem gepflegten Einfamilienhaus. Ihr Mann ist der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heidenheim. Sie leben ein angenehmes Leben, das im Mai 2010 für immer zerstört wird. Denn an dem Tag wird Maria Bögerl aus ihrem Haus entführt. Die Entführer verlangten telefonisch ein Lösegeld von 300.000 Euro. Die geplante Geldübergabe scheiterte, da das Geld zu spät am vereinbarten Ort ankam. Unmittelbar nach dem missglückten Austausch wurde Maria Bögerls Auto im Hof eines Klosters gefunden, aber von ihr fehlte jede Spur. Ihre Familie appellierte in der Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" an die Entführer, Maria Bögerl freizulassen. Am 3. Juni 2010 wurde ihre Leiche von Spaziergängern in einem Waldstück entdeckt.
Die Polizei wurde heftig für ihre Arbeit in diesem Mordfall kritisiert. Es gab widersprüchliche Informationen über das Scheitern der Lösegeldübergabe. Maria Bögerls Kinder äußerten 2012 in einem Interview Kritik an der Polizeiarbeit und bemängelten, dass wichtige Spuren erst Monate später gesichert wurden. Doch das war noch nicht genug Leid für die Familie. Der Ehemann von Maria Bögerl nahm sich 14 Monate nach dem Verschwinden seiner Frau aus Kummer das Leben. Die Ermittlungen liefen noch weiter, aber ein Massengentest im Jahr 2014,... brachte keine Ergebnisse. Schließlich wurde der Fall im August 2023 nach 13 Jahren Ermittlungsarbeit offiziell eingestellt. Doch ein Trost bleibt der Familie: der Vorwurf des Mordes verjährt nicht, also kann das Verfahren bei neuen Ermittlungsansätzen jederzeit wieder aufgenommen werden. Den Ermittlungsbehörden liegt weiterhin eine eindeutig einem männlichen Täter zuzuordnende DNA-Spur vor.
Auch ich verfolgte das Geschehn seinerzeit in den Medien. Ich tippte auf eine Tätergemeinschaft aus dem Raum Neresheim. Wobei die Täter zum Zeitpunkt der Tat, nicht mehr dort ortsansässig gewesen sein dürften. Im Kloster Neresheim wurde das Auto der Frau und möglicherweise Zigarettenkippen der Täter gefunden. Eine potenzielle Täter - DNA konnte extrahiert werden. Die Täter müssen nicht von dort stammen, aber diese könnten dort aufgewachsen sein. Das 20 km entfernte Heidenheim dürfte auch sozialer Bezugspunkt gewesen sein. (angestammtes Umfeld) Der Massengentest 2014,... war daher ineffizient.
Das Amtsgericht Ellwangen, hatte seinerzeit gefordert, den DNA-Test räumlich zu begrenzen (!),... seltsam, aber so steht es geschrieben,...im Stern,...
Der Fall Detlev Rohwedder
Er spielte eine entscheidende Rolle bei der finanziellen Umgestaltung der ehemaligen DDR nach der Wende: Detlev Rohwedder wurde als Leiter der Treuhandanstalt damit beauftragt, die wirtschaftlichen Unternehmen in Ostdeutschland zu privatisieren. Am 1. April 1991 wurde er von einem Heckenschützen in seinem Haus in Düsseldorf ermordet. In den Tagen vor seiner Ermordung hatte Rohwedder Bedrohungen erhalten, dennoch waren lediglich die Fenster im Erdgeschoss seines Anwesens mit Panzerglas gesichert. Ein unbekannter Täter erschoss Rohwedder kurz vor Mitternacht im ersten Stock seines Wohnhauses, wobei auch seine Ehefrau verletzt wurde. Am Tatort wurde ein Bekennerschreiben der Roten Armee Fraktion (RAF) gefunden. Obwohl die Ermittler am Tatort DNA-Spuren des RAF-Mitglieds Wolfgang Grams fanden, betrachtete die Bundesanwaltschaft diese nicht als ausreichende Hinweise auf seine Täterschaft. Das ist bemerkenswert. Die Exekution von Bad Kleinen,... im Juni 1993. Im Fall Alfred Herrhausen,... war es nicht die RAF !
Der Fall Alfred Herrhausen & die Geheimdienste (LINK)
Definition des "Bösen":
Es gibt keine „Raffinesse und Schrecklichkeit des Bösen“ – es sei denn, man verallgemeinert sie zu Begriffen wie „Gott“ für das (religiös umgemünzte „gute“) All-Eine, oder „Teufel“ für „das Böse“, oder „Gevatter Tod“ für das allgemeine Sterben alles Lebendigen (kein Leben ohne Tod! Wäre Christus nicht gestorben, hätte er nicht gelebt!)
–, sondern es gibt nur raffinierte und schreckliche Taten (siehe 11. September 2001, der Abriss der Zwillingstürme: Einsturz = offizieller Frame - nach terroristischen Anschlägen (!) - mittels eigens dafür entwickelten unterirdischen thermonuklearen Abrissmechanismen.)
200.000 Tonnen Asbest - kontaminierter Stahl (Feuerschutz - Isolation) pro Turm (WTC 1 & WTC 2)
Larry Siverstein von Silverstein Properties erhielt rund 7,2 Milliarden USD. von der Versicherung,... [(sic.!) erat scriptum],... in der Wirtschaftskriminologie absolut einmalig.
Silverstein Properties
Und das war der Kreuzestod Jesu (Christi) genauso wie es die Streubombenangriffe auf Misrata waren – die Gaddafi angelastet wurden, oder Bushs Angriffskrieg auf den Irak, oder Obamas Aussetzen der versprochenen Schließung von Guantanamo ... oder die Duldung von Exorzismen durch den letzten Papst, der als Kardinal Ratzinger Chef der Nachfolgerin der „Heiligen“ Inquisition war. Solches Dulden entbietet gemäß der krausen „Logik“ des greisen Großinquisitors ( mit 95 verstorben, 2022) nicht einmal einer gewissen Stringenz: Wer an das Böse „an sich“ glaubt, der will es auch austreiben.
zu „Maske des Lebens“
Nach Ratzinger (dessen Buch) hängt sich also das Böse „die Maske des Lebens“ um. Nach dieser (schlampigen) Diktion bedient sich das Böse (= Satan, der Teufel, Beelzebub, Luzifer (Lichträger) und mit welchen Namen „das Böse“ auch immer personifiziert werden mag ...) „des Lebens“, um „sich“, also „das Böse“, in die Welt zu setzen.
Mit dieser unzulässigen verallgemeinernden Phrase „des Lebens“ hatte der ehemalige Pontifex Maximus natürlich ordentlich danebengegriffen, denn gemeint haben konnte jener mit diesem Allgemeinbegriff „Leben" nur das Leben der Menschen: Nur diese (!) sind – gemäß Genesis 3,5 – in der Lage, zwischen „Gut“ und „Böse“ zu unterscheiden. Das wird zwar schon seit 2000 Jahren von den Christen mehr oder weniger verklausuliert, behauptet und gelehrt:
Deshalb wurde auch » Eva » zum Sinnbild der » Verführung » und Adam zum unbedarften, der scheinbar gar nicht wusste, wie ihm geschieht...
Deshalb ist ja auch die Frau die Gebärerin „des Teufels“ und „verführt“ den „geistig höherstehenden Mann“, der ja Christus ähnlich ist, während die Frau – als penislos – Jesus nicht ähnlich sei. Letzteres ist übrigens das nach wie vor amtlich bevorzugte Argument gegen die Priesterweihe von Frauen! Derartige „Logik“ wird aber ohnedies von kaum jemandem mehr ernst genommen: außer von den Gerontokraten im Vatikan und ihrem Statthalter in Wien.
Jesus ist - nur aus diesem Grund natürlich - auch der »Sohn Gottes» : weil er in einer pateranalistischen Kultur erfunden wurde, in der Frauen und Sklaven nicht einmal eine "Seele" hatten, und weil Söhne in einer solchen Kultur ihrem Vater unbedingt gehorchen. Und weil das ganze Bild des Erlösers - eine umgebungsbedingte Wahrheit ist, deren Gültigkeit sich nur »soweit» erstrecken kann, als sie auch für wahr gehalten wird. Dabei muss » soweit» keine Entfernungsangabe bedeuten: bekanntlich hält Jesu eigenes Volk ihn nicht für den Erlöser!
- Erfunden allerdings wurde Jesus als » wahrer Mensch und » Sohn » Gottes » (im Originaltext » filioque») erst über 300 Jahre nach seinem Tod - im Konzil von Nicäa (im Mai 325) nämlich: als » Gott » zum Anfassen sozusagen, dem man - zu seinen Lebzeiten - hätte begegnen können.
Ehrlich zu sagen, daß dieser »Gott» nur ein Produkt menschlicher Phantasie ist, muß natürlich als schlimmste » Todsünde » zumindest nach Ansicht des Aquinaten und jedes Katholiken gelten. [Thomas v. Aquin(o)] Auch das gern verwendete Argument der Kirche vom »Niedrigen» zum »Höheren» ist dualistisch. »Niedrig» und »hoch» sind relative Begriffe, für die wir das Absolute sind und es bedarf wirklich keines » orientierenden organisierenden Wirkens» um » Höheres aus »Niedrigem» zu generieren.
Es gibt für die Kirche natürlich auch » innerweltlich» und » außerweltlich» - die klassische Dualität, mit der jede Religion die eine Welt auseinander reißt. Das mit dem »außerweltlich» erinnert uns nochmals an den päpstlichen Mörder Giordano Brunos, Clemens VIII. Der hatte seinerzeit argumentiert, die Welt könne nicht unendlich und ewig sein, wie Bruno (Dominikaner) behauptete, denn sonst bliebe für Gott kein Platz mehr übrig... Gott braucht also "Platz". Glaubt die Kirche das wirklich ?!
Der » Gott» des Paulus (1 Kor 12,6) auf den wir gegen Schluss nochmals kommen werde, der lautet modifiziert: » Sein» » Werden» alles in allen;
denn der » Gott» des Paulus braucht keinen Platz; er braucht unabzählbar viele, als Welt nämlich, die ohne Anfang und Ende ist, aber Raum schafft für die vielen notwendigen Orte, an denen »" Gott "» sich realisierte; er braucht Platz, sich permanent als Selbstbewußtsein zu verwirklichen, sich (!) und zwar ohne (sic!) ein scholastisch methodisches Schema (» sic et non» ), wie die Kirche es anbietet, zu schöpfen, kontingent natürlich, (lat.contingere, Begr. d. Scholastik) aber notwendig. Warum wird von der Kirche auseinandergerissen, was Eines aber polar ist? Gott ist diese Notwendigkeit, sich in permanenter Veränderung des Da-Seienden zu manifestieren(!) "Gott"
realisiert sich auf allen Plätzen ( = Orten) des Raum - (Zeit) Veränderungs - Kontinuums (!)Gott hält uns nicht an der Leine, sondern er verwirklicht sich ewig ( und nicht erst seit 20 Mrd. Jahren wie uns die Urknaller mit päpstlicher Schützenhilfe weismachen wollen!) als Selbst in jedem Lebendigen, das zu Selbstbewußtsein evolviert ist.
Natürlich sind wir das Ebenbild Gottes - wir sind » "Er" » (die Feministinnen mögen uns verzeihen): aber als einzelne eben nur Teil seiner Ganzheit, aber nicht das Ein - Alle selbst, das bekanntlich mehr ist als die Summe seiner Teile. Diese Ganzheit (= das » Selbst» ; Die Kirche nennt » IHN» »Person» , was sehr mißverständlich sein kann, denkt man dabei doch eher an ein Individuum als an die Identität von Gott und Welt!) ist » ER» - aber in und durch uns! Gott braucht die Welt, er ist durch sie!: durch Selbstbewusstsein, das sich als sein Ebenbild weiß? Pantheismus?
Hatte Giordano Bruno einen solchen verkündet? - Mitnichten!
Dazu auch das Zitat W.Heisenbergs (Physiker):
» Ich kann mit religiösen Mythen grundsätzlich nichts anfangen, schon weil sich die Mythen der verschiedenen Religionen widersprechen. Es ist doch reiner Zufall, daß ich hier in Europa und nicht in Asien geboren bin, und davon kann doch nicht abhängen, was wahr ist, also auch nicht, was ich glauben soll. Ich kann doch nur glauben, was wahr ist.»
Das Leben ist weder gut noch böse: Dieses vom damaligen Papst unzulässig verallgemeinerte „Leben“ kann sich natürlich nur auf das menschliche Leben beziehen (hoffentlich halt ...). Und dieses ist – wie anderes Leben – und zwar notwendig. Es braucht sich nicht zu maskieren: wozu auch und vor wem ? Dennoch sind wir gewillt zu sagen: Life is Good !
Natürlich gäbe es nichts Böses auf unserer Erde, wenn es keine Menschen gäbe – aber das Leben im Allgemeinen als „Maske des Bösen“ zu denunzieren ? ¿¿¿ - Welchem kranken Hirn ist denn das eingefallen ?
Und! wie ist es mit dem kindlichen, mit dem magischen Glauben ? ! Einem Kind kann man von Zwergen, Hexen, Feen, guten und bösen Geistern erzählen - es glaubt daran, ja es fürchtet sich - mitunter sogar vor dem einen oder anderen und wenn es sein muss auch zu Tode. Zu Tode gefürchtet ist eben auch gestorben !
Die grundlegendste Fassung naturwissenschaftlicher Methode stammt von Galileo Galilei: Messen, was meßbar ist; meßbar machen, was nicht (unmittelbar) meßbar ist. Galilei´s Konflikt mit der Kirche ist mehrfach Gegenstand dichterischer Behandlung geworden z. B. in Z. Harsanyi:» und sie (die Erde) bewegt sich doch» »Eppur si muove» (Roman deutsch, 1937) Berthold Brecht » Leben des Galilei» (Drama 3. Fassung 1955);
zwar wurde Galilei im Rahmen einer Erklärung zur Beziehung von Religion und Wissenschaft, die Papst Joh. Paul II im Okt 1992 vor der »Päpstlichen Akademie der Wissenschaften» abgab, von der kath. Kirche formell »rehabilitiert» , in dem die Verurteilung Galileis als ungerechtfertigt charakterisiert wurde, dies hatte allerdings genau 400 Jahre seit seiner Professur in Padua 1592, gedauert. - Unglaublich...aber Realität.
Ohne Parallelen in der Frühen Neuzeit der Kulturgeschichte, sind die wissenschaftlichen Studien des Leonardo da Vinci. Die weibliche Eizelle wurde dennoch erst 1827 von Karl Ernst von Baer (Zoologe wohlgemerkt) entdeckt. Vorher wurde der Frau jegliche Beteiligung an der Entstehung menschlichen Lebens aberkannt. [sic !]
Je mehr der Mensch sich selbst vergißt, in der Hingabe an eine Aufgabe oder an einen anderen Menschen, desto mehr wird er seinem eigenen Menschsein gerecht. Menschsein ist nicht zuständlich, sondern gegenständlich orientiert; es ist nicht an den inneren Zuständen interessiert, sondern an Gegenständen draußen in der Welt.
Das hat auch Altmeister Martin Heidegger (1889–1976, Meßkirch Kreis Sigmaringen) schon gewußt, als er vom in der Welt Sein des Menschen gesprochen hat, und das hatte auch Max Scheler (1874–1928) einbekannt, als er den Menschen als weltoffen bezeichnet hat.
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denn der » Gott» des Paulus braucht keinen Platz; er braucht unabzählbar viele, als Welt nämlich, die ohne Anfang und Ende ist, aber Raum schafft für die vielen notwendigen Orte, an denen »" Gott "» sich realisierte; er braucht Platz, sich permanent als Selbstbewußtsein zu verwirklichen, sich (!) und zwar ohne (sic!) ein scholastisch methodisches Schema (» sic et non» ), wie die Kirche es anbietet, zu schöpfen, kontingent natürlich, (lat.contingere, Begr. d. Scholastik) aber notwendig. Warum wird von der Kirche auseinandergerissen, was Eines aber polar ist? Gott ist diese Notwendigkeit, sich in permanenter Veränderung des Da-Seienden zu manifestieren(!) "Gott"
realisiert sich auf allen Plätzen ( = Orten) des Raum - (Zeit) Veränderungs - Kontinuums (!)Gott hält uns nicht an der Leine, sondern er verwirklicht sich ewig ( und nicht erst seit 20 Mrd. Jahren wie uns die Urknaller mit päpstlicher Schützenhilfe weismachen wollen!) als Selbst in jedem Lebendigen, das zu Selbstbewußtsein evolviert ist.
Natürlich sind wir das Ebenbild Gottes - wir sind » "Er" » (die Feministinnen mögen uns verzeihen): aber als einzelne eben nur Teil seiner Ganzheit, aber nicht das Ein - Alle selbst, das bekanntlich mehr ist als die Summe seiner Teile. Diese Ganzheit (= das » Selbst» ; Die Kirche nennt » IHN» »Person» , was sehr mißverständlich sein kann, denkt man dabei doch eher an ein Individuum als an die Identität von Gott und Welt!) ist » ER» - aber in und durch uns! Gott braucht die Welt, er ist durch sie!: durch Selbstbewusstsein, das sich als sein Ebenbild weiß? Pantheismus?
Hatte Giordano Bruno einen solchen verkündet? - Mitnichten!
» Ich kann mit religiösen Mythen grundsätzlich nichts anfangen, schon weil sich die Mythen der verschiedenen Religionen widersprechen. Es ist doch reiner Zufall, daß ich hier in Europa und nicht in Asien geboren bin, und davon kann doch nicht abhängen, was wahr ist, also auch nicht, was ich glauben soll. Ich kann doch nur glauben, was wahr ist.»
